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Fremdverliebt trotz glücklicher Ehe
Ich(weiblich, 34Jahre) bin seit 13Jahren in einer wirklich (!) glücklichen Ehe mit meinem Mann(männlich, 37Jahre). Wir haben 3 gemeinsame Kinder und trotz des Trubels fühlen wir uns nach wie vor sehr verbunden. Seit einem Jahr bin ich Mitglied in einem Verein und habe aufgrund meines Amtes recht regen Kontakt mit dem Vorstand. Mit einem Mann aus dem Vorstand (10Jahre jünger als ich) hatte ich gleich einen guten Draht. Inzwischen merke ich aber, dass ich mich total zu ihm hingezogen fühle und fühle mich gerade fast ein wenig fremdverliebt. Natürlich lief in dieser Richtung absolut gar nichts. Kein flirten, kein Körperkontakt oder anderes. Jetzt meine Frage an euch: Wie kann ich mich wieder "entlieben"? Ich will auf keinen Fall meine Ehe gefährden und bin auch gar nicht der Typ, der fremdgehen würde. Aber seit 13 Jahren habe ich so etwas noch nicht gefühlt. :/ Hilfe!
Guten Tag, ich verstehe das aktuelle Verhalten meiner Ex-Fteundin nicht. Meine Ex-Freundin (21) und ich (21) waren 2 ½ Jahre zusammen, die letzten Monate davon in einer Fernbeziehung, sie war am anderen Ende der Welt und ich in NRW. Um ehrlich zu sein, war die Fernbeziehung auch der Anfang vom Ende. Aus 8 Monaten wurden letztlich 15 Monate und wir haben uns nur noch gestritten, was aber v.a. an mir lag, da ich nur meine Bedürfnisse im Kopf hatte. Naja, im Mai hat sie dann von sich aus Schluss gemacht, was schon sehr sehr hart war. Die erste Zeit danach hatten wir nur sporadisch Kontakt, sie hat auch ein Limit von 1/Woche gesetzt, damit man merkt, dass man nicht mehr zusammen ist. Sie hat sich aber von Anfang an, eine Freundschaft gewünscht, weil sie mich einfach total mag. Seit ca. zwei Monaten haben wir aber häufiger Kontakt, was aber von beiden Seiten ausgeht. Nun finde ich aber manchmal ihren "Kontkataufbau" und ihre Nachrichten z.T.sehr merkwürdig: Vor kurzem hat sie mir ein Bild von einem Kuscheltier geschickt, was ich ihr geschenkt habe. Das hatte eine Fiji Wasserflasche in der Hand, da sie auf Fiji ist. Gleich danach kam aber auch die Nachricht: „Bilde dir darauf nichts ein“. Teilweise fängt sie auch den Kontakt an, mit Banalitäten, wie meine Nachbarstadt heißt wie deine Katze. Jüngst hat sie mir ein Bild von Pommes geschickt und hat gesagt, dass sie auf der verzweifelten Suche nach einer bestimmten Art Pommes ist, die wir damals immer zusammen gegessen haben. Diese Dinge sind offensichtlich eine Hommage an unsere Beziehung, was mich verwirrt. Einerseits sagt sie, dass die Beziehung ganz klar vorbei ist und ich mir keine Hoffnungen machen soll, gleichzeitig sowas.
Achja, ihre Gründe für die Trennung waren, dass wir wohl von Grund auf verschieden waren, wobei ich eher denke, dass sie einfach einen Freifahrtschein haben wollte und nicht mehr alles gebilligt haben wollte. Ich war schon sehr blöd während der Zeit und sie hatte wahrscheinlich das Gefühl, dass ich sie auf ihre Reise einschränke. Bzgl. meinen Gefühlen: Es ist halt so, ich kann. (v.a. aktuell) nichts daran ändern, dass sie Schluss gemacht hat und akzeptiere es einfach, es liegt nicht meiner Hand, ich habe keinen Einfluss darauf.
Sie hat gesagt, dass sie komplett darüber hinweg sei, wobei ich sagen muss: Es ist leicht ein Vegetarier zu sein, ohne das man Fleisch zur Verfügung hat und darauf verzichten muss.
Hi Eigentlich ist das keine große Sache und auch nicht besonders kompliziert. Jedoch beschäftigt mich die Sache mehr als ich für möglich hielt. Ich 42m arbeite in einer kleinen Firma seit Anfang des Jahres. Ich habe mich ganz gut eingearbeitet und werde immer wichtiger. In einer anderen Abteilung arbeitet w32 und ist echt süß. Sie hat einen tollen Humor hat eine natürliche Lockerheit und ist bildschön. Ich hätte nie gedacht dass ich da eine Chance habe und deswegen auch nichts unternommen. Das hat sich aber über den Sommer irgendwie geändert. Wir lachen ab und zu zusammen sie kommt manchmal auf mich zu um zu quatschen ect. Sie erwähnt öfter dass sie single ist und einen Mann braucht. Sie hat auch mal erzählt das es ihr am WE manchmal langweilig wird (mir übrigens auch)
Normalerweise kann ich sehr dominant und selbstbewusst sein. Wenn sie jedoch neben mir steht, werde ich schüchtern wie ein kleiner Schuljunge. ,Am Donnerstag waren wir mit Kollegen essen,da hat sie im Gespräch meinen Rücken berührt. Echt nichts besonderes, ich habe einen Witz gemacht, sie hat gelacht und mich kurz am Rücken berührt.Mein ganzer Körper stand danach unter Strom.
Später am Nachmittag habe dann meinen ganzen Mut zusammen genommen und sie gefragt ob wir am Sonntag etwas zusammen unternehmen wollen. Einfach nur spazieren gehen oder Schlittschuh laufen. Irgendwas einfach. Das war telefonisch. Sie hat ambivalent geantwortet: "ja eigentlich eine gute Idee....... aber ich weiß noch nicht ob ich Sonntag Zeit habe blablabla". Darauf ich: " okay dann sag mir bitte bescheid ich würde mich freuen ".
Ich habe den ganzen Freitag auf ihre Antwort gewartet. Nichts. Sie hätte mich angerufen können, eine Email schreiben oder im Chat irgendwas schreiben können. Auch ein Absage wäre in Ordnung gewesen, ich bin ein erwachsener Mann und kann mit sowas umgehen. Aber gar keine Antwort zu bekommen ist echt Scheisse. WTF? Ich fühle mich wie der letzte Idiot der es nicht wert ist eine kurze Antwort zu schreiben.
Ich weiß gar nicht was ich morgen zu ihr sagen soll. Hätte ich sie nochmal am Freitag anrufen sollen?
Erstmal kann ich euch beruhigen , es ist nie etwas gelaufen.. zumindestens nichts körperliches ..
Wir arbeiten seit Jahren zusammen , vor 3-4 Jahren war ich Single und bin auf ihn aufmerksam geworden. Mich hat seine sympathische und liebe Art so angezogen , ich sag es euch - es ist nicht möglich sich NICHT zu verlieben. Wir hatten nur telefonischen Kontakt auf der Arbeit, da er an einem anderen Standort arbeitet. Unsere Telefonate wurden damals immer öfter und mehr privater. Bis es dazu kam , dass wir sogar privaten heimlichen Kontakt hatten. Wir haben geschrieben. Wir haben Gefühle für einander entwickelt. Wie das Leben manchmal so spielt , bin ich vor 3-4 Jahren mit meinem Ex Freund zusammen gekommen und wurde schwanger. Ich war dann 2 Jahre nicht mehr arbeiten und unser Kontakt ist abgebrochen. Ich habe nie aufgehört an ihn zu denken. Mittlerweile bin ich Alleinerziehende Mama und auch schon 8 Monate wieder arbeiten. Aber wir reden nur dann, wenn’s nötig ist. Ansonsten garnicht. Jetzt haben wir uns vor einer Woche gesehen und als wir uns angeguckt haben , habe ich die Welt um uns herum vergessen. Am nächsten Tag haben wir auf der Arbeit öfter telefoniert. Meine Frage an euch ist : wie kann ich das unterdrücken? Diese Gefühle die ich seit Jahren für diesen einen Mann habe? Meint ihr es ist Schicksal ? Ich könnte niemals eine Familie zerstören, weil ich weiß wie sich das anfühlt wenn die eigene zerstört wird.
Hi, aufgrund der Sperrung des Beitrags nochmal ein korrigierter Post.
Ich M(34) bin mit meiner Freundin (26) seit nun einem halben Jahr zusammen.
irgendwie kriege ich seit dem letzten Gespräch mit meiner Freundin keinen richtigen Gedanken gefasst und benötige hier eure Unterstützung.
Ich bin akt. in den letzten Zügen meiner Scheidung und habe einen 4 jährigen Sohn. Die Vorgeschichte ist nicht einfach. Ich bin wegen falscher Versprechungen zu meiner damaligen Partnerin gezogen und wohne nun quasi alleine ca 350 km entfernt von meiner Family.
Nach 2 1/2 Jahren habe ich dann eine Partnerin gefunden - ist auch gleichzeitig meine Kollegin. Sie wusste, dass ich ein Kind habe. Eins führte zum anderen und wir kamen zusammen. Ich war von Anfang an ganz transparent was meine Beziehung zu meinem Sohn angeht. Ich hatte ihn zu dem Zeitpunkt 4x die Woche. Durch eine Veränderung der Schlafenszeiten durch die Mutter schaffe ich es nur noch 1 1/2 mal die Woche.
Meine Partnerin war damit absolut einverstanden und meinte sie weiß worauf sie sich einlässt. Wir sind jetzt 6 Monate zusammen.
Anfangs war es absolut schön. Wir haben relativ oft was mit dem großen gemacht. Sie hat oft nach ihm gefragt und sogar mögliche Unternehmungen vorgeschlagen und von einer gemeinsamen Zukunft gesprochen.
Mit der Zeit wurde es immer weniger. Er hatte ca. 1 Monat lang eine Mama Phase die anstrengend war in der er nicht bei mir sein wollte.
Sie findet es schwer, dass ich noch Kontakt zu meiner Ex habe. Ist nun leider nicht anders möglich durch meinen Sohn.
In den letzten 4-5 Wochen war es dann so, dass immer wenn ich ihn dann hatte sie ihre Wohnung putzen musste, oder etwas erledigen musste. Das bedeutet, dass sie ihn in der letzten Zeit vllt. 3 Std. gesehen hat. Er fragt jedoch oft nach ihr. Er mag auch ihre Eltern sehr gerne.
Mich hat es verletzt, dass so wenig Interesse da war.
Nun hatten wir ein Gespräch in welchem es zufällig auf dieses Thema kam.
Long Story short, ihre Aussage war: Es ist mir nicht so wichtig, dass ich den kleinen sehe. Lieber macht sie in der Zeit in der ich ihn habe wichtige Dinge damit wir 2 uns dann sehen können. Aktuell sehen wir uns ca. 5-6x die Woche. Wir waren dieses Jahr bereits 3x im Urlaub. Auch hier kam nie der Vorschlag, dass wir mal vielleicht mit dem kleinen etwas unternehmen.
Das hat mich wirklich hart getroffen. Ich habe ihr nur zu verstehen gegeben, dass es mir ein Bedürfnis ist, dass wir gemeinsam etwas machen und ich es gerne sehe wenn wir zusammen sind. Sie meinte sie fühlt sihc dadurch unter Druck gesetzt und als ob ich ihr ein schlechtes Gewissen einreden will.
Ich bin nun komplett lost. Ich setze sie nicht unter Druck - denke ich - mit uns was zu machen. Aber ist es nicht nachvollziehbar, dass man sich freut wenn die Partnerin und man gemeinsam mit dem Kind etwas unternimmt?
Ich habe noch nicht das Gespräch gesucht. Ich denke aber, dass ich nicht drum rum komme. Denn wenn es jetzt schon so ist, dass es ihr nicht wichtig ist, wie sollte es dann werden wenn er in der Schule die Ferien über bei mir/uns ist etc.
Ich kann gar nicht beschreiben warum aber ich fühle mich unglaublich verletzt. Ich hatte nicht mit einer solchen Aussage gerechnet.
Grundsätzlich bin ich sehr happy mit der Beziehung. Wir verstehen uns sehr gut und haben gleiche Interessen und an sich auch Werte. Ich liebe sie sehr, aber, dass sie so für meinen Sohn "empfindet" bricht mir das Herz.
Ist für euch meine Sicht nachvollziehbar?
Was würdet ihr mir empfehlen?
Zusammengefasst: Ihre Beziehung verändert sich stetig zu mehr Desinteresse. Dies war am Anfang anders.
p.s.: Sollte ich etwas vergessen haben bitte mitteilen bevor der Beitrag gesperrt wird. Ich würde es abändern.
Bin jetzt erst 21(w), dennoch sehe ich keine erfolgreiche Zukunft in diesem Bereich(Partnersuche), zumindest für mich.
In der Tierwelt, und auch bei uns Menschen, entscheidet das Weibchen letztendlich welchen Partner sie nimmt. Und auch von den Ansprüchen würde ich behaupten, spiegelt sich das in der Partnersuche so wieder. Frauen haben es leichter, denn sie erhalten viele Anfragen (ob ernst oder nicht, sei mal beiseite gestellt) und Männer nehmen fast alles, weil sie meist kaum Anfragen erhalten (wenn man das mal auf Dating Apps bezieht). Nun würde man also behaupten können, dass die Frau zu viele Ansprüche hat, wenn sie nicht den richtigen Partner findet, weil es ja genügend Anfragen gibt. Aber hier ist das Ding, die Ansprüche sind der Minimum Standard!
Aber meine Generation weist den nicht mehr auf, diesen Standard. Wenn man also nichtmal auf das Äußerliche geht, nur auf Verhalten und Wertvorstellungen, dann sehe ich da Müll, weit und breit. Jetzt kommt hinzu, dass ich sehr groß bin und daher die körperlichen Anforderungen schon schwer zu erfüllen sind und dann auch noch eine Person zu finden die anständig ist? Einfach nicht möglich.
Das Filtern ist somit einfacher, doch was bringt mir das, wenn es niemanden vernünftigen gibt, der wenigstens den Standard erfüllt, um überhaupt schauen zu können, ob wir auch persönlich zusammen passen? Eigentlich habe ich auch schon keine Lust mehr zu suchen, da alles was ich bis jetzt gesehen habe so Hoffnungslos aussieht, dass ich auch nicht glaube, dass sich das mit der Zeit ändern könnte. Einmal so aufgewachsen, wird es nicht zwingend besser, nur weil die Zeit ins Lande geht. Also wo soll ich meinen Partner herbekommen? Aus einer früheren Generation geht nur bis zu einem gewissen Grad und auch dort sieht es nicht zwingend besser aus.
Sind meine Sorgen berechtigt? Kann man das über jede Generation sagen? So wie sich immer wieder, schon seit Ewigkeiten, über die Jugend beschwert und als Hoffnungslos angesehen wird?
Ich (40) hatte mit meinem Mann (43) eine längere Diskussion, weil ich es einfach nicht mehr ertragen kann, wenn er so viel Aufmerksamkeit anderen fremden Frauen schenkt. Er sucht den Kontakt und schreibt auch mit Ihnen über Gott und die Welt, sagt er, nichts schlimmes. Er würde nie weiter gehen. Sagt er zumindest. In der Vergangenheit ist aber schon das eine oder andere vorgefallen. Er ist mir zwar noch nie fremdgegangen, aber er wollte sich schon einmal oder zwei Mal mit einer treffen. Diese Vorfälle sind schon sehr viele Jahre her und ich habe ihm verziehen. Ganz ehrlich mir fehlt das Vertrauen. Ich arbeite an meiner Eifersucht und an dem Vertrauen. Doch immer wieder gibt er mir Anlass daran zu zweifeln.
Nun ist die Diskussion so geendet, dass er meint, dass alle Männer so sind. Das steckt in ihrer Natur Frauen nachzuschauen (was ich ihm nicht verbiete) und halt Kontakt zu Frauen suchen (was in meinen Augen nicht ok ist). Männer können es nicht abschalten. Alle tun es. Und wenn sie behaupten es nicht zu tun, stimmt was mit ihnen nicht oder sie gehen bereits fremd.
Ist das wirklich so? Ich kann mir das nicht vorstellen. Es müssen doch Männer da draußen geben, die nur ihre Frau im Kopf haben und niemand anderes wollen bzw. deren Aufmerksamkeit suchen.
Dazu muss ich sagen, dass meine Libido immer mehr darunter leidet. Ich empfinde immer weniger Anziehung zu ihm.. das macht mir Sorgen.
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Hallo zusammen,
ich (w24) und mein Freund (m28) waren drei Jahre lang zusammen. Jetzt möchte ich einfach mal mein Herz ausschütten.
Mit 19 wurde bei mir ADS und eine mittelgradige Depression diagnostiziert, wofür ich seitdem Medikamente nehme. Ich komme aus einem strengen arabischen Elternhaus. Meine Eltern haben keinen Schulabschluss; mein Vater ist LKW-Fahrer, meine Mutter arbeitete als Reinigungskraft auf Minijob-Basis. Sie waren gegen mein Pharmaziestudium und haben mich sehr streng erzogen: Ich durfte nach 17 Uhr nicht mehr aus dem Haus, nie bei Freundinnen übernachten und war in keinem Verein, weshalb ich weder Hobbys noch sportliche Aktivitäten hatte. Heute bin ich sehr stolz darauf, dass ich trotz allem studiere und mich gut integriert fühle, obwohl ich immer hart daran arbeite, nicht „cringe“ zu wirken.
Ich bin, im Vergleich zu meinen Freunden, sehr „deutsch“ eingestellt – aber nie deutsch genug für meine Kommilitonen. Ganz zu schweigen von dem Rassismus, den ich im Gymnasium später erlebt habe – zum Glück interessiert das an der Uni niemanden, und einige Studiengänge sind sogar ziemlich international ausgerichtet. Ich habe mich entschieden auszuziehen, was in meiner Familie und meinem alten Freundeskreis für viel Gerede gesorgt hat. Für sie bin ich „unanständig“ und „rebellisch“. Mittlerweile wohne ich in einer gemischten WG, also auch mit Männern. Mir persönlich gefällt das sehr, und meine Mitbewohner bewundern mich und sind interessiert an meiner Kultur und meinem Essen, was mir viel bedeutet. Leider ziehen sie wegen ihrer Jobs bald aus, viele sogar in andere Städte und Länder. Bald werde ich wieder alleine sein.
Mein Freund ist streng muslimisch, aber auch liberal eingestellt. Tradition ist ihm wichtig, er ist konservativ, und ich würde mich als liberal-konservativ bezeichnen. Er hat mir mit 21 die Welt gezeigt – sei es beim gemeinsamen Essen, das er oft bezahlt hat, bei Städtetrips oder in Thermen, all das, was ich zuvor nie erleben durfte. Es ist nicht so, dass ich es ausgenutzt hätte, dass mein Freund bezahlt. Aber da meine Eltern gegen ein Studium sind, habe ich nie wirklich daran gedacht, mal essen zu gehen. Außerdem kommt das Bafög oft erst mit drei Monaten Verzögerung, weshalb ich jeden Cent für meinen Notgroschen zur Seite lege. Er gab mir die Aufmerksamkeit und Anerkennung, die mir immer gefehlt hat. Oft habe ich mir deutsche Eltern gewünscht, die mich verstehen und unterstützen. Er war diese Person für mich und gab mir das Gefühl, endlich das Leben zu erfahren, das meine Freundinnen damals auf Instagram zur Schulzeit geteilt haben. Essen gehen, reisen – das war alles so neu und schön.
Aber das letzte Jahr war hart. Meine Mutter ist verstorben, und meine Depression und ADS haben sich verschlimmert. Ich habe das Gefühl, die Kontrolle verloren zu haben und bin zum ersten Mal durch Klausuren gefallen. Mein Deutschlandstipendium habe ich dieses Semester auch nicht bekommen. Dann hat mein Freund mit mir Schluss gemacht. Er meinte, ich könne ihm nichts bieten und solle froh sein, überhaupt studieren zu dürfen (ich war vorher auf einer Hauptschule). Diese Worte haben alles in mir zerstört: das Selbstbewusstsein, die Freiheit, die ich mir aufgebaut hatte.
Ich habe mich außerdem oft für meine Vergangenheit geschämt. Unsere Wohnung war immer sehr dreckig und voll Messi. Ich wollte nie jemanden zu uns einladen, aber rausgehen durfte ich auch nicht. Mein Freund hat eine ähnliche Vergangenheit und noch ärmere Verhältnisse erlebt, wodurch ich mich bei ihm weniger geschämt habe. Es war das erste Mal, dass ich meine Eltern akzeptieren konnte – trotz ihrer toxischen Erziehung und der Tatsache, dass sie Bildung und Wissenschaft nicht unterstützen. Ich war stolz auf das, was sie trotz allem für uns getan haben. Doch dann ist meine Mutter gestorben, und ich habe das Gefühl, komplett den Halt verloren zu haben.
Ich liebe ihn wirklich sehr. Ich schätze seinen Charakter, und er war immer für mich da. Mit ihm habe ich das Gefühl gehabt, Liebe, Zuneigung und Respekt (zumindest in den ersten Monaten) zu erleben. Ich sehne mich sehr danach. Er war ein wirklich guter Freund und konnte meine Schmerzen aus der Kindheit fühlen und nachvollziehen.
Jetzt stehe ich alleine da. Meine religiösen Freunde sagen, es sei meine Schuld, weil ich nicht jeden Tag gebetet habe (ich bin nicht religiös und habe den Glauben verloren, aber bewundere es, wenn Menschen durch ihren Glauben Frieden finden können). Ich fühle mich, als hätte ich so viele Menschen verloren.
Danke fürs Lesen, vielleicht kennt jemand ähnliche Gefühle und kann mir weiterhelfen.
Eigentlich läuft es gut zwischen uns. Das heißt, wir streiten uns nicht und verstehen uns echt super. Wir mögen und hassen dieselben Dinge und haben auch dieselben Interessen, Werte und Ansichten auf das Leben im Allgemeinen. Er ist ein sehr netter und anständiger Mann, bei dem ich mir sicher sein kann, dass er mich zum Beispiel niemals betrügen würde und ein guter Vater wäre. Ich fühle mich bei ihm wohl und mag ihn auch echt gerne.
Tja, Problem ist nur, dass das so ziemlich alles war. Auch wenn die "honeymoon phase" schon seit langem vorbei ist, stelle ich mir unter einer Liebesbeziehung leider etwas anderes vor... Wir sind schon sehr lange (5+ Jahre) zusammen. Wir haben auch schon über Heirat und Kinder gesprochen und alles quasi "geklärt". Aber irgendwie ist mir aufgefallen, dass keine Liebe zwischen uns herrscht bzw. von ihm keine kommt. Damit meine ich nette Worte, kleine Geschenke (nicht mal Blumen zum Valentinstag oder zum Geburtstag, obwohl er ganz genau weiß, dass mich das freuen würde), körperliche Zuneigungen wie unterwegs Händchen halten, lange Umarmungen, Küsse zwischendurch oder Kleinigkeiten, die mir zeigen, dass er an mich denkt und Rücksicht auf mich nimmt wie etwa mir mehr im Haushalt zu helfen, da ich aktuell alles alleine mache und ihn oft um mehr Hilfe gebeten habe (bzw. nicht um Hilfe, sondern dass er doch bitte mit den eigenen Haushalt führt wie ein erwachsener Mann. Er macht dann 1-2 irgendwas und dann ist alles wieder wie beim Alten). Wenn wir unter Familie oder Freunden sind, beschäftigt er sich nur mit den Anderen und ich werde in irgendeiner Ecke alleine gelassen und muss schauen, wie ich den Abend (manchmal unter Fremden, d.h. SEINEN Bekannten oder Freunden) verbringe. Gemeinsame Date Nights oder einfach mal Essen gehen. Sogar ins Kino zu gehen fühlt sich eher wie eine Erledigung an. Am besten erst nach der Werbung vor Ort sein und sofort nach dem Film wieder nach Hause. Irgendwie scheint er gar keine "love language" zu haben oder einfach nicht gegenüber mir... Das sind aber alles Sachen, die ich täglich sage und tue. Ich nehme zuerst seine Hand oder umarme ihn und er ist der Erste, der wieder loslässt. Von mir kriegt er immer kleine Geschenke und Zeichen der Zuneigung, auch wenn es keinen Anlass dafür gibt. Irgendwann wurde es aber weniger, da er diesen Teil von mir irgendwie "abgetötet" hat, weil von ihm keine Wertschätzung oder irgendwas anderes zurück kam. Was Sex angeht sind wir auch nicht auf derselben Wellenlänge und ihn interessiert es einfach nicht, ob ich beim Sex komme oder nicht. Es ist einfach vorbei, wenn er gekommen ist und das war es. Auf der anderen Seite, sagt er mir täglich, dass er mich liebt und wie froh er ist, mich zu haben. Ich glaube es ihm auch und glaube auch, dass es ihn hart aus dem Nichts treffen würde, wenn ich Schluss machen würde...
Ich habe schon öfters mit ihm über diese Probleme gesprochen. Mal nur so nebenbei, mal im "Streit", mal in einem langen ernsten Gespräch. Bestimmt schon mindestens 4-5 Mal. Dabei sage ich ihm immer, dass ich mir wünsche, dass er seine Liebe auch mal zeigt und es nicht nur einfach sagt. Zuerst hatte er es zugegeben und gesagt, dass er sich bessern würde. Besser wurde es aber nie. Irgendwann fing er an zu sagen, dass er einfach nicht der Typ dafür ist. Als ich ihm dann gesagt habe, dass ich sowas in einer Beziehung aber bräuchte, sagte er nur, dass er es dann für mich machen würde, aber ihr könnt euch denken, dass es nur leere Worte waren. Es hat sich nie etwas geändert und das macht mir zu schaffen. Es kann natürlich sein, dass er einfach "nicht der Typ dafür ist", aber ich glaube, dass wenn man doch jemanden wirklich liebt und wert schätzt, sowas automatisch über einen kommt? Im Sinne von, dass wenn er vielleicht "die richtige Partnerin" für sich findet, dann auch diese Sachen gerne macht? Ist das schon ein guter Grund, um Schluss zu machen? Er wird sich höchstwahrscheinlich nie ändern. Ich habe ihm zwar nie ein Ultimatum gestellt mit "wenn sich nichts tut, dann bin ich weg", aber ist das überhaupt wichtig oder der richtige Weg? Ein guter Grund, um sich zu ändern? Ich denke mir, dass er es von sich aus ja schon längst getan haben sollte, wenn ihm wirklich was an mir liegt und nicht nur als Reaktion auf meine Androhung... Ich weiß auch nicht, wie viel mir seine Mühen dann auch wert wären...
Ich bin unglaublich zwiegespalten und weiß nicht, was ich tun soll. Wir sind ansonsten wirklich kompatibel als "Mensch" und charakterlich auch, aber ich bin so unglaublich unzufrieden und wünsche mir einfach eine schönere und liebevollere Beziehung. Wir kennen uns aber schon so lange und ich kann mir meinen Alltag ohne ihn nicht mehr vorstellen. Wir haben auch Spaß miteinander und können gut miteinander reden und ich mag ihn auch wirklich gerne. Ob es aber noch Liebe ist, weiß ich einfach nicht mehr. Ich habe auch Angst, dass ich keinen Partner mehr wie ihn finden werde, mit dem ich mich so gut verstehe und so vieles gemeinsam habe, aber ich weiß nicht... irgendwie reicht es leider nicht... oder bin ich diejenige, die falsch liegt und ich überbewerte das Ganze? Sollte ich diese Bedürfnisse nach einer liebevolleren Beziehung zurückfahren und froh sein, dass ich jemanden gefunden habe, mit dem ich sonst so gut zusammen passe? Würde ich einen Fehler machen, wenn ich ihn sozusagen gehen lassen würde? Ich weiß es einfach nicht mehr...
Hi Leute ich hätte da mal so eine Gewissensfrage. (Ich 26 er 24, wir sind seit 3 Jahren ein Paar) Also folgendes mein Freund ich ich studieren das gleiche. 5 Jahre Studium und 4 Monate jetzt Staatsexamen. Er ist eigentlich 1 Jahr über mir aber weil er in einem Kurs durchgefallen ist, macht er gerade zusammen mit mir Examen. Es lief soweit alles gut bis er bei so ziemlich dem größten und nervigsten Fach durchgefallen ist. Er muss jetzt nicht das ganze Examen wiederholen, sondern nur das eine Fach im März. Ich habe nur mit Glück bestanden und habe jetzt wahrscheinlich im Frühjahr meinen Examensball. Mein Freund äußert jetzt dass er nicht zu dem Ball von mir gehen will. Weil er die Leute nicht sehen will bei denen er durchgefallen ist und weil er zu einem Fußballspiel gehen will von seinem Verein. Ich muss sagen ich finde es für mich extrem schade, weil ich ihn natürlich gern dabei hätte. Aber auch irgendwie gehofft hatte dass er an so einem Tag sich auch trotzdem für mich freuen würde. Wie seht ihr das? Habt ihr Tipps für mich?
Hallo Zusammen, ich (29) bin mit meinem Partner seit 8 Jahren zusammen. Wir haben einen kleine Sohn im Alter von 5 Monaten. In letzter Zeit ist wieder das Thema “wieso bist du so verhalten meinen Eltern gegenüber?” präsent. Dieses Thema flammt immer wieder auf und ich habe Angst, dass unsere Beziehung das nicht mehr aushält. Vielleicht bin ich auch zu empfindlich und leicht gekränkt? Bitte um Eure Einschätzung.
Es hat jetzt nicht unbedingt dieses eine Ereignis gegeben aber immer wieder Aussagen von seiner Mutter wo ich mich angegriffen und gekränkt fühle.
Ein paar Beispiele:
Großeltern zu Besuch alleine bei mir zu meinem Sohn: “Die Oma muss jetzt gehen. Sie würde dich ja sooo gerne mitnehmen aber kann und darf nicht”
Aussagen wie “Ach, schmeißt du schon wieder so viel weg?” - wenn der Müll vor meiner Tür steht bzw. Ich ausgeräumt habe. Es wird dann durchsucht und was man brauchen kann nimmt man sich.
Über meine Herkunft: “Also Ihr habt ja dort überhaupt keine Bräuche kommt mir vor” … “Ach, ich wusste gar nicht das dieses Dorf X existiert”
zu meinem Sohn: “Ach, bei Oma und Opa ist es doch viel schöner und lustiger als bei Mama und Papa.” “Wenn Du groß bist holt Dich Oma ganz oft ab”
Ich habe meinen Sohn einen ganz teuren Löffel gekauft zum Essen. Großmutter bringt das Besteck von meinem Mann (Löffel; Gabel, Messer): Ach, jetzt hast Du was gescheites zum Essen. Das geht doch mit diesem Löffel viel besser weil er gebogen ist”
usw. usw.
Bin ich zu streng?
Jedenfalls wenn ich das Thema anspreche bzw. mein Mann mich fragt wieso ich zu seiner Mutter so negativ bin sage ich ihm die Beispiele weil ich es einfach total über griffig finde. Er meint dass sei doch lieb gemeint, und ich wisse doch wie Sie ist … blablabla .. ausserdem hilft sie uns doch so viel (wo ich dann immer sage - ich helfe Ihnen auch sehr viel und außerdem habe ich sie oft nicht um Hilfe gebeten) —> Streit.
Es ist furchtbar. Ich weiß nicht was machen. Was denkt Ihr? Bin ich zu streng? Danke für Tipps!
Hallo! Wir (M36+W31) sind seit einem Jahr zusammen, wohnen aber noch getrennt. Immer wieder gibt's kleine Verständigungsschwierigkeiten, die sich dann ziemlich hochschaukeln. Da wir beide jeder für sich psychisch Themen hat, und ich gerade keinen Therapeuten zur Hand, bitte Mal eure Einschätzung zur Situation, weil ich mir nicht sicher bin ob ich hier scheiße baue:
Es ist Samstag, ich möchte mich um meinen Haushalt kümmern, es war abgesprochen wir treffen uns spätestens abends (sie hätte mich jederzeit besuchen dürfen). Jetzt heißt es, weil wir uns nicht sehen würden, tagsüber, wäre sie traurig. Was mich emotional unter Druck setzt, weil sie ja nun wegen meiner Entscheidung, mich vorwiegend um meinen Kram zu kümmern, traurig ist. War den ganze Tag unterwegs und schlecht gelaunt. Sagt man da nicht stattdessen: Schade, aber ich freu mich auf heut Abend, bis dann? Haben jetzt Zoff, sie dürfte nicht sagen, dass sie traurig wäre. Sie will mir nichts böses, und ich glaub ihr das ja. Aber sagt man sich bestimmte Sachen einfach nicht oder anders?
Hab keine Ahnung ob da bei mir was mit nem Schuldkomplex läuft. Aber ich bin mir bei zwischenmenschlichen Dingen eh unsicher, weil ich auch schon viel mit komischen Leuten zu tun hatte.
Jo. Danke schonmal :)
Hey ihr Lieben, ich versuche mich kurz zu halten ;)
Nämlich habe ich vor, mich von meinem Freund zu trennen. Ich bin total emotional abhängig, ich denke, dass ich niemals nochmal jemanden finden werde wie ihn. Außerdem ist er optisch wirklich der schönste Mensch überhaupt.
Allerdings ist der der sozial inkompetenteste Mensch überhaupt. Einige Punkte als Beispiel:
liege ich seit zwei Wochen im Krankenhaus und er war nicht ein mal hier. Zwar war er kurz krank, allerdings hatte er mehr als genug Zeit. heute Abend geht er auch mit Freunden aus, statt zu mir zu kommen. Alle meine Freunde waren hier, einige sind einige Stunden gefahren, weil es schon „ernster“ ist. Ich habe gesagt, dass es mir wichtig ist und ich seine Unterstützung gerne habe
immer wenn ich sage, dass mich was stört, geht er nicht drauf ein. Außerdem bin ich wegen Medikamenten sehr weinerlich geworden und er sagt „chill mal“ oder dass ich übertreibe. Es ging dann so weit, dass ich schmerzen oder Gefühle von mir immer runterspielte und nicht mal den Pflegern im KH kommuniziert habe, dass es mir schlecht geht. Dass es mir schlecht ging, wurde zufällig entdeckt, weil ein Pfleger mich gesehen hat
er plant nie etwas oder zeigt mir, dass er mich mag. Noch nie hat er mir was nettes gesagt, was getan, geschenkt oÄ.
Rational weiß ich, dass es nichts mehr bringt. Ich habe es schon soooo oft angesprochen und drum gekämpft das Gefühl zu bekommen, ihm wichtig zu sein. Zurück kam leider nichts.
Allerdings „will“ mein „Herz“ nicht loslassen. Ich habe total Angst, dass ich nie wieder jemanden finde, der mich auch will oder mich mag. (Ja, ich habe Probleme mit meinem Selbstwertgefühl - offensichtlich 😄) Außerdem frage ich mich oft, ob ich nicht wirklich übertreibe oÄ. Weil bei ihm fühle ich mich super wohl, aber seit Wochen renne ich ihm hinterher. Ich frage immer nach treffen/schreibe/rufe an, etc.
Sorry wenn es etwas messy war - so fühle ich mich zZt auch 🥹
Ich bin Anfang 20, er Mitte 20.
Ich (W20) bin seit dreieinhalb Jahren mit meinem Freund (M23) zusammen. Wir sind beide der erste richtige Partner des anderen und hatten auch beide unser erstes Mal miteinander.
Im Sommer habe ich mich vom ihm via WhatsApp getrennt (ich weiß, sehr asozial). Vier Wochen später waren wir zusammen im Urlaub, da wir diesen bereits gebucht hatten und keiner von uns dazu bereit war seine Reise abzugeben, sodass wir zusammen in den Urlaub geflogen sind. Im Urlaub haben wir uns natürlich versöhnt und haben es danach wieder versucht. Nach ungefähr sechs Wochen, stellte sich heraus, dass er vor dem Urlaub sich mit einer anderen getroffen hat und die auch was miteinander hatten. Ich war extrem verletzt und habe mich auch sehr hintergangen gefühlt. Vor allem weil ich ihn gefragt hatte, ob er was mit einer anderen hatte und er mir das zwei Monate verheimlicht hat beziehungsweise mich angelogen hat. Ich habe mich am selben Abend, wo ich es erfahren habe von ihm getrennt und die Trennung ist dann ein bisschen hässlich geworden, so dass es ein großes hin und her gab. Wir hatten uns danach noch zweimal getroffen und ich hatte was mit einem Typen (wir haben rumgemacht und geschrieben) und er hatte was mit einer anderen. Jetzt kommt auch das, was mich so so stört: er hat mir erzählt, dass er mit dieser anderen Sex hatte, was mich extrem verletzt hat, weil das ja auch eine Sache zwischen uns war, die uns verbunden hat. Fairerweise muss man natürlich sagen, dass wir beide nicht damit gerechnet haben, dass wir noch mal zusammenkommen würden aber ich verstehe um ehrlich zu sein nicht wie man sagen kann, dass man eine Person noch liebt und eine Woche vorher noch mit einer anderen Person geschlafen hat. Außerdem hat er auch erzählt, dass er sie zum Essen eingeladen hat und dass sie zusammen in der Therme war was für mich auch irgendwie Intimität ist. Ich weiß, um ehrlich zu sein, nicht wie ich damit umgehen soll, weil ich sowas halt nie gemacht hätte beziehungsweise nicht so schnell wie er deswegen wollte ich mal fragen was die community hier darüber so denkt, beziehungsweise ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
EDIT : Wir sind gestern wieder zusammengekommen (glaube das kommt nicht ganz klar raus)
Ich 34 bin mit meiner Freundin 33 jetzt 2 Monate zusammen. Wir haben jeden Tag zusammen verbracht und waren fast jeden Tag auch intim. Ich muss sagen es war mir für den Anfang auch schon fast zu intensiv aber wir haben sehr viel unternommen und hatten wirklich eine tolle Zeit. Jedenfalls hab ich meiner Freundin versprochen bei ihr zu übernachten (ja es ist komisch, ich hab bis dato noch nie bei ihr und sie auch nicht bei mir übernachtet, da ich auch froh war mal etwas Zeit alleine zu verbringen) jedoch musste ich kurzfristig absagen. Hab ihr am frühen Nachmitttag mittgeteilt, dass ich am Abend mit meinen Eltern essen gehen werde und diesen Termin vergessen habe und es mir sehr leid tue aber unseren gemeinsamen Abend am nächsten Tag gern nachholen möchte. Daraufhin hat sie geweint und war sehr enttäuscht. Am nächsten Tag hat sie mir diese Nachricht geschrieben:
Was glaubst du wer du bist?!!! Ich fühl mich traurig, respektlos behandelt, verarscht und nicht gewollt!
Ich will das so nicht und ich hab was besseres verdient !
Ich steh im Leben - du nicht !!!
Du verunsichert mich und ich hab keine Motivation und Freude mehr!
Danke für deine Unterstützung!! Dafür dass du so super zu meiner Gesundheit beiträgst!!!!!!
Bekomm DEIN Leben mal auf die Reihe ALLEIN ! Oder hast keine Eier! Das hält kein Mensch aus !!!!!!!!!!
Ich brauch einen Mann der stärker ist als ich!! Mehr im Leben steht und tut !!!!!!! Einfach tut! Du lebst nicht !
Und würdest du dich wirklich für mich interessieren würdest gscheit tun, anpacken und Vollgas geben! Das interessiert mich so nicht !!!!!!!!!!!!!
Und ich hasse es wenn jemand was sagt und es dann nicht macht !!!!! Und deine ganzen Ausreden!! Ich will das nicht mehr !!!!!!!!
Was willst du mit einer Frau??? Wenn du selbst mit dir nicht klar kommst und ohne Eltern nicht leben kannst/willst?!!!!!! Dann kannst du keine Frau haben !!! Dann nimm dir ein Mädchen!
Ich brauch keinen Mann der sagt wir gehen zu meinem Geb. essen und dann gehn wir nicht! Was soll das alles ?!!!!!!!!
Ich brauch auch keinen Mann der zusieht wie ich im Garten mit schweren Geräten allein hantiere etc.!!! Dann bin ich gleich und lieber alleine !
Du kannst dich schämen !
Dass deine Eltern dich wie ein Kind behandeln ist eine Sache - dass du mitmachst und das willst ist die andere ! Was ist mit dir los ?!!!
Ich bin nicht dazu da dich zu retten und dich auf den richtigen Weg zu bringen ! Ich hab einen reifen Mann verdient !! Einen Mann und keinen kleinen Jungen !!!
Andere würden über dich lachen, ich finde es schlimm und traurig !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und wenn wer traurig sein müsste dann bist das du! Du kannst über dich selbst traurig sein !!!
Und dein Hin und Her andauernd interessiert mich nicht mehr !!! Hättest gar nicht zu mir mitkommen brauchen !!! Du investierst null! Sagst unsere Nacht einfach ab!! Ich bin bei dir nicht willkommen etc. Sag mal spinnst du !!!!!!!!!!!!!!! Ich hab das nicht nötig!!!!!!
Hallo zusammen,
Seit etwa eineinhalb Jahren führe ich (M30) eine Fernbeziehung mit einer Kolumbianerin (F29) und fliege nächsten Monat nach Kolumbien. Seit einiger Zeit verliere ich das Vertrauen in sie und in die Fernbeziehung und bin mir überhaupt nicht mehr sicher, ob sie eine Zukunft hat. Dafür gibt es mehrere Gründe: Wir streiten uns in letzter Zeit oft wegen Kleinigkeiten. Natürlich tragen wir beide dazu bei und ich möchte hier keinen Schuldigen ausmachen. Aber mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass sie mich in Diskussionen oft anlügt und mir Dinge unterstellt, die einfach nicht der Wahrheit entsprechen. Leider gibt sie mir auch das Gefühl, dass sie mich irgendwie manipulieren will. Zum Beispiel die falschen Unterstellungen oder dass sie anfängt zu weinen und versucht, mir die Schuld zu geben, wenn sie etwas falsch gemacht hat. Heute hat sie mir gestanden, dass sie vor 6 Monaten mein Geschenk verloren hat. Irgendwie bin ich darüber nicht wütend, nur enttäuscht. Ich habe sie gefragt, warum sie das Geschenk nicht benutzt hat und bis heute hat sie gesagt, dass sie keine Lust hatte oder eine andere Ausrede hatte. Sie ließ mich mit dem Gefühl zurück, dass ihr das Geschenk nicht gefallen würde. Nach ihrem Geständnis habe ich ihr in aller Ruhe gesagt, dass ich von ihrem Verhalten enttäuscht bin. Nicht, weil sie das Geschenk verloren hat, sondern weil sie mich lange Zeit belogen hat.
An sich ist sie auch eine tolle Person und sehr engagiert in der Beziehung, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass ich ihr nicht wirklich vertrauen kann. Wir haben Pläne, dass sie zu mir nach Deutschland kommt und hier ihren Master macht. Es gibt viele Pläne für die Zukunft, aber ich fange an zu zweifeln, ob sie die Richtige ist. Meine Hoffnung im Moment ist, dass meine Reise zu ihr meine Zweifel zerstreut und wir gestärkt in die Zukunft gehen können. Ich hoffe, ihr könnt meine Gedanken folgen. Und vielen Dank bis dahin, dass ihr es bis zum Ende gelesen habt. Was denkt ihr? Wie soll ich damit umgehen?
Hi, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich (M29) und meine Partnerin (W33) streiten uns nur noch. Wir sind seit gut 3 Jahren ein Paar.
Ich arbeite im Schichtdienst und dieser war diese Woche mehr als fordernd. Wir sind vor kurzem umgezogen, was auch schon eine harte Zeit war, da ich nebenbei arbeiten musste und meine Partnerin hat aktuell durchaus ruhigere und entspanntere Arbeitszeiten.
Ich kam gestern Nacht aus dem Dienst, etwas früher als geplant. Normalerweise schläft meine Partnerin schon vor 22 Uhr, da sie oft erschöpft und müde ist. Nun dieses Mal ist sie Wach geblieben und hat sich gefreut, mich aus dem Nachtdienst zu empfangen. Sie hat mir geschrieben ob ich auf dem Heimweg sei. Ich darauf in „Bin auf dem Heimweg (Mit Kuss Smiley). Sie schreibte „Yeah“. Darauf ich „Bin aber Müde“.
Plötzlich eskalierte alles, sie hat geschrieben, was meinst du mit ABER, freust du dich gar nicht, dass ich extra auf dich warte und dich empfange? JEDER Mann würde sich darüber freuen. Zugeben, ich finde diese Geste durchaus süß, aber sie redet gerne viel und will wissen wie mein Tag war. Daher war ich nach dem Dienst einfach auf Ruhe aus und wollte nur nach Hause ins Bett. Dann rief sie mich auf der Heimfahrt an und hat mir unterstellt, ich sei absolut undankbar und ich denke nur an mich. Ich würde es nicht wertschätzen was sie alles für mich macht.
Als ich meinte, „ich bin einfach nur müde und wollte dir das schriftlich mitteilen“, sagte sie, wer mir ins Gehirn geschissen hätte und wie egoistisch ist als Mann sein kann. Ich sei ein komplettes Kind und drehe ihr alle Wörter im Munde um. Ich habe ihr mehrmals erklärt, ich bin müde und möchte nicht streiten. Jedoch blieb sie bei ihrem Standpunkt, sie fühle sich nicht wertgeschätzt und ich mache wie immer mein eigenes Ding. Hat mich mehrmals als Idiot und unfähigen Mann betitelt.
In Streits wird sie immer wieder respektlos zu mir, kleine Worte und Handlungen meiner Seits werden direkt negativ wahrgenommen.
Beispielsweise habe ich heute Morgen Brötchen aus dem Ofen genommen und wollte ihn danach direkt ausschalten, sie hat es gesehen und meinte: „Man macht erst den Ofen aus und dann die Brötchen raus, wie kann man das nicht hinbekommen?“ Des Weiteren hat sie ein Rollo am Vorabend Fenster angebracht, ich habe es zwar gesehen, aber wollte ihr später „Danke“ sagen, da ich quasi gerade erst aufgestanden war und noch absolut verpeilt war. Sie hat mich direkt angegriffen und meinte „Siehst du und genau deswegen gehen andere Frauen ihren Männern fremd, weil du nichts wertschätzt und ein absolut egoistischer Typ bist.
Ich bin wirklich verzweifelt, ratlos und habe keine Ahnung mehr. Ich hasse Streits, ich bin ein gelassener und ruhiger Mensch, betrachte Dinge logisch und objektiv. Aber so langsam frage ich ich mich, wieso ich immer wieder falsch antworte, handle oder argumentiere. Egal wie ich die Dinge angehe, es artet oft in einem Streit aus, der von ihr aus initiiert wird. Sie ist ein grundsätzlich gestresster Mensch. Immer wenn ich probiere ihr meine Sicht der Probleme zu schildern, tut sie es ab und sagt: „Ach dein Stress oder Probleme sind groß oder was?! Du weißt doch überhaupt gar nichts.“
Selbst wenn sie einen Freien Tag hat und ich von der Arbeit komme, kommen solche Argumente, gefühlt dürfen meine Probleme nie „größer“ sein oder wenigstens eine Berechtigung haben.
Meine Partnerin ist auch liebevoll, sie ist sehr gut im organisieren und wenn es ruhiger ist, eine tolle Frau, aber seit Monaten ist der Wurm drinne und sie oft nur noch gestresst. Ich versuche ihr auch viel abzunehmen, sie zu bestärken, rede sehr viel mit ihr über Ihre Gedanken und Probleme, aber am Ende bekomme ich trotzdem immer wieder etwas ab, was mich mittlerweile einfach nur frustriert und traurig macht.
Sollte ich mir professionelle Hilfe suchen? Was kann ich noch machen? Danke für eure Hilfe im Voraus.
Ich (w35) und er (m36) sind seit ca. 1,5 Jahren zusammen. Er ist Kiffer und zockt. Er braucht viel Zeit für sich und die gebe ich ihm auch. Jedoch merke ich oft, dass ihm das allein sein, Gras rauchen und zocken unheimlich "zieht" und er es regelrecht braucht.
Wir sehen uns aktuell nur 1x in der Woche. Meist am Sonntag. Er arbeitet in Schichten, hat Samstag nicht frei, dafür 1x unter der Woche. Da arbeite ich aber meist und er nutzt den Tag für sich (zocken & kiffen). Manchmal sehen wir uns auch Sa und So, aber das ist eben sehr selten. Wir sind (aufgrund von sich konkurrierenden Haustieren) immer bei mir. Wenn wir bei ihm sind, müssen wir seine Katze separieren. Also ist es bei mir einfach praktischer, aber ich habe auch oft das Gefühl, dass er das so gern hat, wenn ich nicht in seine Welt eindringe. Er versprach vor Monaten, dass er die Katze abgeben will, hat es jedoch nie getan. Ich habe das nie verlangt, aber es ist einfach unheimlich schwierig, weil wir nie zu ihm können, er nicht lange bei mir bleiben kann, weil er dann wieder heim muss. Könnten wir auch bei ihm sein, könnte ich auch mal abends kommen, wenn er Spätschicht hat und er hätte für den nächsten Tag seine Wohnung für die routinierten Abläufe vor der Arbeit. All das geht nicht, und so wohnen mir 10 Min mit dem Auto voneinander entfernt, aber jeder macht so seins.
Wenn er also seinen freien Tag unter der Woche hat, ist es meist so, dass er sich dann nach Feierabend kurz meldet (meist eine Sprachnachricht ohne Fragen, eher eine Abmeldung) und dann ist er "weg". Er zockt dann den restlichen Nachmittag/Abend und am freien Tag drauf geht es so weiter. Daran hab ich mich gewöhnt, obwohl ein Telefonat schon schön wäre, aber er ist dann meist gar nicht mehr anwesend/bei mir.
Diese Woche war es so, dass an dem Tag vor seinem freien Tag, bei mir die Heizung und Warmwasser ausgefallen ist. Ich sagte ihm 16 Uhr als er daheim war, wie kalt es mittlerweile ist und ich friere und nur noch im Bett liege (anstelle am Computer um zu arbeiten). Auf dem gesamten Heimweg also, dachte er nicht einmal daran, dass ich vll abends zu ihm komme, er mich anrufen könnte. Er wusste es seit 6 Uhr morgens. Alles was in seinem Kopf ist, ist wohl heim, kiffen und zocken, Zeit allein. Ich verstehe, dass man das Bedürfnis nach einen stressigen Tag auch haben kann.
Spreche ich ihn darauf an, reagiert er wütend. Ich hab ihn angerufen und ihm gesagt, dass ich es sehr komisch finde, dass er nicht einmal daran denkt, dass ich vielleicht zu ihm kommen könnte, er mich einlädt. Er meinte zu mir O-Ton, ich solle mich halt wärmer anziehen. Und wenn ich zu ihm will, solle ich das sagen. ich bin sehr verletzt über diese Aussage, auch wenn er sie in Rage getroffen hat. Aber das bildet so viel von der Beziehung ab, die wir führen. Jeder kämpft für sich... Seitdem habe ich nicht mehr mit ihm gesprochen. Er hat mir nochmal geschrieben, dass er mir die Daumen drückt, das alles bald wieder funktioniert. Nun ist Wochende, wir frieren weiter und ein warmes Bad ist nicht möglich. Wahrscheinlich will er den Sonntag dann bei mir verbringen und alles hat seinen üblichen Lauf. Wärmer anzogen natürlich. Er ist heute arbeiten. Trotzdessen, dass er weiß, wie kalt mir ist hat er nicht angeboten, dass ich den Tag bei ihm verbringen kann und er dann am Abend dazukommt. Ich verstehe das alles nicht mehr. Als wäre ich ein Fremdkörper, der bloß nicht in seine Wohnung kommt. Vielleicht ist das für ihn auch wirklich alles normal und er sieht da echt kein Problem darin.
Ich spüre deutlich, dass er genau weiß, was man tun müsste, er sich aber einfach wegduckt, um zu zocken/zu kiffen, allein zu sein. Er braucht den Space für sich. Ich bin einfach nur schockiert über so viel Herzlosigkeit in einer vermeintlichen Beziehung in der ich mich befinde. Ich habe nun seit Mittwoch morgen nicht geduscht. Es sind 6 Grad und in der Nacht 2. Das Haus ist stark ausgekühlt (Altbau + DG).
Ich frage mich nun, ob ich mich trennen soll. Ich fühle mich einfach nicht geliebt. Wir sehen uns kaum. Mein Lachen verschwindet, wenn ich um jede nette Geste bitten muss. Noch dazu gibt es das Gras und die Konsole. Das schlimmste ist die ständige Verwirrtheit, ob ich einfach nur zu hohe Ansprüche habe (was er gern sagt), oder ob ich einfach normale Dinge wünsche. Dieser Kampf um Aufmerksamkeit, Zweisamkeit, Teamdenken oder für mich normale Fürsorge in einer Beziehung macht mich so traurig.
Zusammenfassung: Heizung/Warmwasserausfall - Freund bietet nicht an, dass ich zu ihm komme. Er zockt und kifft und findet, ich übertreibe, ich soll mich wärmer anziehen.
Guten Tag Community.. ich (w/22) schreibe hier zum ersten Mal, aber ich hoffe einfach, dass ich aus euren Erfahrungen und Weisheiten schöpfen darf. 🙏🏻
Vor einer Woche und einem Tag hat meine (Ex-)Freundin (w/21) sich von mir getrennt. Wir waren ca. 3 Jahre und 8 Monate zusammen und sind damals recht früh zusammengezogen, da ich „für sie“ bzw. die Beziehung von Berlin nach NRW gezogen bin. Die Beziehung hatte ihre Auf und Abs und es war sicherlich nicht immer leicht. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht hier und da dachte ob wir das noch schaffen. Aber letztendlich habe ich dem Ganzen immer neue Chancen gegeben, weil ich sie wirklich liebe und wir in sehr vielen Aspekten zusammenpassen, in einigen aber eben auch nicht.
Die Trennung ihrerseits kam leider für mich sehr plötzlich, sie meinte sie habe sich auch recht „spontan“ dafür entschieden, weil sie nicht mehr so weiter machen konnte. Als Gründe nannte sie unter anderem, dass sie immer das Gefühl hatte, zurückstecken zu müssen und es mir Recht zu machen, dass sie sich in de Beziehung „verloren“ hat und gar nicht mehr alleine sein kann und das jetzt wieder lernen muss. Dann gab es noch andere Dinge, wie zum Beispiel meine fehlende Emotionalität oder Empathie in Situationen, in denen sie (ein sehr emotionaler Mensch) überfordert war oder stark geweint hat. Für mich war es nicht immer greifbar, wieso sie so empfindet, aber leid getan hat es mir immer. Nur konnte ich das leider nicht so in Handlungen oder Worten ausdrücken, wie sie es benötigt hätte.
Letztendlich gibt es noch andere Kleinigkeiten, die wohl zur ihrer Entscheidung führten, aber fest steht: sie will keine Beziehung mehr mit mir führen. Das Schlimme an dem Ganzen für mich ist, dass wir dennoch diese Gefühle der Liebe füreinander haben und uns gegenseitig viel bedeuten. Und ich kann seit Tagen an nichts anderes denken, als dass ich mich furchtbar schuldig und dumm fühle. Wieso konnte ich nicht früher einsehen, dass ich gewaltig an meinen emotionskalten Verhaltensweisen arbeiten muss? Ich möchte nicht so sein und glaube daran, dass ich es bessern kann, da es im Vergleich zum Anfang der Beziehung schon besser geworden ist. Und gleichzeitig verstehe ich ihre Ansichten und es tut mir so so leid, dass sie sich wegen mir so fühlen musste und verstehe, dass sie nicht mehr darin vertrauen will dass es „irgendwann besser wird“. Ich will dass sie glücklich wird und gleichzeitig wünschte ich, dass sie mir noch eine weitere blöde Chance (von wahrscheinlich sehr vielen) gibt.
Ich bereue es so sehr, dass ich ihr keine gute Freundin sein konnte. Sie ist ein wirklich toller Mensch und war immer für mich da und hat mir auch geholfen, einen tieferen Zugang zu meinen Gefühlen zu entwickeln (sie war einer der ersten Menschen, vor denen ich weinen konnte). Mit der Zeit, als ich mir wirklich wohlgefühlt habe, konnte ich ihr wirklich alles anvertrauen ohne, dass es sich komisch anfühlt (das habe ich selten). Wieso konnte ich ihr das nicht zurückgeben, wenn sie mir doch auch so viel bedeutet? Ich kann mir ein Leben ohne sie gar nicht vorstellen.
Ich will mich nicht an die Hoffnung klammern, aber wie realistisch ist es, dass zwei Menschen irgendwann wieder zueinander finden? Wenn sie gereiftere Menschen sind? Passiert sowas überhaupt im echten Leben….?
Hey Zusammen,
vor ein paar Wochen habe ich (m/21) mich das erste Mal nach meiner Trennung mit einer Frau (w/22) getroffen. Sie ist sympathisch und wir konnten uns gut miteinander unterhalten. Nach ein paar Treffen ist es dazu gekommen, dass wir miteinander geschlafen haben. Währenddessen habe ich gemerkt, dass ich sie leider nicht so attraktiv finde, wie ich es mir vorgestellt hatte. Sie sieht auf jeden Fall gut aus, löst aber leider nichts in mir aus. Zugegebenermaßen war ich auch ziemlich nervös und konnte deswegen vielleicht auch nicht so richtig genießen. Ich habe die letzten Tage viel darüber nachgedacht und mich dazu entschieden, dass ich diese ‚Beziehung‘ nicht weiter vertiefen möchte. Wir sind morgen nochmal verabredet. Sollte ich ihr das da irgendwie mitteilen oder ihr das nur schreiben? Und wie soll ich ihr das sagen? Natürlich würde ich ihr nicht sagen, dass ich mich körperlich nicht so zu ihr hingezogen fühle.
Ich habe irgendwie schlechtes Gewissen, weil es sich jetzt so anfühlt wie wir hatten Sex und jetzt hab ich kein Interesse mehr.
Heyy ,
Ich wollte mir hier mal einfach einen Ratschlag von einer neutralen Person anhören. Habe bereits mit Freunden über die Lage gesprochen. Ich M20 bin jetzt seit etwa 5 Monaten in meiner ersten Beziehung. Sie ist ein halbes Jahr Älter als ich. Sie ist am Studieren ich bin in einer Ausbildung die im Januar fertig ist. Sie wohnt alleine etwa 20 km entfernt von mir, und meistens komme ich zu ihr , da wir dort ungestört sind. Mittlerweile habe ich das gefühl , das ich zu viel Energie in diese Beziehung stecke, und ich nicht die gleiche Energie von ihrer Seite bekomme. So frage meistens ich , ob wir uns treffen , oder auch was wir machen wollen. Es kommt selten von ihr. Wir sehen uns meistens 2 Mal die Woche, wo ich dann auch bei ihr Übernachte. Letztens meinte sie dann einmal , das wir ins Planetarium gehen können, leider war ich verhindert und konnte nicht. Normalerweise würde ich erwarten das man das ganze dann auf einen anderen Tag verschiebt , und sie das vielleicht wieder aufgreift und fragt. Ich habe mit Absicht nicht nachgefragt, weil ich sehen wollte ob sie auf mich zukommt. Letztens habe ich sie dann damit konfrontiert, das ich der meinung bin, das meistens ich Vorschläge mache und dann auch gucken muss das wir das machen. Sie meinte darauf, das sie auch sachen vorschlagen würde, wie z.B das Planetarium. Als ich dann gefragt habe, warum sie mich nicht nochmal gefragt habe, meinte sie , das dass meine Aufgabe währe. Daraufhin hab ich ihr gesagt , dass ich der Meinung bin, dass beide Seiten sich ausgeglichen darum bemühen sollten. So hätte ich z.B auch die Erwartung, dass man auch unter der Woche eventuell mehr gemeinsam macht, weil sie in Meiner Stadt studiert und dann unter der Woche öfter in der Nähe ist. Außerdem unterscheiden wir uns ich verschiedenen Lebenserwartung sehr stark, so kann ich mir sehr gut vorstellen eine Familie zu gründen , währenddessen lehnt sie das stark ab. Das ist natürlich für den Moment erstmal kein Problem, weil wir in dem Sinne beide Zeit haben. Jedoch sehe ich deswegen in der Beziehung keine Langjährige Zukunft. Deswegen mache ich mir darüber Gedanken, das die Auswahl immer kleiner wird. Der Letzte Punkte der mir zu denken gibt, ist unser Sexual Leben. Wir hatten beide Gemeinsam unser erstes Mal. Leider haben wir ein ganz anderes Bedürfnis danach, so bin ich persönlich oft dafür zu haben, sie aber nicht. Ich denke mir immer, wenn wir uns 2 mal die woche sehen , dann hätte ich auch gerne 2 mal Geschlechtsverkehr. In der Realität läuft es auf einmal hinaus , und auch dort habe ich manchmal das Gefühl das sie das etwas erzwungen macht . Das möchte ich natürlich auf keinen Fall. Aber es stört mich schon das es dann so selten dazu kommt , ich selber wäre auch viel öfter dazu bereit , wenn etwa Morgens und abends wenn ich übernachte. Da das alles meine erste Beziehung ist, kann ich die ganze Situation nicht so gut einschätzen, und wollte hier mal mach anderen Meinungen fragen. Ich hoffe der Text ist einigermaßen verständlich geworden. Sry wegen der Kommesetzung.
Und danke im Vorhinaus
Hi zusammen, Einmal die Ausgangssituation zusammengefasst: Ich (w25) habe bemerkt, dass ich für den Bruder meiner Mitbewohnerin (m27) sehr starke Gefühle entwickelt habe, die deutlich über Freundschaft hinausgehen. Ich würde mich sehr über einen Rat freuen, ob und wie ich diese Situation richtig ansprechen soll und ob jemand möglicherweise ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Jetzt etwas mehr Kontext: Meine Mitbewohnerin und ich sind seit dem wir 1,5 Jahren zusammen wohnen wirklich gute Freunde geworden und unternehmen auch sehr viel gemeinsam. Im Zuge dessen ist auch irgendwann ihr Bruder in mein Leben getreten, sodass wir regelmäßig in der 3er Gruppe was unternommen haben. Ihr Bruder wohnt ~100km von uns entfernt, daher machen wir jetzt nicht jedes WE was miteinander, sondern eher so im 2 Monats Rythmus.
Den Bruder kenne ich dabei fast genau so lange wie meine Mitbewohnerin. Wir haben damals bei der ersten Begegnung sofort bemerkt, dass ich und ihr Bruder gleiche Interessen haben, gerade was Gaming und Humor angeht. Daher haben wir seitdem auch immer wieder regelmäßig mit seinen und/oder meinen Freunden zusammen gezockt. Das war das gesamte letzte Jahr aber auch ausschließlich auf freundschaftlicher Ebene.
Jetzt hat sich in den letzten 4 Wochen folgendes geändert: Ich habe bemerkt, wie ich Gefühle für ihn entwickelt habe und mir durchaus eine Beziehung mit ihm vorstelle und auch wünsche. Ich denke jeden Tag an ihn und freue mich total, wenn wir online was miteinander machen. Ein Unterschied zu vorher ist auch, dass wir uns die letzten Male (nicht wie vorher) ausschließlich zum Zocken verabredet haben, sondern meist nur zu zweit stundenlang discord sind und uns über alles mögliche Unterhalten und austauschen.
Der Drang mehr zu unternehmen war so groß, dass ich einfach gefragt habe, ob wir uns vielleicht mal zusammen treffen wollen, aber nur zu zweit; denn wie gesagt hatte ich vorher mit ihm im real life nur was in der 3er Gruppe mit meiner Mitbewohnerin unternommen. Er hat direkt zusagesagt und jetzt treffen wir uns demnächst das erste Mal wirklich nur zu zweit.
Bedenken und Zweifel die ich habe:
Ich möchte so gerne, dass mehr als Freundschaft entsteht und habe mir daher auch Gedanken gemacht, ob eine langfristige Beziehung realistisch und machbar ist. Die Entfernung zu überwinden wäre für mich kein Problem. Ich denke, dass es bei ihm sehr ähnlich ist, da er selbst häufiger z.T. durch ganz Deutschland fährt, um Menschen in der Familie/Freundeskreis zu besuchen.
Gleichzeitig möchte ich ihm meine Gefühle mitteilen, da mich die Ungewissheit fertig macht, ob potenziell eine Beziehung entstehen kann, oder nicht. Ich habe dabei natürlich Angst, dass von seiner Seite die Gefühle nicht erwidert werden und es sich aus seiner Sicht um reine Freundschaft handelt. Ein Indikator dafür ist z.B. dass ich häufig diejenige bin, die die Kommunikation initiiert. Wir schreiben regelmäßig miteinander und sprechen auch, wie ich schon meinte, auf discord zum Teil mehrere Stunden allein miteinander, aber jedes Mal ergreife ich die Initiative... Zudem hat er auch noch einige gute Kumpel-Freundinen mit denen er zockt, die in seiner Stadt wohnen und Teil seines Lebens sind; also ist es per se für ihn erstmal nichts ungewöhnliches viel Zeit mit dem anderen Geschlecht zu verbringen :D
Ich möchte ihm meine Gefühle mitteilen, um zum einen Klarheit für mich selbst als auch für ihn zu schaffen. Die reine Ungewissheit würde mich auf Dauer fertig machen. Das Risiko, das hierbei entsteht, betrifft natürlich die aktuelle Freundschaft, die gefährdet werden könnte, sofern meine Gefühle nicht erwidert werden. Die Frage ist natürlich auch, wann der richtige Zeitpunkt zum Ansprechen meiner Gefühle ist... Ich treffe mich wie schon beschrieben demnächst das erste Mal alleine mit ihm und möchte dabei erstmal testen, wie unsere Dynamik dann wirklich im echten Leben ist, wenn man zu zweit was unternimmt. Wenn es gut laufen sollte, wollte ich nach einem zweiten Treffen fragen (sowas wie Weihnachtsmarkt am besten xD) und bei der Gelegenheit, in einem ruhigen Moment erklären, wie ich fühle. Unsere Zeit ist natürlich wegen der größeren Entfernung kostbar, sodass ich auch nicht zu lange (z.B. noch weitere Wochen) warten möchte und die Chance nicht verstreichen lassen möchte, mit ihm zusammenzukommen. Gleichzeitig möchte ich auch nicht zu lange warten, da sich sonst durch die Treffen im Real Life, ohne Kommunikation von meinen Gefühlen zu ihm, eine platonische Freundschaft weiter festigen könnte. Das wäre für mich frustrierend und schmerzhaft, wenn die Gefühle von uns beiden unterschiedlich sind und ich nicht rechtzeitig "reinen Tisch" gemacht hätte.
Ich habe das Gefühl, dass das Risiko, meine Gefühle früh anzusprechen, eingegangen werden sollte: gerade wenn er meine Gefühle dann nicht erwidert, ist es glaube ich leichter erstmal auf Distanz zu gehen (gerade weil wir uns nicht jeden Tag sehen würden) und danach eventuell wieder auf eine platonisch Freundschaft zurückzukommen könnten. Das worst case Szenario wäre, dass meine Gefühle nicht erwidert werden und unsere Freundschaft zu Bruch geht. Das wäre natürlich schon schmerzhaft, aber leider auch ein möglicher Ausgang...
Zudem gibt es auch noch die Freundschaft mit seiner Schwester: ich möchte das Ganze natürlich unabhängig voneinander betrachten und in meiner Traumvorstellung wird bei Erwiderung seiner Gefühle die Gruppendynamik nur gestärkt; das ist einfach mein Bauchgefühl, dass meine Freundin/Mitbewohnerin damit kein Problem haben würde. Generell mache ich mir nicht so viele Gedanken darüber, wie die Gruppendynamik aussehen könnte, FALLS eine erfolgreiche Brziehung irgendwann zerbrechen sollte, denn das ist glaube ich zu verkopft und ich würde einen Annäherungsversuch nicht wagen, wenn ich mir nicht langfristig mit ihm etwas vorstellen könnte :) Ich würde so ein kompliziertes Fass niemals aufmachen, wenn ich nicht der Meinung wäre, dass es das für die Person wert ist und ich nicht überzeugt wäre, dass es nicht funktionieren könnte.
Ich habe meine Mitbewohnerin/Freundin noch gar nicht darauf angesprochen, da ich zuerst mit ihrem Bruder sprechen wollte, aber vielleicht wäre es auch sinnvoll zuerst mit ihr darüber zu sprechen? Ich weiß es einfach nicht, möglicherweise verkompliziere ich die Sache damit :,)
Zusammengefasst: Die wesentlichen Fragen, die mir aktuell auf dem Herzen liegen sind die Folgenden:
Ich hoffe ihr könnte mir ein bisschen weiterhelfen, da ich mir wirklich Tag und Nacht darüber den Kopf zerbreche. Bei Rückfragen einfach fragen, kann sein, dass ich einige Details vergessen habe zu erwähnen, die in meinem Koof klar sind, aber im Text vergessen wurden.
Danke im Voraus :) ~Kata
Moin!
Wie der Titel schon ein wenig verrät stell ich mir aktuell sehr häufig die Frage, wie ich aus meinem ewigen Single Leben/Kreislauf Rauskomme...
Also vorab, ich (m25) habe seit knapp 8 Monaten eine Freundin(23) und es läuft super. Als ich mit ugf 20-21 Jahren angefangen habe Frauen zu Daten, habe ich mich bisher auf 3 Beziehungen eingelassen die nicht länger als 3 Monate gehalten haben. All diese Beziehungen hatten etwas sehr toxisches an sich und ich hatte immer das "Glück" genau solche frauen kennenzulernen die, wie man heute sagen würde, ohne Ende red flags haben. Diese Beziehungen haben mich sehr geprägt und meinen Charakter sehr stark verändert.
Jetzt zur aktuellen Situation: Meine Freundin ist eine sehr, in meinen Augen, geduldige Person und meine erste richtige Beziehung die das komplette Gegenteil ist, von dem was ich davor hatte. Wir haben uns bisher nicht 1x gestritten oder starke Auseinandersetzungen gehabt was sich komplett neu anfühlt und ein total tolles Gefühl ist. Sie liebt mich wie noch nie eine Person davor und das zeigt sie mir auch mit gewissen Dingen wie z.b die Nähe die sie bei mir sucht, die Sachen die sie schreibt und einfach ihre Art und Weise wie sie mich liebt. In ihrer letzten Beziehung wurde sie sehr stark manipuliert nicht gut behandelt was ich ab und an bei ihr merke. Manchmal denke ich mir das ich sie in einigen Punkten unterbewusst mit meiner Art und Weise die ich mir mein Leben lang "aufgebaut" habe verletze. Ich bin seit ugf 15 Jahren aktiver gamer und seit meinem 18. Lebensjahr Konsument von Weed was sich negativ auf mein bisheriges Leben ausgewirkt hat. Also nicht das ich nicht arbeiten gehe, ich habe einen Job der mich erfüllt und mehr als Zocken und arbeiten gab es mein Leben lang nicht. Sozusagen habe ich meinen 9-5 Job und danach meinen 5-12 Job beim Zocken. Durch den seither täglichen (mit einigen Pausen dazwischen) weed Konsum und meine frühere, negative Kindheit (Schultechnisch) bin ich sehr anti-sozial geworden und traue mich erst seit einigen Jahren aus dem Haus, treffe Leute etc.
Ich lasse meine Freundin einige Sachen spüren wie z.b das ich sie nur 2-3 mal die Woche sehe obwohl wir in der gleichen Stadt wohnen (außer sie ist bei mir) weil ich das Kiffen und zocken trauriger weise priorisiere obwohl ich zu ihr fahren und mich mit dem kleinen (sie hat ein Kind) und ihrem Hund beschäftigen könnte... Jetzt wo das neue CoD rausgekommen ist bin ich irgendwie noch mehr darin gefangen das ich "unbedingt" nach Hause, rauchen und zocken "Muss". Sie sagt zwar immer das es meine Sache ist und sie nichts dagegen hat weil ich es nicht anders kenne und ich noch "mein" Leben habe obwohl ich denke das sie das auch nervt das ich so viel zocke und rauche.
Was mich auch sehr aufregt ist, das ich bei meinen bisherigen Beziehungen immer direkt alles stehen und liegen lassen habe (komplett aufgehoert mit kiffen und zocken) und mich nur auf die Personen konzentriert habe, nur jetzt ist es anders. Mein Kopf sagt sich "warum soll ich mich für sie verändern und alles was ich bisher mache aufgeben". Ich glaube das sich alles was davor war sich bei mir eingebrannt hat und ich jetzt der toxische Mensch bin... der Wille mit dem Rauchen und zocken aufzuhören bzw es zu verringern ist da, nur das Durchsetzungsvermögen fehlt. Ich hab einfach Angst das ich es mit meinem Verhalten was ich noch habe zu weit treibe und ich irgendwann wieder allein da stehe...
Vielleicht ist alles ein wenig durcheinander geschrieben aber ihr versteht es. Falls jemand einen Tipp hat wie ich mit dem ganzen umgehe (aufhören oder verringern von zocken und rauchen) und meinen Kopf klar bekomme und die wichtigen Dinge im Leben sehe (sie, der kleine etc) Danke fürs lesen ^
Hallo zusammen,
ich hoffe, hier Rat oder neue Perspektiven auf meine Situation zu finden. Die ganze Sache ist ziemlich verwirrend und belastend, und ich versuche, das Beste daraus zu machen, ohne genau zu wissen, wie. Bevor wir anfangen, ich habe den text mit chatgpt geschrieben weil ich einfach nicht soo schöne texte schreibe nicht damit ihr denkt das es eine fake geschichte ist.
Ich bin 20 Jahre alt und albanischer Herkunft und war mit einer Frau zusammen, die mir sehr viel bedeutet. Sie ist ebenfalls 20 und ebenfalls albanischer Herkunft. Ich stellte sie meinen Eltern vor, und kurz darauf erfuhr ihr Vater durch einen Bekannten von uns von unserem Kontakt. Problem dabei: Ihre Eltern wussten nichts davon, und ihr Vater ist extrem streng und traditionell eingestellt. In der Vergangenheit hat er sie sogar bestraft, als er erfuhr, dass sie männliche Kontakte auf ihrem Handy hatte. Sie hatte daher große Angst, dass er wieder gewalttätig wird, wenn er von uns erfährt. Um Ärger zu vermeiden, sagte sie ihrem Vater dann, dass die Gerüchte über uns nicht stimmten und dass wir keinen Kontakt hätten. Zum Glück glaubte ihr Vater ihr, und es kam keine Bestrafung.
Trotzdem meinte sie aus Angst, dass wir keinen Kontakt mehr haben könnten. Doch einen Tag später meldete sie sich wieder und meinte, dass sie doch Kontakt wolle, dass es aber mehrere Monate dauern könnte, bis sie ihre Familie davon überzeugen könnte. Ich sagte ihr, dass ich auf sie warten würde, und das hat sie glücklich gemacht.
Dann habe ich sie kurz darauf bei der Arbeit besucht und ihr ein paar Briefe überreicht. Doch diesmal sagte sie wieder, dass wir keinen Kontakt haben könnten und wollte mir erst nicht sagen, warum. Schließlich gestand sie mir, dass ihr Vater sie verloben möchte – mit einem anderen Jungen. Sie meinte, sie müsse jetzt erst einmal den Kontakt abbrechen und versuchen, das Vertrauen ihres Vaters zurückzugewinnen, was mindestens ein Jahr dauern könnte. Sie klang sich in diesem Moment ziemlich unsicher. Auch ihre Mutter – die von mir wusste – sprach sich dagegen aus, dass wir Kontakt haben.
Wir haben nach diesem Tag wieder miteinander telefoniert – bis in die frühen Morgenstunden. Sie sagte mir, sie wolle nicht, dass ich auf sie warte, aber sie fragte trotzdem immer wieder, wie lange ich bereit wäre zu warten. Es war ein Hin und Her, und am Ende des Gesprächs hatte ich das Gefühl, dass sie doch Kontakt wollte, weil sie das Telefonat glücklich beendete.
Am nächsten Tag kam von ihr jedoch eine Nachricht, dass sie „totmüde“ war und „voll in ihren Gefühlen“, als wir telefonierten, und dass das vielleicht ihre Aussagen beeinflusst hat. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass sie sich wieder zurückziehen möchte. Ich fragte sie, ob sie wirklich Kontakt will, und sie gab mir keine klare Antwort. Stattdessen sagte sie, dass sie Zeit brauche, um sicher zu sein und zu wissen, was sie tun sollte. Wieder war ich total verunsichert.
In den nächsten Gesprächen meinte sie dann, dass ich ein toller Mensch sei und dass sie mich liebe. Ich erwiderte, dass ich sie auch liebe, und fragte sie, ob wir trotzdem um 19:30 Uhr Roblox spielen, wie wir es ausgemacht hatten. Sie sagte dann, dass wir doch jetzt keinen Kontakt mehr hätten. Daraufhin meinte ich, dass es schade sei, und fragte sie, ob sie sich entschieden habe oder sich immer noch unsicher sei. Sie sagte daraufhin, dass sie Zeit brauche und sich sicher sein wolle, was für sie richtig ist.
Am Ende meinte ich zu ihr, dass ich hoffe, dass sie die Entscheidung trifft, die für sie das Beste ist, und verabschiedete mich mit „bis bald oder bis nie wieder“. Ich bedauerte es, sie beim letzten Treffen nicht geküsst zu haben, und schickte ihr das. Sie antwortete daraufhin mit einem Sticker, auf dem das Symbol einer Schere zu sehen ist – eine Art „mein Fehler“ – und verabschiedete sich mit „ciao loqk“ (was so viel wie „Schatz“ bedeutet).
Seitdem haben wir keinen Kontakt mehr. Ich habe über Social Media erfahren, dass sie ihren TikTok-Account gelöscht oder deaktiviert hat, nachdem ich ihr geschrieben hatte, dass es so aussieht, als hätte sie das alles leicht weggesteckt und als wäre nie etwas passiert. Daraufhin fragte sie, was das zu bedeuten habe, und ich erklärte, dass es sich so anfühle, als würde sie das alles nicht jucken.
Sie hat mir außerdem gesagt, dass sie nicht will, dass jemand wegen ihr traurig ist und dass ich nicht warten soll. Doch gleichzeitig will sie wohl auch nicht, dass ich weiterziehe. Ich merke, dass es mir schwerfällt, ihr nicht zu schreiben oder nicht auf Social Media zu schauen, was bei ihr los ist.
Jetzt bin ich total verloren und frage mich, ob es besser wäre, das Ganze loszulassen, oder ob ich weiter Geduld haben sollte. Falls jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder mir Ratschläge geben kann, wäre ich sehr dankbar.
Vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen, das zu lesen und mir ihre Gedanken mitzuteilen.
Hi zusammen
Ich habe ein etwas komisches Thema. Ich (M26) habe mich im Februar zum zweiten mal von (F25) getrennt. Das erste mal war im August 23 nach 5.5 Jahren Beziehung. Bis auf das letzte Jahr war es eine sehr erfüllende Beziehung auf Augenhöhe. Dann hatte ich familiär Todesfälle und ein Krebsfall und zusätzlich zum Job und Studium. Ich wurde sehr "depressiv/zurückgezogen" darunter hatte die Beziehung gelitten und ich mich auch etwas gehen gelassen. Auch habe ich nicht genügend Kommuniziert. Nach der Trennung im August 23 habe ich nach 4 Wochen dann nochmals mit ihr geschrieben und wir haben uns ausgesprochen. Auch gesagt das wir es nochmals versuchen und sind dann "quasi" zusammen gewesen bis 3 Februar. Habe mich auch sehr geändert und verbessert und versucht kommunikativ zu sein. Bin auch in Therapie zum alles verarbeiten etc. Weinachten war toll auch nochmals einen sehr emotionalen Brief von ihr bekommen das es die Richtige Entscheidung war etc pp. Ich hatte Ende Januar dann Prüfungen und sie hat sich da eine Woche nicht gemeldet da sie etwas ruhe gebraucht hat aber noch sehr liebevoll geschrieben. Am Tag nach den Prüfungen hat sie dann kurz gesagt wir müssen reden. Ende der Geschichte war 1 Stunde die sie auf den Boden geguckt hat und gesagt sie hat keine Gefühle mehr. Es war wie zuvor und wir seien ja quasi zusammen gewesen. Ich bin absolut am Boden gewesen weil ich auch etwas emotional abhängig gewesen bin. Auch bin ich ein people pleaser was sie schon ab und zu ausgenützt hat.
Nun zu meinem Problem.
Ich komme nicht darüber hinweg. Nicht das ich zurück will. Ich habe alles weggeworfen am Tag der Trennung was ich bekommen habe oder Geschenke/Erinnerungen. Jedes einzelne Foto was ich gefunden habe gelöscht. Auch zb ihre Mutter hat mir versichert es sei nicht mein Fehler und ich habe das möglichste getan. Ich dachte die Panik und der Hass ist nur am Anfang. Leider habe ich auch jetzt noch richtige Panikattaken wenn ich gewisse Sachen sehe oder ausersehen noch etwas herumliegt (zb Foto auf ICloud oder auch Orte wo ich mit ihr war). Ich habe herzrasen, Tunnelblick alles. Ich kann normalerweise echt alles verkraften (Habe im Feuerwehrdienst schon einiges gesehen) aber dass bricht mich jedes mal komplett. Ich habe mit ihr auch kein Kontakt mehr. Habe nach der Trennung nichts geschrieben. Sie hat einen Monat danach mir noch etwas überwiesen weil sie ein Abo vergessen hatte zu künden. Habe ihr alles gute gewünscht. Seit dem Funkstille. Habe das Gefühl das sie jemanden besseres hatte oder einfach noch sich etwas ausleben wollte.
Ich möchte einfach abschliessen und das ich nicht jedes mal wenn mir so etwas sehe komplett aus der Fassung falle. Ich habe auch eine extreme Paranoia gegenüber Frauen und teilweise auch Männern. Auch ziehe ich mich sehr zurück, weiche jedem Flirtversuch auf der Sachebene aus und Selbstwert ist komplett am Arsch. Mache mich auch immer mehr aktiv fertig (Clown in der Gruppe/Klassenclown) obwohl ich das nicht müsste. Ich bin in Therapie und versuche aktiv auch mich zu verbessern sei es Fitness oder Mental um mich selbst auch etwas zu finden und selbst wieder zu akzeptieren. Aber auch nach 8 Monaten habe ich solche Trigger die mich jedes mal gefühlt Monate zurückwerfen. Auch bin ich der Meinung das jeder Mensch etwas gutes hat und Vertrauen verdient und darum ist dieses Misstrauen sehr belastend weil es eigentlich nicht meine Einstellung/Werte vertritt.
Wie habt ihr bei euch Trennungen verarbeitet oder wie seid ihr darüber hinweggekommen?
Ich wollte mal Kinder und Familie und habe auch realistisch alles gesehen. Aber aktuell sehe ich alles schwarz und bin fast schon paranoid und denke alles wird scheitern sobald man es versucht. Weiss aber sachlich das das absolut nicht sein muss.
Wäre echt froh wenn ihr mal eure Erfahrungen teilen könntet.
Edit: verstandlichere Sätze
Tldr: Genau das was die Überschrift sagt. Ich bin hin und her gerissen und völlig überfordert mir der Situation. Ich brauche einen guten Rat.
im Sommer hab ich (f29) meinen Freund (m28) kennen gelernt und wir sind jetzt mittlerweile auch zusammen und er ist sehr lieb, gibt sich Mühe, versucht auf meine Unsicherheiten einzugehen aber auch seine Grenzen klar zu kommunizieren etc pp. Also alles was man sich wünschen kann..
Jetzt mein Problem: ich hab ihn echt gerne und verbringe sehr gerne Zeit mit ihm. Ich würde ihn niemals verletzen wollen oder dass ihm was schlechtes passiert. Aber ich weiß auch nicht ob meine Gefühle ausreichen. Bisher haben meine Beziehungen sehr intensiv angefangen und waren dann ein reines auf und ab, sehe dramatisch - you get the picture - dementsprechend auch sehr emotional (und ungesund). Mit ihm ist es nicht so und deshalb bin ich auch so hin und her gerissen, oh ich es jetzt "nicht so fühle" weil es eben nicht wie sonst so ein krasses hoch/tief ist. Er hat mir auch noch nicht gesagt dass er mich liebt, wir sind nur bei "hab sehr dich lieb".
Mich stören Kleinigkeiten und wir haben auch sehr unterschiedliche Einstellung zu zum Beispiel Ordnung und Sauberkeit. Nicht dass er unsauber wär, aber er kommt bissle ungepflegt rüber. Das haben bisher alle meine Freunde/Bekannte gesagt, die ihn gesehen haben: "Er wirkt auf den ersten Blick etwas ungepflegt und verratzt aber er ist echt nett". Und ja das sollte mich nicht stören weil es oberflächlich ist, aber es tut es. Und ich hab das auch versucht anzusprechen..aber ihn ist es einfach nicht so wichtig und er meint dass es ja egal sein sollte, was andere denken. Er versucht trotzdem mir etwas entgegenzukommen wenn wir uns sehen.
Und auch sonst gibt es Kleinigkeiten wo wir doch schon anders ticken. Jetzt nicht dramatisch aber ich merke, dass es mich bissle stört/verunsichert und ich nichtmal sagen kann warum.
Ich hab das Gefühl, dass wir vllt nicht ganz auf der gleichen Wellenlänge sind und es auf lange Sicht vllt doch schwierig werden könnte, auch von den verschiedenen Persönlichkeiten und Ansichten her. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht einfach nur mein etwas verkorkstes Ich ist, das nur Trauma aus Beziehungen gewohnt ist und eine gesunde Beziehung jetzt als "langweilig" empfindet und ich deshalb meine Gefühle nicht erkenne?
Ich hab mit ihm geredet, dass ich mir nicht ganz sicher bin was meine Gefühle angeht, ob sie reichen und auch da hat er super verständnisvoll reagiert und war echt nett und hat selber Unsicherheit diesbezüglich angesprochen.
Aber ich weiß es eben nicht was richtig ist und was nicht und ich möchte ihn nicht ausnutzen oder seine Zeit verschwenden. Weil jetzt nach paar Monaten noch so unsicher zu sein (oder immer wieder zu werden) und gleichzeitig auch direkt an ihn denke, wenns um zB Silvester feiern oder wen zum Heimaturlaub mitnehmen geht...und wenn ich daran denke, dass wir uns wohl nicht mehr sehen werden wenn ich es beenden sollte und ich ihn mega verletzten werde, wird mir übel. Das will ich nicht. Er ist mittlerweile mein bester Freund und wir chillen fast jeden Tag miteinander. Und ich hab auch Angst, dass wir vllt keine Freunde mehr sein können und er in eine Depression fällt (das ist nämlich nach seinem letzten Mal Beziehung beenden passiert) weil er jetzt beruflich viel vor sich hat im neuen Jahr...und ich will einfach dass er happy ist, weil ich ihn echt unendlich lieb habe.
Habt ihr mir vllt gute Ratschläge wie ich rausfinden kann ob das mit ihm beziehungsfähig ist oder auf was ich achten sollte. Irgendwas irgendwie?
Danke
Hallo zusammen, Vorab sind wir in keiner Beziehung, habe aber Nix anderes gefunden wo ich das hätte posten können 😅
ich fange am besten mal von vorne an. Ich (m, 24) habe im März eine Frau kennengelernt, nennen wir sie Jenny. Sie ist 23 Jahre alt und war zu dem Zeitpunkt gerade frisch getrennt. Sie ist die Arbeitskollegin der Frau meines besten Freundes. Wir waren alle zusammen unterwegs, und so bin ich an ihren Instagram-Namen gekommen und habe ihr eine Follow-Anfrage geschickt.
Nach etwa einer Woche, in der wir gegenseitig Stories geliket haben, kamen wir schließlich ins Schreiben. Wir haben uns bald darauf verabredet und uns beim ersten Treffen richtig gut verstanden. Nach etwa einem Monat regelmäßiger Treffen (inklusive Übernachtungen, Kuscheln, Küssen und Intimitäten) habe ich ihr meine Gefühle gestanden. Sie hat diese zwar erwidert, war aber noch nicht bereit, eine Beziehung einzugehen. Das war für mich damals kein großes Problem.
Nach ungefähr drei Monaten begann sie jedoch, sich mir gegenüber sehr kühl zu verhalten und suchte ständig Streit. Egal, was passiert ist – am Ende war immer ich der Schuldige. An manchen Tagen wollte sie plötzlich keinen Kontakt mehr (was sie mir zwar nie direkt gesagt, aber deutlich gezeigt hat), während sie mir an anderen Tagen das Gefühl gab, ich sei ihr wichtig und alles wäre in Ordnung. Zwischendurch meinte sie sogar, dass sie keine Gefühle mehr habe.
Trotz allem sind wir weiterhin intim und verbringen fast täglich Zeit miteinander. Kurz gesagt: Der ständige Streit, das Gefühl, dass ich ihr egal bin, das Ignorieren und die Schuldzuweisungen machen mich emotional fertig. Sie ist inzwischen ein komplett anderer Mensch als noch vor sechs Monaten und verletzt mich eigentlich jeden Tag, nutzt mich aus und gibt mir das Gefühl, ihr nichts wert zu sein.
Alle in meinem Umfeld sagen mir, ich solle loslassen. Aber, um ehrlich zu sein, ich liebe sie wirklich und würde sie trotz allem, was sie mir angetan hat, immer noch auf Händen tragen. Mein Kopf sagt mir, dass ich endlich einen Schlussstrich ziehen sollte, aber mein Herz hält mich davon ab.
Was meint ihr dazu? Vielleicht brauche ich einfach mal einen Rat von jemandem, der nicht so nah an der Situation dran ist. Falls ihr Fragen habt, kann ich gerne mehr dazu erklären. Schreibt einfach in die Kommentare.
Viele Grüße
Nach knapp neun Jahren Beziehung habe ich (f,31) meinen Partner (m,30) verlassen. Wir haben zwar zusammengewohnt aber irgendwie aneinander vorbeigelebt. Beide standen wir unter extrem Stress, da wir Vollzeit gearbeitet haben und berufsbegleitend studiert haben, was wir beide jetzt beendet haben. Es kam eines zum anderen und ich habe gesagt ich kann nicht mehr. Ich bin sehr selbstständig, verdiene sehr gutes Geld und es war für mich dennoch immer klar ich möchte Kinder und heiraten. Wir hatten damals ausgemacht, wir machen es nachdem Studium, aber iwie kam nie der nächste Schritt und als Frau fängt man an iwann anders zu denken. Und ich hatte immer größere Zweifel.
Naja Long Story Short: ich hab einen Typen kennengelernt über die Arbeit und wir haben uns gut verstanden über 2 1/2 Stunden fahrt entfernt, aber dennoch schrieben wir viel und die Zeit war schön. Letztendlich haben wir angefangen uns zu Daten & nahezu jedes Wochenende seit Januar verbracht. Von Anfang an war klar ich möchte nicht pendeln und ich kann berufsbedingt nicht umziehen. Für ihn war das ok und er sagte mir er zieht wenn zu mir. Jetzt hatte er endlich die ersten Vorstellungsgespräche und wie alles immer konkreter wurde haben wir beide mehr und mehr gehadert. Letztendlich haben wir es beendet und es war eher so eine Art rebound Beziehung.
Während der ganzen Zeit ging mir mein ex nicht aus dem Kopf, ich habe ständig Bilder geschaut, alte Sachen gelesen. Mit dem Kuscheltier das Bett geteilt das er mir geschenkt hat & als mir letztens eine Freundin erzählt hat sie will mit ihm auf ein Konzert war ich so eifersüchtig. Seither hadere ich jeden Tag mit mir, soll ich ihn nochmal anschreiben? Soll ich ihm das ersparen? Was erhoffe ich mir davon? Kann sowas funktionieren?
Bevor wir die lange Zeit zusammen waren haben wir gemeinsam die Ausbildung gemacht, saßen in der Berufsschule nebeneinander & auch so.. waren nach der Ausbildung richtig dicke.. er ist der Mann mit dem ich mein halbes Leben bereits verbracht habe.. kann sein das wir nur iwo falsch abgebogen sind? Kann es noch eine Chance geben?
Hey an alle
Zusammenfassung: wir haben grundlegende charakterliche Unterschiede und ich weiß nicht, ob ich auf Dauer so glücklich werden kann, Liebe ihn aber sehr.
Ich weiß nicht was ich tun soll. Mein Herz sagt mal das eine, dann das andere. Ich (25 W) bin seit 2 Jahren in einer Beziehung mit 26M. Es hat holprig gestartet, wurde noch was holpriger, war dann sehr schön und jetzt ist es (bei mir) wieder holprig, so sehr, dass ich über eine Trennung nachdenke. Aber nicht weiß, ob das der richtige Weg ist, wir nicht einfach weiter an der Beziehung arbeiten sollten. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen.
Kurzfassung unserer/ meiner Probleme:
Wir sind charakterlich sehr verschieden. Ich bin sehr expressiv, sehr enthusiastisch, sehr emotional in alle Richtungen und er ist emotionale meistens sehr… zentriert ums neutrale? Nicht so expressiv und auch nicht so „ansteckungsfähig“ von meiner Begeisterung. Es gibt ausreißende Momente, ja, aber die sind selten und oft relativ unabhängig von mir (heißt er lässt sich nicht wirklich von meiner Begeisterung mitreißen).
Auch ist ein Haupt Streitpunkt, dass er nicht so emphatisch ist/war und zum Teil (sehr) unfreundlich sein kann, er hat so einen unfreundlich Tonfall drauf, sagt Dinge sehr direkt (was ich auch schätze) aber mich auch oft verletzt (hat). Ich habe auch schon überlegt, ob er auf dem Autismus Spektrum ist. Grade der Punkt Empathie und Unfreundlichkeit war Haupt Grund für die lange Holprigkeit und wir haben beide sehr stark an uns gearbeitet: er ist weniger unfreundlich, empathischer, ich weniger sensibel und kommuniziere direkt was ich brauche. Aber ich merke, dass es mir immer noch nicht reicht.
Er hat irgendwie kaum Probleme mit mir, ich aber so oft mit seinem Verhalten/der Art. Er ist glücklich, sagt jetzt schon dass er irgendwann mit mir zusammen ziehen will, alt werden will und oft ertappe ich mich bei der Frage „warum will er das eigentlich?“. Denn Ich spüre seine Liebe irgendwie so selten, weil er nicht so ein expressiver Mensch ist und ich glaube das ist mein Haupt Problem in der Beziehung. seine Taten, sein Verhalten fühlt sich für mich nicht wie seine Aussagen an. Er lacht oft nicht über meine Witze bzw. Schüttelt dann den Kopf (in einer netten Art allerdings), geht nicht so „begeistert“ auf Dinge ein die ich erzähle, wir reden nicht stundenlang über ein Thema sonder es ist oft mit einem „cool“, „schön“ beendet. Ich merke aber, dass mir das fehlt das jemand meine Stimmung „spiegelt“, dann einen noch dümmeren Witz macht, jedes Detail wissen will etc. Ich fühle mich deshalb oft nicht „verbunden“ wenn das Sinn macht.
Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich habe viel gekämpft, viel gelitten während der Beziehung. Er hat an sich gearbeitet, ich an mir und Ich liebe ihn sehr. Er ist ein unfassbar toller Mensch. Ich habe nur Angst, dass er nicht der Mensch für mich in einer Beziehung ist.
Langsam komme ich an den Punkt an dem ich mich frage, ob es einfach nicht passt und die Dinge die ich eigentlich bräuchte/möchte in dieser Beziehung mit ihm einfach nicht erreichbar sind. Ich will niemanden ändern, er sagt er ist okay damit sich zu ändern, will es sogar für uns. Doch ich weiß nicht ob er sich jemals in die Richtung ändern könnte, die mich dann wirklich glücklich macht.
Plus: eine Beziehung sollte ja nicht darauf aufbauen, dass man sich stark verändern muss um kompatibel zu sein. Und die Dinge die ich am liebsten geändert hätte sind nicht nur konkrete Verhaltensweisen, sondern zum Teil einfach Charakterzüge wie mir klar geworden ist (ich dachte anfangs es könnte am kiffen liegen).
Ich weiß nicht so ganz was ich tun soll. Weiter kämpfen/arbeiten? Oft fühlt es sich nur so an als würde ich alleine kämpfen, weil ich ja auch alleine unglücklich bzw einfach nicht komplett erfüllt bin.
Dennoch habe ich so Angst ihn zu verlieren, da ich ihn so gern hab. Ich will ihm nicht weh tun und ihn in meinem Leben haben. Dennoch bin ich oft nicht glücklich. Es zerreißt mich
Ich versuchs kurz zu halten.
Ich (m/22) Sie (w/23), Beziehung seit 2 1/2 Jahren
wir hatten seit monaten kein Sex mehr, weil sie auch immer schmerzen hatte wenn ich sie nur fingerte, komischer Ausfluss etc. Sogar gross machen hat ihr unten alles zerrissen obwohl wir da nie am start waren. Wir dachten es liegt an der Pille und die hat sie nach nem Jahr jetzt abgesetzt, die ist btw sehr stark dosiert (anfangs der beziehung nahm sie diese nicht und sie hatte sehr sehr sehr viel lust, und bis heute hab ich sogar abgenommen, also kann eig nicht an meinem aussehen liegen)
Sie meinte es wird gerad besser aber ihre Libido ist komplett am arsch sagt sie, sie will nicht mal selber was machen. Jetzt aber nach dem absetzen meint sie auch, dass sie keine Schmetterlinge mehr im Bauch hat, sie sich aber sehr stark trotzdem zu mir Emotional hingezogen fühlt. Sie weiss nicht ob wir Schluss machen sollten oder nicht. Hab sie letztens bei mir Empfangen weil ich meinen Standpunkt erzählen wollte, und sie zitterte und schob es darauf „das ihr Kalt wäre“ will aber nicht zugeben, dass sie Angst hat das ich Schluss mache. Das hat sie aber nacher lowkey zugegeben. Nähe zu mir ist auch spuradisch geworden und sie wirkt innerlich tot. Was sollte ich machen?
Keine Ahnung was ich jetzt machen soll, es ist alles sehr weird.