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Für Arbeitende und Nichtarbeitende über Arbeit und Nichtarbeit
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Ich bin aktuell Softwareentwickler in einem Unternehmen mit ~100 Leuten. Mein Chef ist super zufrieden mit mir. Er meinte, ich wäre einer der besten Entwickler im Unternehmen und er sähe mich in Zukunft als Tech Lead, aber erstmal geht es um den Senior Titel und damit verbunden mehr Verantwortung über einen Teil unserer Technologie und mehr Aufgaben und Rechte, bei denen man ordentlich Mist bauen kann (Datenbank, Deployment, ...). Außerdem meinte er, dass er sich in den Arsch beißen würde wenn ich gehe und dass ich mir mal über das Gehalt Gedanken machen soll, damit ich nicht deswegen frustriert bin. Klingt also schonmal super positiv.
Ich bin 29, habe einen Master in Elektrotechnik, habe mittlerweile 4 Jahre "normale" Berufserfahrung (alles in der Softwareentwicklung) und 2 Jahre davon bin ich bei meinem aktuellen Unternehmen. Ich habe eigentlich auch ständig irgendwelche technischen Hobbyprojekte.
Generell ist das Unternehmen echt super. Sorry, wenn das alles angeberisch rüberkommt, das ist nicht meine Absicht. Ich bin hier irgendwie wirklich der Klischeeredditor in der IT auf r/arbeitsleben. Ich arbeite 40h/Woche, 100% Home Office, sehr flexible Arbeitszeiten, 30 Arbeitstage, pimmel eigentlich grenzwertig viel rum während der Arbeitszeit, bekomme meine Aufgaben aber trotzdem gebacken und bekomme Brutto 68.000€/Jahr + kleinere Boni. Eine vier-Tage-Woche mit 80% Gehalt & Stunden steht auch an. Nur der Umgang mit unserem Spaghetticode ist manchmal relativ anstrengend, aber ich will mich nicht beschweren.
Bisher hatte ich gedacht, dass die Kohle eigentlich schon echt gut ist für das, was mir geboten wird. Klar, woanders könnte ich bestimmt nochmal ein Stück mehr verdienen, aber woanders hätte ich auch nicht diese Benefits. Durch diese Beförderung und dadurch, dass mein Chef schon andeutet ich solle mehr verlangen, weiß ich aber echt nicht welchen Preis ich angeben soll. Was würdet ihr machen?
Moin, meine Partnerin hatte heute Ihre Kündigung im Briefkasten, der Betrieb besteht aus 2 Standorten mit insgesamt ca 30 Beschäftigten. Ist diese Kündigung ohne Grund so rechtens? Zudem ist meine Freundin letzten Montag bis morgen den Freitag noch Krank geschrieben, falls das irgendwie was zur Sache beiträgt.
Hi guys.
I am hoping someone can help me here, and i apologise if i am trying to farm connections or draw attention to my profile but really need advise and can't afford lawyers since i need to save up for potentially my flight ticket back home and for to have enough till i find a job back home too as i have no friends and family to stay with back home so i gotta prepare for plan B too. But it will truly suck because my step son is here too with my fiance and we are supposed to stick together but if it comes to it... they will follow me back home too.
And I am sorry for if i am posting in the wrong subreddit
A bit of background info: i had arrived in Germany in June of 2022 to reunite with my fiance who was relocated to Germany by adidas HQ. I was lucky enough to get a job immedietly in Karlsruhe and it was a temp role only then after that to find another role in Munich. Due to the current economic turmoil that the automotive industry in specific is facing in the EU specifically Germany, my company conducted mass layoffs of which i was a part of and they are currently in the process of going insolvent.
I have tried to change my LinkedIn profile and CV numerous times and networked but had no luck in getting through for interviews. and the few interviews i had felt like had something personal against me (increased rates of xenophobia towards arabs perhaps after the events of Israel/Palestine in 2023?) even though I had met every single point on the JD and matches the role in terms of experience.
I am starting to think that maybe i meant to go back home but i won't do so without a fight and giving it my all.
Therefore, i need advise here for now on what should my next steps. I am still applying everywhere and lowering my salary expectations to be something like 50K instead of what i received in my last role which was 60K gross annually because i understand the german economy is facing tough times and so are the businesses and i am flexible in that sense.
I am even thinking of prepping a video about myself but can't afford to pay for freelancers a large amount because need to save every penny. Once i have the video ready (up to 2 minutes) i need help in finding someone who can help edit the video for me as i am not an expert. Is there any chance someone can exchange services with me? perhaps we can help out each in some way.
Also, i am not sure what to do about the auslanderbehorde in Nürnberg, they had asked me what my plan is after i informed them of my situation (since my aufenthaltstitel expires in december 2026 but surely this is now a different story since i don't have a job that is tied to it).... but they haven't got back to me yet on next steps and how long i have left in the country. i heard i would get 6 months in the beginning (my last day at my last role was July 31, 2024) but i am imagining i have no safety net at all so i can have a sense of urgency). I am claiming unemployment benefits and the arbeitsagentur is willing to provide me these benefits till end of May 2025 and the BAMF has paid for me to undertake an integration kurs to learn german better which i am already doing and am on my 3rd week so far.
Can someone help me here please?
EDIT Would it also be possible to apply to universities for a PhD or a degree? would the authorities allow me to switch my visa? but then i guess my unemployment benefits would stop too...
Here is my profile for reference. https://www.linkedin.com/in/ahmedbucheeri/
Moin!
Nach längerer Suche nach einer neuen Stelle habe ich endlich etwas Passendes gefunden – zumindest dachte ich das.
Etwa eine Woche nach dem Vorstellungsgespräch erhielt ich bereits ein Angebot, sprich, den Vertrag.
Vorgeschlagen wurden mir 3.000 € brutto bei 40 Stunden, kein Homeoffice, teilweise Außendienst, 28 Urlaubstage und kein Urlaubs oder Weihnachtsgeld.
Die Stelle ist im Baubereich, genauer gesagt in der Projektverwaltung.
Ich habe bereits zwei Jahre Erfahrung im Projektmanagement und muss sagen, dass mir das Angebot ziemlich niedrig erscheint.
Was meint ihr dazu? Ich bin dankbar für jede Meinung 👍🏼
Edit: Die Stelle würde auch ungefähr 400 Kilometer Fahrt in Anspruch nehmen auf 5 Tage gerechnet. (Hin & Zurück)
Moin moin, Vielleicht kennt sich ja einer aus und kann mir raten was nun zu tun ist. Seit Januar diesen Jahres habe ich neben dem Studium in einer Tankstelle auf 520 Euro Basis gearbeitet. Die ersten Monate auch Überstunden gemacht und schwarz ausbezahlt bekommen. Alles war ok. Immer am letzten Mittwoch des Monats trafen wir minijobber uns in der Tanke um unseren Schichtplan zu erstellen. So auch gestern. Doch bevor es dazu kam überreichte mir der Chef meine fristgerechte Kündigung zum Ende November. Adressiert auf meinen Nachnamen aber mit Frau als Anrede (bin offensichtlich männlich und auch verheiratet). Eine Provokation? Beleidigung? Wir sind ein kleines Team. Das kam so direkt vom Chef, man kennt sich. Stunden für den November habe ich auch keine mehr zugeteilt bekommen. Nächster Punkt: Begründung ist betriebsbedingt. Das kann ja nicht sein wenn ich 1zu1 durch eine neu Angestellte ersetzt werde. Natürlich möchte ich dort nicht mehr arbeiten, bin nicht arg drauf angewiesen und nach so einem Vorfall kann es ja nix mehr werden. Bin aber trotzdem unglücklich mit der ganzen Situation. Also was sollte ich tun? Die Kündigung anfechten für ne Entschädigung? Ergibt das Sinn? Zu viel Aufwand für den kleinen Betrag? Irgendwie geht es mir aber ums Prinzip. Bin sehr unschlüssig
Ich bin 17, bin in die erste Hälfte der 11. Klasse, habe einen qualifizierten Realschulabschluss und möchte lieber die 11 abbrechen, um eine Ausbildung zu beginnen.
Als ich die 10. Klasse ohne große Probleme fertig hatte war mein Plan Abi zu machen aber ich realisiere sehr schnell das es für mich wirklich nicht hinpasst und möchte lieber was direkteres machen in einem umfeld wie IT.
Ich habe es meinen Eltern erzählt und laut dem müsste ich eine Ausbildung erst kriegen um mich von der Schule abmelden zu können aber muss ich die 11. Klasse bis zum Ende jetzt besuchen, bevor ich mich abmelden kann, oooder wie geht das genau?
Hallo zusammen,
folgende Situation:
Ich habe derzeit eine Teilzeitstelle, die mir aber zu Ende November gekündigt wurde. Diese Stelle hatte ich seit April 2024, davor war ich lange Zeit als Werkstudent in der selben Firma tätig. Gleichzeitig studiere ich noch im Master. Ich bin 30, der Job ist komplett sozialversicherungspflichtig.
Nun gibt es ja in den Kündigungsschreiben diesen Textblock, der besagt, dass man sich beim Arbeitsamt "arbeitssuchend" melden solle, insbesondere wegen der Fortführung der Krankenversicherung, bis ich erneut einen SV-pflichtigen Job habe.
Da ich zum ersten Mal in dieser Situation bin stelle ich mir einige Fragen: Macht das bei mir überhaupt Sinn? Bin ich dann nicht in einer Mühle drin wo ich vom Amt zugebombt werde, auch weil die sich vielleicht sagen "Ja, der hat ja einen Abschluss, der kann doch auf den Master pfeifen und Vollzeit arbeiten"?
Aber die wohl wichtigste Frage für mich: Laut der Seite der Arbeitsagentur bekommt man ALG nur, wenn man mindestens zwölf Monate voll SV-pflichtig beschäftigt war (innerhalb der letzten 30 Monate); das trifft bei mir ja nicht zu. Wenn ich also kein ALG bekomme, kann ich dann überhaupt über das Amt krankenversichert werden? Wenn nicht, müsste ich mich ja freiwillig versichern, bis ich einen voll SV-pflichtigen Job bekomme.
S.o.
Hallo zusammen,
heute habe ich ein Schreiben per post erhalten (vom Anwalt, ist das üblich), in dem mir mitgeteilt wird, dass ich bis Ende März 2025 vom Homeoffice ins Büro wechseln muss, und dass ohne Rücksprache. Andernfalls wird mir eine ordentliche Kündigung ausgesprochen. Bisher war mir immer kommuniziert worden, dass ich einen befristeten Arbeitsvertrag habe bis Dezember 2024. Der Wechsel von un- zu befristet ist wegen eines wechsels von Teilzeit (unbefristet) auf Vollzeit (befristet), was auch so im Vertrag steht. (beide als separate Verträge)
Nun wird mir jedoch gesagt, dass der befristete Vertrag lediglich eine Ergänzung zu meinem ursprünglichen unbefristeten Vertrag sei, welcher nach wie vor gültig ist. Diese Verträge widersprechen sich jedoch, z.B. in Bezug auf die Kündigungsfrist: Während der unbefristete Vertrag eine Kündigungsfrist von vier Monaten vorsieht, beträgt die Kündigungsfrist des befristeten Vertrags (Neuer Vertrag) nur einen Monat.
Das Problem ist, dass ich bereits eine neue Stelle gefunden habe und ungern die viermonatige Kündigungsfrist abwarten möchte. Am liebsten würde ich ab dem 01.2025 wo anders anfangen, oder kündigen mit der einmonatigen Frist. Welcher Vertrag ist letztlich gültig? Beide Verträge sind als Arbeitsverträge und nicht als Ergänzungen/Zusatzvereinbarungen angegeben im Dokument, und bis vor kurzem wurde mir noch betont, dass mein Vertrag befristet sei, und jetzt wechselt deren Meinung. Diskussionen über einen Aufhebungsvertrag wurden von deren Seite abgelehnt, da Projekt noch abgeschlossen werden muss, und ein Kunde mich in ein Großes Projekt haben möchte.
Hallo liebe Reddit Gemeinde,
ich habe die Möglichkeit ab Anfang nächsten Jahres einen Job in der Schweiz anzufangen. Gehalt wären hier ca. 126000 CHF. Bedingungen wären 2 Tage vor Ort mit einer Übernachtung. Die restlichen Tage wären dann im Home Office. Aktuell verdiene ich wenn Weihanchtsgeld etc. mit einrechnet ca. 95000 Euro + Firmenwagen.
Die Fragen die sich mir nun stellen: Im Internet bin ich auf die so genannte 60 Tage Regel gestoßen. Wenn ich das richtig gelesen habe würde das bedeuten, dass wenn ich wegen meines Jobs an mehr wie 60 Tagen in der Schweiz übernachten musste ich komplett in der Schweiz Steuerpflichtig bin. Die Steuerpflichtig in Deutschland würde für dieses Gehalt entfallen.
Wie sieht es mit der Krankenkasse aus. Aktuell bin ich sowie meine Frau und beide Kinder in Deutschland gesetzlich versichert. Meine Frau ist aktuell in Elternzeit. Wenn ich in der Schweiz arbeite, habe ich ja die Möglichkeit mich über eine Schweizer Krankenkasse versichern zu lassen. Wie sieht es hier mit meiner Frau und den Kindern aus? Können diese trotzdem in der GKV in Deutschland bleiben?
Laut Brutto / Nettorechner aus dem Internet wäre das ein Monatsgehalt von ca. 9k netto abzüglich der Krankenkasse sowie evtl. Übernachtung Kosten.
Gibt es sonst noch Sachen, die man beachten sollte?
Vielen Dank
Hallo zusammen,
hat jemand bereits Erfahrungen gemacht mit Amaxxo? Man gibt den alle Daten und die schicken es an Firmen weiter, und wenn es für die interessant wird kommt man schnell in Vorstellungsgespräche. Übersehe Ich etwas?
Huhu! Klar ist mir bekannt, dass das nicht unüblich ist, dass man ca Mitte des Folgemonats Geld bekommt, aber mir ist noch unklar, wie das verrechnet wird bzw wie viel ich nun ausgezahlt bekomme am 10.11.24.
Bekomme ich Geld für den 01.10-10.11 am 10.11 oder wie läuft das?
Hoffe ihr wisst was ich meine ^^‘ Danke schonmal im Voraus!
Hi zusammen, Ich trete bald eine neue Stelle an, die nach IG Metall Tarif bezahlt wird. Jetzt soll aber bald gestreikt werden. Wie verhält man sich da ohne als Streikbrecher zu gelten oder es sich mit dem neuen Chef zu verscherzen? Ist ein Job im Büro, falls das weiter hilft.
Danke im Voraus.
Mich hat es interessiert wie es im folgenden Szenarien aussehen würde:
Beispielsweise
Eine traditionelle Familie, wo die Frau zuhause bleibt. Die ihr ganzes Leben lang nicht arbeiten konnte und kurz vor der Rente mit dem Ehemann sich trennt (beispielsweise 65). Dann arbeitet sie 2 Jahre lang. Wie sieht ihre Rente dann aus wenn sie kein gespartes hat?
Jemand flüchtet mit seiner Familie nach Deutschland mit 60. braucht 3 Jahre um die Sprache zu lernen und ein Beruf zu lernen. Arbeitet 4 Jahre und muss dann mit 67 in Rente.
In beiden Fällen sind es deutsche Staatsbürger.
Müssten nicht die Kinder dann Unterhaltskosten zahlen?
Danke für eine Antwort.
Ich bin nur neugierig (und will eine Diskussion mit einem Freund gewinnen).
Außerdem interessant, was würdet ihr anders machen, wenn ihr nochmal neu anfangen könntet?
Und sorry, die Frage wurde safe schonmal gestellt, aber ich find sie grade nicht.
Vor Äonen habe ich eine Berufsausbildung zum Abitur mitgenommen: staatl. geprüfter Physikalisch-technische/r Assistent/in. Schwerpunkt Werkstoffprüfung (Ultraschall, Mechanisch, Radiologisch) und Mess- / Regelungstechnik.
Den "Beruf" habe ich ein Jahr ausgeübt während meinem Studium als Werkstudent an der Fakultät der Physikalischer Chemie.
Bin in einem ganz anderem Berufsfeld unterwegs, hab den PTA Beruf auch nie anders als Werkstudent ausgeübt, aber rein aus Interesse, wenn ich heute mich mal bewerben wollen würde:
Hallöchen,
ich habe gestern eine vorläufige Version meines Praktikumszeugnisses bekommen. Könnt ihr das für mich kurz einschätzen? Bei manchen Formulierungen bin ich mir echt unsicher.
Herr Mustermann verfügt über gute Fachkenntnisse, so dass er bereits nach kurzer Zeit innerhalb der Abteilung gewinnbringend eingesetzt werden konnte. Seine ausgeprägte Auffassungsgabe führte dazu, dass er auch besonders komplexe Aufgabenstellungen immer ausgesprochen schnell erfasste und gute Lösungen fand. Herr Mustermann zeigte fortwährend hohe Eigeninitiative und identifizierte sich absolut vortrefflich mit seinen Aufgaben und unserem Unternehmen, wobei er auch durch seine vorbildliche Einsatzfreude überzeugte. Herr Mustermann zeichnete sich während des gesamten Praktikums durch eine ausgesprochen hohe, sehr gute Lernbereitschaft aus. Auf seine sehr zuverlässige, umsichtige und gewissenhafte Arbeitsweise war auch in schwierigen Situationen jederzeit Verlass.
Wegen seiner sehr umsichtigen und jederzeit in hohem Maße verantwortungsbewussten Arbeitsweise war er von uns überaus geschätzt. Herr Mustermann zeichnete sich stets in besonderer Weise durch eine außerordentliche Verlässlichkeit aus. Sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht erzielte er immer herausragende Arbeitsergebnisse. Die während des Praktikums gezeigten Leistungen von Herrn Mustermann haben ausnahmslos und in jeder Beziehung unsere vollste Anerkennung gefunden. Herr Mustermann trat ausnahmslos ausgesprochen höflich und freundlich auf. Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen sowie Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern war stets vorbildlich. Wir bedanken uns für die bisherige sehr gute Zusammenarbeit und wünschen ihm für sein weiteres Studium viel Erfolg.
Liebe Berliners,
ich habe von meinem Arbeitgeber eine betriebsbedingte Kündigung mit einem Abfindungsvorschlag erhalten. Es ist ein großes multinationales Unternehmen, das aber keinen Betriebsrat in Deutschland hat. Meine Fragen sind:
Ich weiß, dass ich mich innerhalb von 3 Wochen an einen Anwalt wenden kann, der mir entweder helfen kann, meinen Arbeitsplatz zurückzubekommen oder ein besseres Paket auszuhandeln. Was passiert, während das Verfahren läuft? Werden Sie weiter beschäftigt und erhalten Sie Ihr Gehalt?
Ich besitze eine Blue Card und habe Anspruch auf ALG1. Es scheint, dass die LEA jetzt 3 Monate Zeit gibt, um eine neue Stelle zu finden, bevor man auf eine 1-Jahres-Gelegenheitskarte umgestellt wird. Kann man ALG1 erhalten, während man eine Opportunity Card hat?
Vielen Dank im Voraus 🙏.
Hallo Zusammen,
ich habe ein kleines Problem und hoffe, dass mir hier eventuell jemand sagen kann, ob ich die Situation richtig einschätze.
Kurze Vorgeschichte:
Ich habe im Juli diesen Jahres einen Nebenjob zu meiner Hauptbeschäftigung angenommen. Im Arbeitsvertrag stehen 10 Wochenstunden auf zwei Tage verteilt. Weiterhin steht im Vertrag, dass ich 4 Wochen Urlaubsanspruch pro Jahr habe sowie eine Kündigungsfrist bis einschließlich 30.09.2024. Die Schichten werden via Dienstplan eingeteilt, jede Schicht geht 5 Stunden.
Ich habe dann unterwegs gemerkt, dass das nichts für mich ist. Zum einen wurden Arbeitsschutzgesetze im Bezug auf die Arbeitszeit mehr als missachtet (nach 8 Stunden im Hauptjob noch 5 Stunden im Nebenjob, 7 Tage am Stück gearbeitet, etc.) was mir bei Vertragsunterschrift zwar bewusst, aber eher "egal" war, da ich aus meiner finanziellen Situation heraus auf das Geld angewiesen war und zum anderen war die Tätigkeit an sich einfach nichts für mich. Also habe ich in der Probezeit gekündigt, und zwar auf den 13.10.2024.
Im Oktober habe ich noch zwei Schichten zu je 5 Stunden, also insgesamt 10 Stunden gearbeitet. In diesen Wochen, die ich gearbeitet habe, habe ich mir einen Urlaubsanspruch ausgerechnet: Es waren exakt 15 Wochen, also 30 Tage und wenn ich bei 104 Tagen 8 Tage anspruch habe (104 = Wochenanzahl im Jahr * 2 Tage laut Arbeitsvertrag) breche ich das auf 2,31 Tage in 30 Tagen runter.
Zusammengefasst habe ich mir also ausgerechnet, dass mir 10 Stunden arbeitsleistung sowie 11,55 Stunden Urlaubsabgeltung zustehen. Da ich in der Bude für den Mindestlohn angeheuert habe, sind das also 267,44€.
So, jetzt gehe ich stark davon aus, dass mir kein Cent davon heute überwiesen wird. Darum zu meinen Fragen:
- Ich würde in den nächsten Tagen meiner Chefin per Mail mitteilen, dass sie mir diesen Betrag schuldig ist und wie ich darauf komme. Darum meine erste Frage: Stimmt meine Berechnung so? Habe ich tatsächlich diesen Urlaubsanspruch?
- Ich würde ihr gerne eine Frist bis zum 11.11., also von Montag an 7 Tage geben. Ist das angemessen?
- Sollte diese Frist verstreichen, was habe ich dann für Möglichkeiten an mein Geld zu kommen?
Vielen Dank im Voraus fürs Lesen und für eventuelle Anregungen.
(p.s.: Throw-Away aus Gründen) Edit: Probezeit, nicht Kündigungsfrist
Hi zusammen, ich hoffe es nicht zu OT. Geplant ist ein 6-monatiges sabbatical um zu reisen. Das sabbatical dient mir in erster Linie um den Job zu halten und nach der Reise direkt wieder in die “sichere Beschäftigung” einzusteigen.
Leider zeichnet sich seit über einem Jahr Unzufriedenheit gegenüber meinem Vorgesetzten ab und ich überlege zu kündigen, die Reise zu machen und danach neu zu suchen.
Ich habe die Rücklagen um die Reise zu finanzieren, bei dem Sabbatical geht es also eher um das Sicherheitsgefühl. Ich sehe mich generell nicht langfristig bei meinem Arbeitgeber und würde ohne hin gerne wechseln. Die alternative ist also die Kündigung und Eigenfinanzierung, gepaart mit mehr innerer Freiheit.
Was meint ihr? Übersehe ich etwas wenn ich “einfach kündige”?
Ich nehme jetzt einen Kollegen als bsp. Dieser ist jetzt gut 6 Monate im krank gemeldet, schickt seine AUs weiter an den AG . Der AG hat Eingliederungsmöglichkeiten etc angeboten wurden aber vom Kollegen abgelehnt,hat auch ein Schreiben bekommen wegen "negativer Zukunftsprognosse .Kollege will auch nicht mehr zurück. Eigentlich sitz er jetzt nur im krank und wartet auf seine Kündigung die nicht kommt . Mich interessiert jetzt ob er die kündigung überhaupt bekommt? Wie läuft sowas ab bei solange krank? Gibt es da rechtlich interessantes zu dem Thema das ein längeren Ausfall abdeckt ?
An alle Pharmazeutisch-technische Assistenten da draußen: Wo arbeitet ihr? Klassisch in der Apotheke oder doch woanders? Und vor allem, wie sieht's gehaltstechnisch aus? Erzählt mal ein bisschen! 🙃
Hallo zusammen,
ich habe nächste Woche ein weiteres Gespräch mit einem mittelständigem Unternehmen als Magento Entwickler wo ich meine Gehaltsvorstellung mitteilen soll. Ich bin jetzt nur etwas verunsichert, da der Prozess über instaffo lief und ich dort ja auch mein Wunschgehalt angegeben habe..
Soll ich hier einfach genau das gleiche Gehalt nennen? Bei der Position steht auch "Entspricht deinem Wunschgehalt". Oder soll ich hier etwas höher schießen um mich runterhandeln zu lassen.
Bin für jeden Tipp dankbar :)
Hallo zusammen,
das Ziel von diesem Post sind mir eure Meinungen anzuhören bzgl. ein Abfindungsangebot bzw. Aufhebungsvertragsangebot was auf doppelter Freiwilligkeit basiert. Es sind keine betriebsbedingte Kündigungen geplant.
Grund für das Angebot mit dem Aufhebungsvertrag/Abfindung ist dass mein Job redundant gemacht wurde weil die Firma den Headcount in diesem einen Bereich reduzieren muss aufgrund massiver Einbruch der Aufträge. Mir wurde klar kommuniziert dass es die Möglichkeit gibt, dass ich bleiben kann wobei ich dann länger intern suchen müsste weil der interne Bewerbungsmarkt nicht so viele Stellen hat. Bis dahin würde ich aber dennoch mein Job ausüben was das auch immer heißen soll.
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Eckdaten:
IGM Globaler Konzern in Bayern (Zulieferer), direkt nach dem Studium angefangen, ca. 13 Jahre Betriebszugehörigkeit. 35h/Woche, 30 Tage Urlaub + ca. 10 Gleittage (zusätzlich freie Tage) zur Überstundenreduzierung.
37 Jahre, männlich, bin Tarifangestellt mit Monatsgehalt inkl. Zulagen von ca. 7200 Euro, bei IGM sind es mittlerweile 14 Jahresgehälter mit allen Sonderzahlungen was ca. 101.000€ Jahresgehalt ausmacht.
Angebot der Firma:
Abfindung 125.000 Euro (Steuer frisst ca. 42% weg, danke Olaf) + 8 Monate bezahlt freigestellt bis Ende September 2025 (62.000 Euro inkl. Sonderzahlungen) ab Februar 2025. (Sprinterklausel ist im Aufhebungsvertrag drin, sollte ich schon ab Februar was neues haben, werden diese 62.000 Euro trotzdem bezahlt).
Ich vermute ich würde eine 3 monatige Sperre beim ALG1 bekommen was aber bei der Abfindungshöhe nicht so dramatisch wäre haha.
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Wie schätzt ihr die Chancen am Arbeitsmarkt im Moment? Ich bin im Bereich Projektmanagement unterwegs, habe weniger mit richtigem Ingenieurwissen und eher mit Menschen aus verschiedenen Länder zu tun, viele Videocalls (habe Maschinenbau studiert). Ich spreche fließend Deutsch, Spanisch und Englisch.
Fragen:
Wie schätzt ihr die Arbeitsmarktlage?
Was würdet ihr machen?
Faktoren zu bedenken: Evtl. Umzug müsste ich berücksichtigen da es in meiner Umgebung obwohl es schön ist, nicht so viele Jobs gibt, evtl. kann ich aber auch 100% Mobiles Arbeites machen etc. Ich müsste auch von 0 anfangen woanders usw.
Danke und ich freue mich auf eure Antworten!
Ich arbeite als Führungskraft in einem US Konzern und ja es ist eigentlich nicht mein Job aber unsere Recruiting Abteilung ist so lala. meine Erfahrung:
Die Rollen Beschreibung ist meiner Meinung nach recht klar aber das ist das erste was ich gerade überarbeite. Für Leute im Sales / Business Development nach welchen Begriffen sucht ihr? Bin über Tipps dankbar.
Edit: Stelle ist in Deutschland
Was mag es damit auf sich haben, dass Humor auf Platz 4 im Anforderungsprofil gelandet ist?
Moin,
Meine Frau arbeitet in einem sehr großen IT-Dienstleistungsunternehmen mit >10.000 Mitarbeitenden und hat dort eine wie ich finde sehr seltsame Arbeitszeitregelung, zu der ich gerne eure (rechtliche) Meinung hören würde.
Ihr Gehaltsmodell ist folgendes:
Soweit so gut, jedoch...
Das bedeutet, dass es in der Vergangenheit zu folgenden Szenarien gekommen ist:
Ist das legal? Rein theoretisch wäre es möglich, dass man somit in den ersten 3 Wochen des Monats jeweils mit 50h Arbeit reinpowered, aber in der 4. Woche ist man krank - somit kriegt man alle Überstunden komplett gestrichen.
Darf das so sein?
Hallo zusammen !
Ich stehe aktuell vor zwei Alternativen, bei denen mir die Entscheidung etwas schwer fällt.
Bevor ich zum eigentlichen Punkt komme eine kurze Beschreibung über mich.
Ich bin 26 Jahre alt und habe vor einem Jahr meinen Bachelor (Wirtschaftsingenieurwesen) mit 2,1 abgeschlossen. Direkt danach habe ich einen Job bei einem Automobilzulieferer als Accountmanager angefangen. Jedoch bin ich eher im Backoffice unterwegs. Ich stelle Daten und Auswertungen für mein Team bereit. Dabei optimiere ich die Prozesse und hab zum Beispiel auch einen Power BI Report eingeführt der alle möglichen Themengebiete zentralisiert. Meine Bachelorarbeit habe ich bei einem Automobilhersteller geschrieben. Es ging darum wie man ein bestimmtes IT-Projekt umsetzen kann. Somit würde ich von mir behaupten, dass meine methodischen Kenntnisse im Bereich Projektmanagement recht gut sind.
In Zukunft würde ich gerne IT-Projekte koordinieren (z.B. als Product Owner), oder in eine Beratung arbeiten. Im Rahmen meines aktuellem Jobs könnte ich jetzt sagen, dass ich z.B. durch die Erstellung des Power BI Reports Erfahrung im Anforderungsmanagement mit regelmäßigen Feedback schleifen mitbringe. Dieses kleine Projekt macht allerdings vielleicht nur 20% meines eigentlichen Aufgabenbereiches aus.
Bis jetzt habe ich leider immer Absagen für Jobs im gewünschten Bereich erhalten, aufgrund mangelnder Erfahrung und eventuell meinem nicht so passenden Bachelor.
Ende des Jahres werde ich meinen aktuellen Job beenden und stehe nun vor zwei Alternativen.
Wirtschaftsinformatik Master: Somit hätte ich nochmal die Chance meine IT-Kenntnisse zu erweitern und mir eine Werkstudententätigkeit zu suchen, bei dieser ich meine Fähigkeiten im gewünschten Bereich unter Beweis stellen kann.
Job Angebot als Data Analyst mit Schwerpunkt Power BI und Power Automate: Hier handelt es sich um ein Startup. Ich könnte mich mit dieser Erfahrung nochmal mehr auf Power BI und Power Automate spezialisieren. Mir macht es Spaß mit diesen Tools zu arbeiten und ich halte diese für nützlich. Auch hier werden mir Projektmanagement Aspekte begegnen, ähnlich wie in meinem aktuellem Job. Nur dass es diesmal zu 100% darum geht. Vom Gehalt würde ich ca. 10% weniger bekommen, habe allerdings Remote Tage, wodurch sich noch mal die Chance ergibt für ein halbes Jahr nach Spanien zu ziehen.
Ich tendiere zu Alternative 2. Jedoch würde ich auch weiterhin gerne einen Master machen. Wenn ich diesen Job annehme wird sich das jedoch verzögern und ich hoffe, dass ich nicht dann irgendwann zu alt dafür bin. Ich frage mich auch, ob ein Master überhaupt notwendig ist, um meine Ziele zu erreichen.