/r/arbeitsleben
Für Arbeitende und Nichtarbeitende über Arbeit und Nichtarbeit
Dieses Subreddit richtet sich an alle Fragen, Antworten und Anmerkungen was das Thema Arbeitsleben angeht. Vorstellungsgespräche, Gehaltsverhandlungen, Jobsuche, Weiterbildungen – all das und noch viel mehr darf und soll hier diskutiert werden. Viel Spaß!
Antworten sollen hilfreich und konstruktiv sein
Die Hausordnung von r/de findet entsprechend Anwendung
Keine Eigen- und Fremdwerbung
Posten von relevanten Studien/Umfragen ist erlaubt
Rente: 030 221 911 001
Unfallversicherung und Ehrenamt: 030 221 911 002
Arbeitsmarktpolitik und -förderung: 030 221 911 003
Arbeitsrecht: 030 221 911 004
Mindestlohn: 030 60 28 00 28
Teilzeit und Minijobs: 030 221 911 005
Behinderung: 030 221 911 006
Europ. Sozialfonds: 030 221 911 007
Mitarbeiterkapitalbeteiligung: 030 221 911 008
Bildungspaket: 030 221 911 009
/r/arbeitsleben
Ich überlege einen Nebenjob im Bestattungsdienst zu beginnen. Primär geht es um die Bereitschaft für die Nacht ab 17Uhr oder Vorbereitungen untertags/WE (genaue Infos folgen. Chef ist im Urlaub) Zählt die RBS als Arbeitszeit? Frühschicht beginne ich 06:30 dann wäre theoretisch wegen Ruhepause bis 19:30 möglich. Spät beginnt 14:30-15 Uhr bis 23-23:30 ( je nachdem was los ist) Wie verhält sich eigentlich die Regelung mit den 48 Stunden pro Woche? Unter der Woche wären bei mir 7h + 3h Gleitzeit pro Tag möglich (ingesamt 50h) und aktuell kommt vermehrt Mehrarbeit Sa & So dazu. Diese lasse ich mir immer auszahlen (Stunden bringen das Geld)
Ich habe seit ca. 4 Monaten einen neuen Job der mir an sich gut gefällt auf persönlicher Ebene mag ich alle und die Tätigkeit an sich liegt mir auch.
Jetzt ist es so, dass mein direkter Kollege absolut kein Teamplayer ist. Unser gemeinsames Emailkonto für die Abteilung bearbeitet er so undurchsichtig und gibt nicht wirklich Info was er jetzt schon gemacht hat und was nicht. Chef weiß über seine Arbeitsweise Bescheid und ist dem Gegenüber absolut machtlos. Es wird eigentlich nur abgewartet bis der Kollege endlich in Rente geht, damit man nicht mehr um diesen herum arbeiten muss.
Neben dem gemeinsamen E-Mail-Konto für die Abteilung hat jeder noch ein persönliches ( auf seines hab ich keinen Zugriff) und nebendran noch andere Kommunikationskanäle im Unternehmen. Diese anderen Kommunikationskanäle werden von besagtem Kollegen einfach nicht beachtet. Postfach ablage. Da wird dann einfach nicht reingeschaut. In unserem Programm gibt es auch die Möglichkeit Aufgaben für andere Kollegen anzulegen, auch dies beachtet er nicht.
In der Praxis wissen alle Bescheid wie teamunfähig hier gearbeitet wird und ich muss es ausbaden. Das sieht so aus, dass ich, während alle anderen ihre persönlichen Kommunikationskanäle und geteilt die Abteilungseingänge bearbeiten, ich noch unser Abteilungspostfach, Abteilungsemail und die persönlichen digitalen Aufgaben von uns beiden im Blick behalten und prüfen muss, dass ich das erledige was er vergisst ( er macht einfach die Aufgaben die ihm gefallen und ignoriert den Rest. Da kommen dann Kundenanfragen in 3ter Erinnerung zum Teil, weil er nicht reagiert) ich habe hier 6 Eingangskanäle für Aufgaben. Alle wissen Bescheid, dass ich diese alle im Blick behalten muss.
Nebenbei setzt mein Chef mich andauernd für ungeklärte Vorgänge in cc, die Emails enthalten dann fragen und weil andere, an die die Mail primär gerichtet ist, nicht dazu kommen dies zu bearbeiten aufgrund hohen Arbeitsaufkommens, fällt das kümmern um diese Vorgänge dann auch noch mir zu. Ich empfinde das als cc missbrauch. Cc ist doch dafür gedacht, information die zwischen 2 Parteien ausgetauscht werden auch noch an andere Parteien die vielleicht an anderer Stelle diese infos benötigen, zu verteilen und nicht um die ccte Person als überwacher und verantwortlichen für das abarbeiten des vorgangs einzusetzen.
Als i Tüpfelchen des ganzen wurde mir heute als mögliche Lösung folgendes verkauft. Man könne kollegen x die Berechtigung für das Abteilungspostfach entziehen und ich solle ihm dabn künftig die Mails die er bearbeiten soll an sein persönliches Postfach weiterleiten. Das fand ich richtig schlimm. Erstens entlastet mich das 0, da ich trotzdem weiterhin kontrollieren muss ob die Aufgaben von ihm erledigt wurden. Zweitens ist es absolut unmoralisch. Er arbeitet hier seit vielen jahren und soll dann von einer ihm gleichgestellten Person Aufgaben annehmen? Das wird er niemals akzeptieren und das höchstwahrscheinlich sabotieren. Er ist alt und ich bin jung, das hat für mich auch mit Respekt zu tun. Es ist mir wichtig, dass wir ein gutes Verhältnis haben können da wir direkt gegenüber voneinander im gleichen raum sitzen.
Ich habe mich in den letzten Wochen beinahe täglich bei meinem chef über die zustände und die mangelnde Kommunikation beschwert. Zb. Ich übergebe vor meinem Urlaub etwas an ihn und es wird nach meinem Urlaub unbearbeitet und erst auf Nachfrage was damit ist, an mich zurück gegeben. Die Antwort des chefs ist immer ja er weiß es ist schwer mit ihm und ich solle einfach weiterhin durchhalten.( Es ist noch nicht klar wann er in rente geht, wenige Monate oder 2 jahre) ohne ein finales Datum wielange ich das aushalten muss, ist diese aussage sehr unnütz für mich.
Ich bin jetzt echt überlastet. Um dem Arbeitsaufkommen irgendwie herr zu werden schiebe ich dauernd Überstunden. Ich habe herzrasen, kann nicht schlafen, mein Körper tut ständig weh als hätte ich eine Grippe und ich weiß nicht wie ich da rauskomme. Ich bin jetzt schon wieder nach nur 4 Stunden Schlaf wach, in den ich auch nur wegen völliger Übermüdung fallen konnte, aufgewacht und habe Herzrasen mir tut alles weh, ich denke an die Arbeit und kann nicht abschalten oder wieder einschlafen.
Kündigen ist keine Option, da ich hohe Kosten hatte um die Stelle überhaupt antreten zu können, es hier alternativ keine ähnliche Tätigkeit in der neuen Umgebung gibt und ich hier in ferner Zukunft auch Aufstiegschancen habe. Bitte helft mir was ich tun kann ohne " Kündige einfach".
Ich interessiere mich seit längerem nun fürs programmieren (habe aber noch nicht richtig angefangen es zu lernen) und habe in betracht gezogen die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder Systemintegration anzufangen. Nun habe ich ein paar wichtige fragen:
Wie schwer ist die Ausbildung?
Ist es gut möglich mit einem Realschulabschluss einen Ausbildungsplatz zu finden?
Wie viel Mathe braucht man tatsächlich? (ich rede hier von komplexeren Mathe, nicht das übliche plus, minus, mal, geteilt)
Wie gut ist das Gehalt und ist der job zukunftssicher?
Ist Anwendungsentwicklung oder Systemintegration ‘besser’
Wie viele Vorkenntnisse braucht man?
Hallo,
Kurz zu mir: Ich habe die Fachschule im Bereich Elektronik in Österreich absolviert und 2,5 Jahre als Grenzgänger in einem großen Konzern der Automatisierungstechnik als Servicetechniker gearbeitet.
Nachdem ich betriebsbedingt gekündigt wurde, habe ich entschieden, mich weiterzubilden.
Jetzt die Frage: Was soll ich am liebsten machen?
Was sagt ihr dazu? Hat vielleicht jemand schon Erfahrungen gesammelt?
Ich sehe mich in der Zukunft in der Qualitätssicherung tätig.
Man darf in DE ja zusätzlich zum normalen Job einen Minijob bis 530€/Monat steuerfrei ausüben. Ich hab schon des längeren irgendwie Bock drauf n paar Stunden die Woche dafür aufzuwenden, finde aber nichts was auf meine Anforderungen passt.
Vollständig flexible Zeiten & full Remote. Irgendwie mal am Wochenende tagsüber wenns Leerlauf gibt n paar Stunden von der Couch aus arbeiten. Oder unter der Woche mal Abends.
Gibt es solche Jobs überhaupt? Hat jemand schonma Erfahrungen damit gemacht?
ich stehe seit über einem Monat in dieser Situation, dass mein bisheriger Arbeitgeber mir nicht meine Überstunden die eine Summe von 100h erreicht haben sseit Kündigung nicht auszahlt (es war eine Deadline von 1 Monat gesetzt worden, diese schon über einen Monat im Verzug ist). Es handelt sich um eine private Rewe-Filiale und ich werde ständig an die HR weitergeleitet. Das Problem darin, mir wird ständig mitgeilt, dass mein früherer Arbeitgeber sich darum kümmern muss und nicht die HR. Ein ständiges hin und her, welches an sich übels einseitig ist und seitens des Arbeitgebers kein Funken an Mitarbeit investiert wird.
Die Situation, welche ich mir jetzt halt vorstelle ist ein Gerichtsprozess, nur ist hier das Problem, dass ich noch sehr jung bin und halt minijobber (Student)... ich konnte online ledeglich ein grobes Verfahren einsehen mit den ein und anderen Punkten wie Verzugszinsen und den Aufbau der Gerichtskosten, wie Ablauf, aber ohne Anwalt (den ich mir definitiv nicht leisten will, da dieser kostenintensiv ist und gefühlt 2/10 des Entgeldes tragen wird) sehe ich meine Chancen echt schlecht.
Kann mir irgendwer weiterhelfen? Gibt es tatsächlich eine bestimmte Frist? Im Netz wird irgendwie von mehreren Seiten geflunkert, dass man es schnell machen soll bis die Verjähung einsetzt, nur finde ich online eine Verjähung von 3 Jahren, ist diese hier anders? Was soll ich machen?
Hey, aktuell mache ich noch die Ausbildung zum Industriekaufmann. Aktuell spiele ich aber mit dem Gedanken, dass ich spätestens nach der Ausbildung ein Studium in der IT beginne, weil mich das Themengebiet auch interessiert und ich hoffe, dass ich dann Kaufmännisches und IT gut kombinieren kann. Nun zu den Fragen: -Ist das zeitlich realisierbar, wenn ich neben dem Studium weiter als Industriekaufmann arbeiten will (Vollzeit)? -Muss mir der Arbeitgeber das Studium "erlauben"? -Habt ihr schon Erfahrung mit einem Job in Bereich A und gleichzeitgem Studium in Bereich B und falls ja, wie lief es?
Danke im Voraus. :)
Muss bald viel Reisen (Zug-> Flug -> Mietwagen):
Möchte die NB mit ins Handgepäck nehmen damit die safe sind.
War nun in zwei Geschäften und bin völlig überfordert.
Habt ihr Empfehlungen?
Hey,
habt ihr Feedback für meinen Lebenslauf? Er ist ganz simpel gehalten, ich hatte es mit einem Design von Canva probiert, aber ich habe das Gefühl, dass deutsche Firmen keine fancy Lebensläufe mögen.
Allgemein: habe diverse Studentenjobs weggelassen ( Schneeräumen, Dateneingabe etc), sonst wird der zu lang. Gerne Feedback geben, vor allem bei den Kenntnissen: Hier erwähne ich Programme, die für die Stelle relevant sind.
Hi Reddit,
ich bin Azubi im 2. LJ und sitze seit ein paar Monaten neben einem Kollegen, der ähnlich alt ist wie ich (24 glaube ich), aber schon weiter beruflich als ich.
Er ist offensichtlich komplett geschafft vom Leben und sieht in allen möglichen Themen schwarz. Oft sieht man es ihm auch in mMn Gesucht richtig an, dass er unglücklich ist und sich durch die Tage quält.
Jetzt weiß ich nicht, wie viel man in einem kollegialen Verhältnis tun kann, um jemandem zu helfen. Für mich alleine ist das sowieso zu viel, man muss sich ja auch irgendwie helfen lassen. Andererseits möchte ich es auch nicht einfach ignorieren.
Wir sind in einem Team von ca. 10 Leuten, unser Teamleiter hat aber leider schon weitererzählt, weshalb Leute krank zu Hause bleiben. Die beiden haben auch nicht das beste Verhältnis zu einander.. Von daher fällt dieser für mich als Ansprechpartner weg..
Ich würde gerne mal hören, ob ihr auch schon mal eine solche Situation hattet und ob ihr irgendwie helfen konntet?
LG :)
Hallo zusammen,
ich möchte meine Kenntnisse in bestimmten gefragten Bereichen erweitern, um meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. In vielen Stellenanzeigen werden spezifische Qualifikationen z.B. SAP, Projektmanagement etc. verlangt. Gängige Online-Kurse (wie z. B. auf LinkedIn Learning oder Udemy) sind scheinbar bei Arbeitgebern wertlos.
Eine direkte Zertifizierung bei großen Anbietern ist oft sehr teuer, und daher frage ich mich:
Ich freue mich über eure Tipps und Erfahrungen!
Ich habe eine Ausbildung zur Mediengestalterin Digital und Print gemacht. Ich möchte nicht mehr in diesem Bereich arbeiten. Ich mache mich nebenbei als Fotografin selbstständig und möchte sehr gerne Videografie lernen. Da ich am besten von anderen lerne, würde ich das im Rahmen einer Ausbildung o.Ä. machen. Da ich mit Google nicht wirklich schlau geworden bin, meine Frage: Kann ich eine Weiterbildung, Umschulung etc. zur Mediengestalterin Bild und Ton machen? Habe ich durch meine absolvierte Ausbildung dadurch Vorteile? Für mich kommt ein Studium nicht in Frage. Ich lebe alleine und würde keinerlei finanzielle Unterstützung bekommen. Ich muss weiterhin Geld verdienen. Gibt es andere Wege? Soll ich Video-Agenturen anschreiben, ob ich dort arbeiten kann? Wobei es bei mir nicht viel Auswahl gibt, da ich auf dem Land wohne. Ein Umzug kommt für mich auch nicht in Frage.
Klar kann ich mir alles selber beibringen, ich sehe aber einen großen Mehrwert, von anderen zu lernen und hätte auch gerne nen Abschluss oder ähnliches in der Hand.
Danke schon mal für hilfreiche Tips :)
Ich bin momentan auf Jobsuche und habe Aussicht auf eine Stelle beim TÜV mit einer Weiterbildung zum Sachverständigen (im Bereich Gas- und Druckanlagen usw.). Ich habe großes Interesse an der Stelle, allerdings frage ich mich, wie meine Chancen danach stehen, falls ich mal den Arbeitgeber wechseln möchte und ob mir die Weiterbildung zum Sachverständigen dann überhaupt noch was bringt?
Hallo zusammen.
ich habe am Montag ein Vorstellungsgespräch im ÖD bei einer kleinen Kommune für die Stelle als "Chief Digital Officer". Es geht dabei um Themen wie Smart City und Digitalisierungsprojekte.
Aufgaben: Digitalisierungsstrategie für die Stadt einschließlich einer OZG-Gesamtstrategie: Verwaltungsdigitalisierung; Vertretung der Verwaltung in digitalen Netzwerken und auf Fachveranstaltungen
Ich war bisher nur in der freien Wirtschaft tätig und hatte nur solche Interviews. Bei dem Vorstellungsgespräch bekomme ich am Anfang ein Thema, welches ich innerhalb von 30 Minuten vorbereiten und vorstellen soll. Im Anschluss gibt es noch für 45 Minuten ein Vorstellungsgespräch.
Wie kann ich mir so ein Vorstellungsgespräch vorstellen, ich habe schon gehört, dass dort mehr Leute sitzen als üblich. Hat jemand vielleicht Tipps und Erfahrungen, ich kann mir im Moment gar nicht vorstellen, was da jetzt dran kommt als Thema, was ich dann vorstellen soll, hat jemand ähnliches schon mal gemacht und was sind üblicherweise Fragen, auf die man in dem Interview danach (auch von Seiten des HR) gefasst sein sollte?
Tipps und Erfahrungen wären klasse.
Ich arbeite in Rettubgsdienst. Wir haben am Tag 15 verschiedene Dienste. Verschiedene Schichten, Verschiedene Fahrzeuge, verschiedene Zeiten.
Dafür haben wir eine generelle Übersicht. Ein ausgedruckten Plan, der jeder Mitarbeiter in die Hand gedrückt bekommt bzw. hängt der aus. Der wurde mal vor paar Monaten angefertigt und wird auch nicht geändert.
Neben dem bekomme ich auch noch mal eine persönliche email mit meinen Diensten zum Monatsstatt. Da stehen dann explizit meine Dienste drinnen und von wann bis wann die laufen.
Jetzt ist es aber so passiert, dass der Dienst „dienst2“ eine ungleiche startzeit hat. Auf dem ausgedruckten Plan steht Dienst2 10-18 Auf meinem den ich vor einer Woche per email bekommen habe Dienst 7-15
So hab ich mich natürlich an den aktuellsten gehalten, der auf mich personalisiert war und stand 7 Uhr da. Stellte sich raus, dass das ein Fehler war und der Dienst „natürlich“ so läuft wie er auf dem Vorgefertigten Dienstplan steht.
Hallo zusammen. Ich bin ein Ausländer, der nächstes Jahr an der Universität studieren will.
Ich denke darüber nach, ob ich Sozialarbeit studieren sollte.
Auf der einen Seite interessiere ich mich für Psychologie, Beratung. Außerdem ist Soziale Arbeit leichter zu studieren als Medizin oder Psychologie. Auf dem Arbeitsmarkt ist sie gefragt
Deshalb scheint Sozialarbeit eine gute Wahl zu sein.
Andererseits habe ich oft gehört, dass der soziale Bereich sehr stressig ist und die Work-Life-Balance in diesem Bereich nicht sehr gut ist.
Ich bin nicht sicher, ob ich für solche Arbeitsbedingungen bereit bin. Meine psychische Gesundheit ist nicht sehr stabil. Ich selbst habe lange Zeit unter Suchtproblemen und sozialen Ängsten gelitten.
Ich habe Angst, dass ich mit der übermäßigen psychischen Belastung nicht umgehen kann.
Mein Wunschberuf wäre die Einzelberatung, irgendwo in Migrationszentren, Schulen, Universitäten, staatlichen Einrichtungen, Suchtberatungsstellen. Ich würde gerne einen normalen Arbeitstag haben. Im Allgemeinen möchte ich einen entspannten Tagesablauf haben. Ich möchte eine Karriere in Deutschland machen.
Ich überlege auch, in Zukunft in die psychologische Beratung zu gehen.
Meine Interessen sind Politik, soziale Probleme, Wirtschaft, Gesellschaft. Ich bin wissbegierig und freundlich.
Sollte ich Sozialarbeit studieren? Ich bin dankbar für Ihren Rat.
Hallo,
ich hätte eine Frage für die die Bewerbungsgespräche führen. Nächste Woche habe ich zwei Vorstellungsgespräche bei einem ist es ein renommiertes Unternehmen (Unternehmen A) mit möglich guten Karrierechancen. Beim anderen handelt es sich um ein sehr kleinen Familienbetrieb (Unternehmen B) wo es eventuell sogar etwas Stressfreier ist.
Jetzt habe ich aber bei Unternehmen A bei der Bewerbung einen geringen Gehaltswunsch angegeben als bei Unternehmen B. Kann ich das beim Gespräch nochmals ändern bzw. ansprechen,klingt das seriös? Würde angeben das ich noch andere Gespräche habe und die mir eine andere Wunschvorstellung zahlen würden.
Mir ist darüber hinaus auch der Arbeitsweg sehr wichtig wobei ich bei Unternehmen A auch schneller vor Ort wäre. Wobei bei Unternehmen B, es mehr benefits gibt.
Natürlich wird sich meine,oder ihre Entscheidung, auch nach den Gesprächen konkretisieren.
Könntet ihr mir dazu vlt. Tipps geben?
Dankeschön
Hallo zusammen, ich habe seit Februar 2024 einen befristeten Vertrag (12 Monate) mit Jahresurlaub 20+10 Tage. Ich durfte aber in diesem Kalenderjahr nur 27,5 Tage frei nehmen, da kein volles Kalenderjahr. Wsl. die 2,5 Tage sollte ich nur im Januar nehmen können. Ist das korrekt?
Jetzt habe ich einen unbefristeten Vertrag ab Februar 2025 erhalten. Auch mit 20+10 Urlaubstagen. Im Vertrag steht nichts, wie viel Urlaub man hat, wenn man kein volles Kalenderjahr arbeitet oder wie Urlaub übertragen wird.
Wie viel Urlaub steht mir 2025 zu?
Stehe derzeit kurz davor mein Wirtschaftsingenieurwesen Studium abzuschließen und möchte mich gerne im Qualitätsmanagement spezialisieren. ich muss mich demnächst für ein Pflichtpraktikum bewerben.
Ich mache mir etwas sorgen, dass ich Schwierigkeiten haben werde, sowohl eine Praktikumsstelle als auch später einen Beruf zu finden.
Bis heute habe ich keine nennenswerte Erfahrung in dem Bereich, aber auch allgemein habe ich keine Berufserfahrung, da ich eigentlich selbstständig werden wollte.
Ich habe eine Zeit lang Marketing als Content Creator für kleine Ecommerce Marken aus der USA gemacht, und mich dann dazu entschieden mein eigenes Produkt auf den Markt zu bringen. Nach einem Jahr habe ich es nun geschafft, und angefangen Organic Marketing zu betreiben.
Da der ganze Prozess, der Aufbau einer Marke, Zeit in Anspruch nimmt und keine Gewissheit besteht, dass auch alles klappt, möchte ich es weiterhin nebenbei machen und mich in der zwischenzeit auf den Beruf vorbereiten.
Nun möchte ich mich gerne im Qualitätsmanagement spezialisieren, wo unter anderem auch Six Sigma eine wichtige Rolle spielt.
Es gibt viele Zertifizierungen zum Six Sigma Yellow Belt von den verschiedensten Anbietern. Einige gehen nur einen Tag ohne Prüfungen und andere wie beispielsweise beim TÜV über 3 Tage mit einer Prüfung am Ende.
Beim TÜV kostet es über 2k.. ich habe zwar genügend Geld, ist aber natürlich trotzdem schmerzhaft.
Meint ihr das Zertifikat lohnt sich? An sich habe ich kein Problem in mich selbst zu investieren und Zertifikate zu sammeln, aber falls es keinen Unterschied macht und meine Stellensuche nicht erleichtern wird, kann ich es auch später machen.
Was meint ihr, Zertifikat - Ja oder nein? Wenn ja, welches?
Danke für jede Antwort.
Hallo zusammen.
Ich arbeite bei einer großen deutschen Firma im Kundenservice und glaube nicht, dass mein Job eine Zukunft hat. Unsere Entwickler arbeiten in allen möglichen Bereichen an KI Lösungen die bereits jetzt erfolgreich eingesetzt werden . Wir werden regelmäßig in Meetings über die tollen Innovation informiert, die uns ja so viel Arbeit abnehmen.
Dies wird von vielen Mitarbeitern auch zur Kenntnis genommen aber aus irgend welchen Gründen nicht in Verbindung zur Existenzberechtigung des eigenen Jobs gebracht. Viele finden es sogar gut, weil sie weniger zu tun haben und sind der Meinung, dass man Menschen im Kundenservice nicht ersetzen kann ( was obv aktuell passiert)
Ich habe mich intern in einer Abteilung beworben die (aktuell) nicht ersetzbar ist, aber was ist in 5 Jahren ?
Es stellt sich mir die Frage wie die Wirtschaft und die Regierung mit dieser Entwicklung umgehen will?
Es werden extrem viele Jobs wegfallen in den Nächsten Jahren und viele, gerade ältere Menschen realisieren das nicht. Was macht man als Akademiker der sein ganzes Leben auf Fortbildung für seinen Job verbracht hat wenn man ihn nicht mehr braucht ? Was macht der 40 Jährige Büroangestellte wenn die Emails von einer KI beantwortet werden? Gibt es bald nur noch Handwerker, Pflegekräfte und Influencer?
Wie geht die Regierung damit um, wenn die Arbeitslosenquote sich in kurzer Zeit vervielfacht?
Alle Bürgergeld ? Bedingungsloses Grundeinkommen?
Glaubt Ihr es gibt sowas wie einen Plan ?
Hi Leute, ich hab meinen Job in der Probezeit gekündigt und hatte gestern meinen letzten Arbeitstag. Freitags sind alle im Home Office, also wurde ich auch nicht verabschiedet. Was total ok ist. Ich war im Büro, hab eine freundliche Mail an alle geschickt und immerhin war meine Chefin da. Es gab ein paar warme Worte und eine Umarmung. Für mich ein guter Abschluss für einen Job, der eher ein Missverständnis für beide Seiten war.
Am Abend haben mich ein paar Kollegen per WhatsApp kontaktiert, mit denen ich mich sehr gut verstanden habe. Sie wollen nochmal was trinken gehen mit mir. Eine Kollegin hat jetzt Urlaub, also geht das auch frühestens erst in zwei Wochen. Ich mag diese Leute zwar menschlich sehr, sehr gerne, aber man redet ja dann doch über Arbeit teilweise. Ich habe das Kapitel in meinem Kopf eigentlich aber beendet. Für mich war der Job insgesamt nicht so eine gute Erfahrung, da ich mich monatelang fehl am Platz gefühlt habe. Dass sich das nun noch “zieht” und ich ein Treffen organisieren soll, gefällt mir nicht so gut.
Also meine Frage ist, ob ich übertreibe oder ob das jemand verstehen kann. Mir ist klar, dass Abschiede wichtig sind - für beide Seiten. Ich hatte aber das Gefühl, dass die Sache hiermit erledigt ist. Wie würdet ihr das machen?
Ich beginne als Quereinsteiger (26 Jahre alt) jetzt mein Berufsleben in der IT. Bisher habe ich folgendes geplant:
3-6 Jahre als System Engineer bei einem Zahlungsanbieter (parallel dazu das Fernstudium Bachelor an der FU Hagen)
Dann entweder im Unternehmen in Richtung Product Owner oder Development und DevOps. Oder halt außerhalb des Unternehmens.
Dann noch insgesamt 10 Jahre Karriere machen.
Mit 45 dann entweder an einer FH unterrichten oder das Lehramt für Informatik nachholen und in die Schulen gehen. Das ganze dann bis ins Rentenalter, also vermutlich bis 70.
Übersehe ich da was, oder macht das soweit Sinn.
Moin, ich habe mich vor nun mehr als zwei Wochen als Mitarbeiter für einen Baumarkt beworben. Allerdings kam weder eine Antwort, noch eine Bestätigungsemail. Dementsprechend weiß ich nicht, ob die Bewerbung überhaupt angekommen ist. Nun frage ich mich, ob es angemessen ist, persönlich vor Ort im Markt nachzuhaken.
Hallo Reddit,
ich, m 35, bin seit 5 Jahren in einem Familienetrieb angestellt. Verdiene 3000€ brutto. Fahre jeden Tag mit eigenem PKW 35km, eine Strecke, zur Firma. In der Ferienzeit verbringe ich durchschnittlich 1,5 std im Stau. Bin mit der Arbeit und allem drum und dran sehr zufrieden, außer dass ich ca. 200€ im Monat für Sprit ausgebe, meine Zeit im Auto nicht mitgerechnet. In meiner näheren Umgebung gibts einen Konkurrenten, der seit langem nach Fachkräften sucht und ich in sein Beuteschema passe. Ich bekomme sehr wahrscheinlich ab Januar 100€ brutto mehr. Da für mich aber finanziell und zeitlich der Konkurrent mehr lohnen würde, möchte ich den Chef fragen, ob er mir nicht für meine Dienstleistungen, den Sprit und eventuell meine Zeit im Auto bezahlen möchte. (Gern auch als Tankkarte) damit ich da bleibe. Ich bin sehr loyal, fleißig, seit 2 Jahren nicht krank gewesen und insgesamt in den 5 Jahre 2 Wochen krank war. Ich möchte für den Sprit ca. 400€ brutto und meine Zeit im Auto (ca. 20std im Monat) ungefähr 400€ im Monat, das Geld vom Arbeitgeber rückerstattet bekommen. Das Geld, was ich weniger zahlen würde, wenn ich hier bei mir um die Ecke arbeiten würde. Plus/minus 0. Ich weiß, dass es viel Geld auf einmal ist und ich würde mich auch ehrlich gesagt mit insgesamt 500€ mehr zufrieden geben, was immernoch ein großer Sprung ist. Zur Info: Die Betriebe sind im großen und ganzen gleich, die Bezahlung und Benefits auch. Ich möchte nur ungern wechseln, da meine jetztige Firma und Arbeit wirklich Spaß machen. Wie soll ich das am besten meinem Chef rüberbringen? Sodass es nicht nach einer Erpressung oder Drohung aussieht. Ich möchte es auch eventuell zuerst schriftlich dem Chef geben, da ich beim Gespräch nicht so schlagfertig und sehr nervös bin. Hat jemand Tipps für mich, wie ich es logisch dem Chef darlege, sodass er nach dem Lesen meines Briefes nur "Ja" sagen kann? Gerne auch als Musterbrief. Danke.
Ich muss zugeben, als ich letzte Woche beim Arzt war und mich wegen der Erkältung habe Krank schreiben lassen, habe ich es schon genossen, ab Dienstag bis einschließlich Freitag zuhause bleiben zu können.
Ich hätte evtl. am Donnerstag schon wieder anfangen können, dachte aber selber so "ich bin ja auch nicht 100% wieder fit und mein Chef gibt mir eh nur 25 Tage Urlaub, also warum nicht ein oder zwei Bonustage mitnehmen?"
Ich bin ansonsten keiner, der aus heiterem Himmel blau macht oder so, aber ich hab mal überlegt, wie viele Arbeitnehmer wohl ähnlich denken und sich lieber mal ein paar Tage mehr auf den Krankenschein schreiben lassen als es eventuell nötig wäre.
Habt ihr so etwas schon einmal gemacht?
Wie geht ihr mit dem Thema Krankmeldung um?
Lieber auch bei "Bagatellen" daheim bleiben oder doch eisern zur Arbeit gehen?
Ich weiß, das ist ein sehr diffiziles Thema, deswegen interessieren mich eure Ansichten dazu.
Eigentlich steht schon alles im Titel. Ja, die Eingangsfrage etwas provokant gestellt.
Ich weiß nicht genau, was mein Anliegen ist, aber ich möchte einfach mal etwas Dampf ablassen und ein paar Red Flags bezüglich der Arbeitssuche darlegen, die ich in der kurzen Zeit gesammelt habe. Achtung, könnte etwas länger werden. Das Projekt ist Streetwork.
TL:DR: In dem Laden sind alle unmotiviert. Die hauptamtlichen Mitarbeiter geben sich als Mitarbeiter des Jugendamts aus. So gut wie jeder Bericht besteht daraus, dass man Jugendliche gesehen hat. Meine Initiative die Jugendlichen anzusprechen ist anscheinend ein Highlight. Ich bin desillusioniert von Streetwork und versuche das nicht auf alle Bereiche der sozialen Arbeit zu verallgemeinern, weil ich sonst die Motivation verliere, mein Studium bald zu beenden.
Ich werde nie wieder irgendwo anfangen ohne ein Bewerbungsgespräch und ein Anschreiben.
Kleine Backstory und die ersten Red Flags:
Ich war vor Monaten verzweifelt auf der Suche nach einem Job und fragte meine Kommilitonen, ob nicht etwas frei wäre. Eine meldete sich und bot an, ihre Teamleiterin zu fragen, ob etwas frei wäre. Am nächsten Tag kam direkt das Angebot, dass ich mich bei ihr melden soll. Direkt getan und mit ihr 3 Minuten gequatscht und wir haben einen Termin ausgemacht, von dem ich dachte, dass es ein Bewerbungsgespräch sei. Ich habe ein Anschreiben vorbereitet und komme dort an. Mir wurde außerdem gesagt, dass ich den Mindestlohn bekäme.
Pustekuchen, ich kam nur, dass mir der Arbeitsvertrag gegeben werden soll. Als ich ihn mir durchlas, fand ich heraus, dass der Arbeitsvertrag sowohl mehr Lohn und mehr Stunden beinhaltet. Ich ruf dort an und mir wurde gesagt, dass es ein standardisierter Vordruck wäre und ich nur die abgesprochenen Stunden arbeiten soll. Der Lohn sei aber höher (14,50€/h).
Meine "Einarbeitung":
Höchstmotiviert (weil ich schon seit der Schulzeit aufsuchende Arbeit ausführen wollte) kam ich an. Es waren aber keine Fachkräfte dabei, sondern nur studentische Mitarbeiter. Als ich interessierte Fragen stellte, wie die Kommunikation mit den Klienten abläuft und was das Ziel ist, kamen nur vage Aussagen. Die Mitarbeiter sind in einem ähnlichen Projekt, aber mit einem anderen Fokus und konnten es mir gar nicht genau sagen.
Als wir in einem Park waren, hörten wir sehr laute Musik. Ich fragte, ob wir sie nicht mal ansprechen sollten. Ich wurde etwas verdutzt angeschaut, aber dann sind wir doch zu den Jugendlichen hingegangen. Auch nach meiner Frage, wer sie anspricht, kam erst als wir neben ihnen standen und sie sich wunderten, wer wir sind, die Antwort, dass eine Mitarbeiterin dies tut. Das "Gespräch" war super awkward. Wir standen im Dunkeln und es kam nur von ihr ein: "Was geht?" gefolgt von Stille seitens der Jugendlichen. Dies war mir so unangenehm, dass ich einfach anfing mit den Jugendlichen zu quatschen und wir hatten tatsächlich ein entspanntes Gespräch (also die Jugendlichen und nur ich). Auf Nachfrage, wie oft solche Situationen entstehen, dass man in den aktiven Kontakt geht, wurde mir gesagt, dass es ein Highlight sei. Sonst dokumentieren sie nur die Orte, wo die Jugendlichen abhängen.
Die ersten Male mit den Fachkräften:
Ich dachte mir, das kann ja mal passieren. Im ersten Gespräch mit den Fachkräften merkte ich, dass diese keine Ambitionen haben, in den Kontakt zu gehen, nur ihre Runde laufen und dann nach Hause gingen. Dies zog sich die weiteren Male, bis auf einmal als wir Kontakt mit betrunkenen, zu jungen Jugendlichen hatten und diese baten nach Hause zu gehen. Er erwähnte, dass wir vom Jugendamt wären. Wahrscheinlich, um Autorität zu unterbreiten, damit sie auf uns hören. Dies passierte mehrfach. Ist das überhaupt legal?! Ist das nicht eine Amtsanmaßung?
Ich fragte die anderen studentischen Mitarbeiter, ob es in dem anderen Projekt genauso wäre. Dies wurde bestätigt. Auf Nachfrage, ob es ihnen gefiel, dass man kaum bis keine Kontakte hatte, kam nur, dass es entspannte Arbeit wäre. Ich war etwas schockiert. Wahrscheinlich, weil ich noch voll von naiven Idealismus und Motivation bin.
Jetzt bin ich hier 1,5 Monate und denke mir jedes Mal nur: "Was ist das und wie kann das finanziert werden?". Ich warte nur, bis ich endlich bei meinen gewünschten Job anfangen kann (ambulante Familienhilfe), damit ich da endlich aufhören kann.
Die Kommilitonin, die mir geholfen hat den Job zu bekommen, ist total begeistert von dem Laden. Will da ihr Praktikum machen und hauptamtliche Mitarbeiterin werden. Ich bin so verwirrt, wie man so begeistert sein kann. Das ist doch keine Arbeit. Wenn mich Freunde / Bekannte fragen, was ich mache, sage ich nur noch spazieren.
Ich frage mich, wie so etwas finanziert werden kann.
Hey Leute,
ich wollte mal in die Community fragen, wie es so ist, für ein paar Monate 60 - 67% des Gehaltes zu bekommen mit der Bedingung, dass alle Kosten gedeckt sind.
Wie sind eure Erfahrungen?
In meinem Fall würde ich auf +/-0€ kommen. Ich fände es nicht schlimm paar Monate nicht zu sparen. Denn dafür hat man im Gegenzug viel Freizeit.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es cool ist mal runterzufahren, sich neu zu orientieren und mal einen neuen Weg einzuschlagen. Des Weiteren bietet es sich an über die BAA Weiterbildungen zu absolvieren.
Zu meiner Person: M / 35 / bis M. Eng studiert / über 15 Jahre Berufserfahrung / verheiratet - 1 Kind
Ich frage deshalb in die Runde weil ich nur 2 Monate (im Jahr 2010) arbeitslos war.
Bin auf eure Erfahrungen und Tipps gespannt!
Hallo zusammen, ich studiere zurzeit Physik im 5. Semester. Es wird für mich immer deutlicher, dass das Studium zwar interessant ist, ich aber nach meinem Abschluss nicht in die Forschung oder die Lehre gehen sondern mein Glück auf dem freien Arbeitsmarkt probieren möchte. Besonders angetan haben es dabei für mich die Berufe, die mit Elektrotechnik zu tun haben.
Wie realistisch seht ihr die Chancen mit einem M.Sc. in Physik Karriere in der Elektrotechnik (bspw. der Fahrzeug- oder Automatisierungstechnik) zu machen? Oder müsste ich dafür nochmal Elektrotechnik studieren? Man könnte sich ja bestimmt einiges anrechnen lassen aufgrund der inhaltlichen Überschneidungen mit der Physik. Und da es den Fachkräftemangel ja noch gibt, wird vielleicht auch mal das ein oder andere Auge zugedrückt vermute ich.
Ich habe schon mehrere Male folgende Mentalität vernommen: „Dem Arbeitgeber ist egal was du in deinem Studium gelernt hast, wichtig ist nur dass du dich durchgebissen hast.“ Aber irgendwie glaub ich daran nicht so ganz… ist da was dran?
Freue mich über eure Antworten, insbesondere von Menschen, die aus einem der beiden Bereiche kommen.
Cheers.