/r/depression_de
Ein Ort an dem sich Depressive und Angehörige gegenseitig unterstützen können.
Dieses Subreddit ist als deutschsprachige Variante von /r/depression gedacht. Dort tauschen sich bereits sehr viele Menschen aus und helfen sich gegenseitig - allerdings auf Englisch.
Depression ist keine einfache Sache, daher funktioniert der Austausch in der eigenen Muttersprache meist am besten.
Auch Austausch zu Ängsten oder anderen psychischen Erkrankungen oder Schwierigkeiten ist erwünscht.
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Ein paar einfache Regeln:
Sollte dir Fehlverhalten auffallen, melde es bitte bei den Moderatoren.
WICHTIG!
Reddit sollte niemals für Notrufe verwendet werden. In akuten Notfällen helfen folgende Rufnummern der Telefonseelsorge weiter:
Deutschland:
0800/111 0 111 bzw. 0800/111 0 222
Österreich:
142 bzw. 147 (für Kinder und Jugendliche)
Schweiz:
143
Allgemeiner Notruf:
112 (europaweit)
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Ich bin 26 und meine Freundin und ich haben uns vor 3 Monaten getrennt, nachdem wir fast 5 Jahre zusammen waren. Sie war bisher meine einzige Freundin. Bereits seit ein paar Monaten vor der Trennung hatte ich zunehmend Suizidgedanken. Ich habe Angst davor, dass ich jetzt für eine sehr lange Zeit alleine sein werde, weil ich etwas schüchtern und insgesamt nicht besonders begabt in Sachen Dating bin. Die Frauen mit denen ich in der Vergangenheit intim war, hätte ich mir selbst nicht ausgesucht, habe es aber trotzdem gemacht, weil ich wusste, dass es die einzige Chance für mich ist. Was soll ich tun?
Ich finde einfach niemanden Obwohl, so ist es falsch, ich hab zwei Frauen, die auch irgendwie interesse haben aber A: in der Vergangenheit stecken und nicht weiter gehen können.. Oder B: "Wir sind Arbeitskollegen, dass geht nicht"
Es reißt mich innerlich auseinander, dass ich immer so ein Pech habe... Warum tue ich mir soetwas überhaupt an? Warum will ich unbedingt eine Frau, Familie und Zuneigung? Kann das alles nicht einfach aufhören? Ich hab keine Kraft mehr dafür. Ich fühl mich absolut unnötig als Mann und als Mensch.
Wow, ich hatte schon eine Freundin, die mich beleidigt, gedemütigt und geschlagen hat und trotzdem will ich in eine Beziehung. Was ist falsch mit mir? Verdiene ich es einfach nicht?
Gibt es sowas eigentlich? Vielleicht auch ein discord?
Hallo liebe Community!
In diesem Post dürft ihr gerne erzählen, was euch aktuell so beschäftigt.
Diese Fragen sind keine Vorschrift, aber falls ihr Denkanstöße braucht, könnt ihr euch gerne an diesen orientieren:
- Was war euer schönstes Erlebnis letzte Woche?
- Worauf freut ihr euch aktuell?
- Was belastet euch aktuell?
Das Modteam wünscht euch eine gute Woche! :)
Hat jemand von euch bereits Erfahrungen mit psychedelischen Substanzen als Therapieansatz für seine Depression gemacht und möchte darüber berichten? Mich interessieren hierbei besonders die Langzeitwirkungen auf das Belohnungssystem und wie oft und in welchen zeitlichen Abständen diese Substanzen eingenommen wurden, um eine konstante Besserung zu erreichen.
Ich persönlich habe zwar keine Depression sondern ''nur'' Anhedonie und emotionale Taubheit (dadurch auch eine stark erhöhte Therapieresistenz), aber dennoch würden mich auch die Erfahrungen von Depressiven, deren Krankheit hauptsächlich durch Niedergeschlagenheit geprägt ist, interessieren. Ketamininfusionen beispielsweise habe ich bereits versucht und dadurch keine Besserung erzielen können.
Hallo ihr lieben!
Mich würde interessieren wie euer Weg in die Klinik war! Ob ihr euch selbst dazu entschieden habt, ob euch vom sozialen Umfeld oder Therapeut euch dazu geraten wurde , Wie es euch zu diesem Zeitpunkt hin etc.
Hey ich habe einen einfachen Weg gefunden, um das Everythings Awful Flow Chart zu übersetzen.
Das "Alles Schlimm Heute" Flussdiagramm bietet eine gute Möglichkeit um in schwierigen Momenten einfaches Coping zu ermöglichen und Ursachen zu überprüfen.
Wenn es euch zu schlecht geht solltet ihr natürlich mindestens die 116117 anrufen, aber dieses tool kann in gewissen Momenten helfen, um Faktoren zu überprüfen.
Selbst, wenn einem viele der Gedanken bekannt sind, fallen sie einem oft in schwierigen Momenten nicht ein.
Die Hinweise die sich daraus ergeben sind auch relevant für mögliche Hilfeleister.
Die Ursprünge des charts liegen in einer Aktion auf tumblr welche hinreichend bezüglich wissenschaftlicher Ansprüche geprüft wurde. Mehr dazu findet ihr über eine google Suche.
(TLDR am Ende des Texts)
Hallo zusammen,
es gibt da etwas, das mich schon eine ganze Weile beschäftigt. Doch bevor ich zum Thema komme, starten wir mit ein paar Worten über mich:
Ich bin ein Mann in seinen 30ern mit einem vernünftigen Job und einem angemessenen Gehalt. Mit einer erschwinglichen, gemütlichen Wohnung, gesunden Eltern in den 60ern und einen alten Kater, um den ich mich liebevoll kümmere. Also alles in allem gibt es für mich doch keinen Grund irgendwie traurig zu sein, oder? Nun, im Großen und Ganzen bin ich das... (falls der vorangegangene Text irgendwie "angeberisch" rüberkommen sollte: Das ist absolut nicht meine Intention gewesen).
Jetzt ist es jedoch so, dass ich nie Glück mit Frauen hatte. Über eineinhalb Jahrzehnte bin ich einer Beziehung hinterher gehechtet, aber habe es nie hinbekommen. Aber auch das ist nicht (mehr) das Problem.
Anfang 2024 hatte ich mehrere Treffen mit einer Frau. Hübsch, intelligent, guter Charakter...aber es war schwierig für mich, ein Gespräch aufrecht zu erhalten und ich bin kein Fan von "awkward silence". Zur Mitte vom vierten Treffen hin war es dann so, als hätte man mir innerlich einen Stecker gezogen. Plötzlich wollte ich keine Beziehung mehr. Grundsätzlich nicht mehr. Das lag nicht mal an ihr.
Und das erste Mal in meinem Leben habe ich mich wirklich frei gefühlt. Dieser Druck "die Eine zu finden" war weg. Und damit bin ich auch wirklich gut gefahren...bis vor kurzem zumindest.
Aktuell befinde ich mich an einem Punkt, an dem ich zu der Erkenntnis gelangt bin, dass ich die Personifizierung von "Kleber beim Trocken zusehen" bin. Mein Leben ist unspektakulär ohne Ende und ich habe nicht sonderlich viel zu erzählen. An der anderen Hand wünsche ich mir aber dennoch irgendwas mit Bedeutung. Eine denkbar schlechte Kombination, ich weiß.
Nun kommt wahrscheinlich das Argument, dass ich mir ein Hobby suchen sollte. Da bin ich ehrlich zu euch: Es gibt nicht wirklich etwas, das mich interessiert. Des Weiteren kommt auch noch Schichtarbeit dazu... Videospiele sind eher mein Ding, aber MMORPGs sind nicht mein Fall. Ich weiß, ganz klares "Ich"-Problem.
TLDR: Mittdreißiger ist ein absoluter Langweiler, wünscht sich aber dennoch Beziehung und hat keine Ahnung was er machen soll.
Danke schon mal für Eure Worte :)
Hallo, Ich leide seit ca. 8 Jahren an einer starken generalisierten Angststörung und Panikattacken und Depressionen. Ich bin schon in bestimmt 15 Klinikaufenthalten gewesen und habe schon viel ambulante Therapie hinter mir. Auch schon bei dem ein oder anderen Heilpraktiker bin ich gewesen aber hat nichts gebracht. Trotzdem kann ich seit 5 Jahren das Haus nicht Angstfrei und unter massiver Panik verlassen. Ich arbeite auch seit 5 Jahren nicht mehr nachdem ich meine Ausbildung abbrechen musste. Bin gerade mal w 21 Jahre alt. Medikamente habe ich auch alle durch aber helfen nicht bzw machen es nur schlimmer, ich bin einfach nur noch hoffnungslos und weiß nicht me her weiter, auch die Ärzte sind verzweifelt. Kann mir jemand vielleicht Tipps geben was ich noch tun kann?
Ich bin mir jetzt eigentlich zu 100% sicher dass ich mich bald umbringen werde. Es gibt nichts was ich in diesem Leben erreichen möchte. Es gibt nichts was es mir bieten kann. Es gibt nichts was mich weiter interessiert. Ich habe alles erreicht was ich möchte oder zumindest ist es mir gleich was ich alles nicht erreichen werde, wenn's überhaupt jemals möglich gewesen wäre.
Die Wahrheit ist, ich mag das Leben einfach nicht. Ich hasse es. Ich verabscheue es. Es ist nicht dass es dinge im Leben gibt die ich nicht mag oder die nicht gerade gut für mich laufen. Ich mag das Leben grundsätzlich nicht. Es interessiert mich nicht. Ich kann damit nichts anfangen. Es eekelt mich an. Alle aspekte des Lebens. Es ist so lächerlich. Ich denke nicht mehr dass ich bisher einfach nur Pech hatte und es sicherlich etwas gibt wofür es sich lohnt zu leben. So ein Schwachsinn. Ich denke der Grund warum ich mich für keine einzige Sekunde gut fühle liegt daran, dass die Sachen für mich einfach nicht reichen, dass ich mich daran erfreuen kann. Ich habe nie das Gefühl wirklich verstanden zu werden, wirklich irgendwo reinzupassen oder mich überhaupt wohl zu fühlen, ich denke es liegt einfach daran dass ich zu viele Ansprüche habe bzw. ich bei jeder Person nur das negative sehe da ich selbst nur negatives sehen kann, man kann sagen ich glaube nicht wirklich an das Positive. Es liegt auch daran dass ich selbst einfach eine schlechte Person bin, die dadurch diese Charakterzüge bei anderen schnell sehen kann.
Ich kann viel mehr sagen aber das wäre jetzt einfach nur eine spirale von negativität, hass, verachtung die am Ende eh nicht viel verändern und ich auch nicht wirklich die kraft habe alles in ihrem kleinsten detail zu erklären, so wie ich es täglich in jeder Sekunde erlebe.
Persönlich denke ich eigentlich die Versorgung psychisch kranker sollte wesentlich durch Psychoedukation und Mentale Trainings ergänzt werden.
Die DiGAs haben gezeigt, dass Trainings und Übungen teilweise sogar wirksamer sein können als Psychotherapie - je nach Krankheitsbild.
Wir haben in Deutschland inzwischen eine große Anzahl Ex-IN Genesungsbegleiter, Erfahrungsexperten/Peers und Psychologen ohne PT Ausbildung.
Auch Mental Health First Aid (MHFA) und ähnliche Weiterbildungen werden bekannter.
Diese könnten zur schnellen und niedrigschwelligen Versorgung folgende Leistungen anbieten:
Einen großen Teil der Arbeit könnte man ehrenamtlich organisieren und über die Rentenkasse könnten Programme organisiert werden, welche mit dem Beruf vereinbart werden können.
Ich sage nicht, dass dies jeden Menschen heilen würde, aber es würde die Versorgung wesentlich verbessern und frühzeitige Interventionen ermöglichen, wodurch auch Therapeuten entlastet werden und sich in der anschließenden Therapie auf die wesentlichen Prozesse konzentrieren können.
Guten Abend.
Ich war bisher „nur“ in psychosomatischen Kliniken (1x psychosomatische Station eines großen Krankenhauses, 3x Akutpsychosomatik) und bin folglich noch nie mit einer Psychiatrie in Berührung bekommen. Ich muss gestehen, dass ich schon sehr viele Schauergeschichten rund um die Psychiatrie erzählt bekommen habe und aus dem Grund eine starke Angst davor entwickelt habe. Mir wurde mehrfach erzählt, dass es erfahrungsgemäß in der Psychiatrie vordergründig um das „Vollpumpen mit Medikamenten“ gehe und dass es an Therapieangeboten mangele. PatientInnen würden nach mehren Monaten teilweise mit 20 oder mehr Kilogramm mehr die Klinik verlassen (starke Nebenwirkungen der ganzen Medikamente). Seit ich all das gehört habe, erleide ich ständig Panikattacken, weil ich so eine große Angst davor habe, mal in der Psychiatrie zu landen und ähnliche Erfahrungen zu machen. Könnt ihr diese schrecklichen Erfahrungsberichte bestätigen, oder habt ihr einen ganz anderen Eindruck von der Psychiatrie?
Liebe Grüße. 🫂
Hey zusammen,
ich bin momentan in therapeutischer Behandlung wegen einer gemischten Angst- und depressiven Störung. Eine fragliche Zwangsstörung steht auch im Raum. Meine Therapeutin hat mir den Vorschlag gemacht, dass ich unter Umständen von Antidepressiva profitieren könnte. Ich wollte fragen welche Erfahrungen ihr mit der jeweiligen Substanzklasse gemacht habt? :) Welche Symptome wurden bei euch besser und welche Nebenwirkungen sind aufgetreten?
Ich bin 24, studiere und arbeite nebenher. Mir gings die letzten Monate sowieso nicht so gut, weil ich einfach ständig unter Stress bin. Ich hab keine Zeit für irgendwas und bin nur auf Arbeit/an der Uni. Vor ein paar Monaten wurde ich dann noch mit einer chronischen Darmkrankheit diagnostiziert. Seitdem gehts mir noch schlechter. Ich nehme Medikamente, die mich depressiv, teils auch suizidal machen. Wie schafft ihr das alles? Bin ich die einzige, die nichts gebacken kriegt im Leben? Warum sieht es bei allen anderen so einfach aus?
Hallo, mich würde es total interessieren, wie ein Tagesablauf bei Personen aussieht, die von Depressionen betroffen und dadurch erwerbsgemindert sind und nicht mehr arbeiten gehen können, wie gestaltet ihr euren Tag, wie verbringt ihr eure Zeit?
Ich weiss ehrlich gesagt nimmer wo mein schwarzer Humor und die Selbstironie noch hin soll. Habe aktuell Tage da liege ich im Bett und könnte nur heulen. Sehr ich Filme wie jemand zu jemanden kommt und ihn umarmt nach langer Zeit arbeitet was in mir. Und kann wie immer nicht weinen.
Nachdem ich jetzt endlich seit dieser Woche meine nervige Harnleiterschiene los bin und ich zumindest wieder ein halbwegs erträgliches leben habe wurde ich wieder zurückgeworfen. Ich mein ich wusste ja was auf mich zu kommt aber das es so kommt.
Offener Steißbeinabszess mit ca 6 cm tiefen Loch wo man den Knochen per Taschenlampe sehen könnte und ca 5 cm breit. Bis dahin ok.. is ja nicht das erste Mal. Bin ja ein Auserwählter der trotz Lappenplastik die endgültig sein sollte beim selben Problem vor ca 4 oder 5 Jahren es erneut wieder aufgetaucht ist. Noch dazu eine sehr untypische Fistel. Ich hatte weder Öffnungen noch eingewachsene Haare. Die war einfach mal tief drinnen und 10 cm lang. Und als Zuckerl habe ich jetzt noch eine Vakuum Pumpe..
Ich kann kaum sitzen, liege den ganzen Tag im Bett und mein Kopf spielt Amok. Monatelanges verheilen, 2-3x die Woche ins KH zum Ambulanten Verbandwechsel der echt nicht angenehm ist, teils müssen sie mit Spritzen betäuben...
Ich mag echt nicht mehr. Ich will ins Koma.. ich will das einfach weg schlafen. Das Ganze Jahr ist sprichwörtlich im Arsch. Das ist jetzt das 5te mal das ich es habe und ich zerbreche daran. Am 10.2 habe ich einen Termin bei meiner Fachärztin, ich weiss mittlerweile nicht mehr was ich viel sagen soll.
Mir ist einfach nur noch zum Heulen zumute. Überall muss ich aufpassen das ich ja nicht mit diesem scheiß Schlauch hängenbleibe.
Ich fühle mich nur noch wie das Arschloch der Nation was alles abkriegt.
Ich weiss echt nicht mehr wie ich mit dem ganzen umgehen soll, Psychotherapie bin ich auf der Warteliste seit mehr als einem halben Jahr..
Hallo liebe Community,
Vielleicht ist das hier nicht der passende Sub oder das Thema ist nicht angebracht..falls dem so ist bitte gerne den Post verschieben oder löschen....
Es geht darum, dass ich mich ständig frage, ob es überhaupt noch einen Sinn für mich hat, weiter zur Therapie zu gehen. Ich bin w, 25, seit Oktober arbeitsunfähig (Erzieherin) und möchte/kann auch so schnell nicht wieder arbeiten, obwohl mich mein Umfeld "dazu zwingt". Ich habe (neben körperlichen Beschwerden wie PCO und Insulinresistenz) diagnostizierte rezidivierende Depressionen, Borderline und ADHS und nehme aktuell 10mg Escitalopram und 40mg Elvanse. Je einmal wöchentlich habe ich Einzeltherapie sowie eine DBT-Gruppe.
Mein Problem ist aber schon seit Monaten (oder vielleicht sogar Jahren?), dass ich tief in Inneren merke, dass ich eigentlich garnicht gesund werden und lieber nicht mehr Leben möchte.... Was soll also die Therapie noch bringen? Meinen Willen zu Leben kann mir ja auch der beste Therapeut nicht "antherapieren".... Und wenn ich "nicht die Bereitschaft habe zu leben", ist die Therapie doch sinnlos.... Oder etwa nicht?
Ich habe keine aktiven /akuten Suizidpläne und möchte (für meinen Freund) am Leben bleiben. Aber der Wille, etwas zu verändern, ist auch nicht wirklich da.... Und das erschwert mir den Fortschritt in der Therapie ungemein! Ständig ist da dieser Anteil in mir, der sehr selbstzerstörerisch ist und gerne krank bleiben möchte.
Die letzten Therapiestunden waren auch allesamt einfach frustrierend, weil ich eigentlich WEIẞ, was ich tun müsste, damit es mir besser geht, aber ich will nicht (oder kann nicht.... Ich weiß es mittlerweile nicht mehr, ob ich nicht will oder nicht kann).
Ich weiß auch nicht, was ich mir von diesem Post erhoffe.... Aber es tut gut, das alles auch einfach mal loszuwerden.
Ich habe einfach Angst, dass ich von Grund auf ein schlechter Mensch bin, der einfach nicht leben möchte oder sich selbst verletzen oder dergleichen....und dass ich jemandem den Therapieplatz wegnehme und selbst unnötig Zeit bei der Therapie verschwende...
Tut mir leid für den langen Text,.. Danke, falls ihn sich jemand durchgelesen hat! 🫶🏼
Hallo! Ich nehme seit einer Woche Bupropion 150mg (Wellbutrin XL). Hat jemand Erfahrungen mit diesem Medikament gemacht? Mich würde vor allem interessieren, wie schwer das Absetzen ist? Mein Arzt meint man kann bei 150mg einfach aufhören.
Hallo allerseits. Wie der Titel schon sagt bin ich ziemlich überfordert. Überfordert mit all den Ämtern/Behörden wie Arbeitsamt, Rentenversicherung die alle immer das gleiche wollen. Nämlich das ich einen fetten Batzen Papiere ausfüllen soll bei denen ich nicht mehr weiß ob die überhaupt noch in der deutschen Sprache verfasst wurden, so unverständlich sind diese Formulare und weiß der Geier was noch geschrieben. Es ist einfach zum kotzen kein Geld und Einkommen zu haben aber Ausgaben sind unweigerlich da .. Keine Ahnung könnte wohl noch mehr schreiben aber hab wieder keine Lust mehr..
Hallo, ich dachte wirklich ich würde anfangen zu heilen. Dieses mal wirklich. Nun weiß ich das ich wieder meine ganze Kraft für Nix verschwendet habe. Die Person mit der ich anfing zu schreiben, habe ich kein Kontakt mehr. Doch das hat mich nicht wirklich verletzt. Was mich verletzt hat, ist das meine Ex Freundin in jemanden verliebt ist und sie möchte sich auf ihn komplett konzentrieren. Ich hasse es. Ich hatte so gute Tage und ich dachte wirklich ich kann diese Maske die ich trage, ablegen. Jetzt muss ich sie wieder anziehen. Die Hoffnung war wirklich da, und jetzt… Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Habt noch einen guten Start in die Woche.
Hallo zusammen! Aus immer wiederkehrendem Anlass möchte ich auf diesem Weg fragen ob jemand diese Angst kennt.
Kurz zu mir: Ich bin M31, aus Oberösterreich. Mein Tief kam damals 2015 durch das Ende meiner ersten ernsten Beziehung. Wurde einfach eiskalt von einem Tag zum anderen stehen & allein gelassen. Das ist zwar jetzt auch nicht das Thema aber zum Anfang dieser Beziehung, 2012, haben wir uns 2 Katzen genommen und ich bin ein absoluter Tier Mensch, speziell Katzen waren immer Teil meines Lebens.
Also wie gesagt habe ich sie seit Tag 1 seit dem mein Erwachsenenleben mit dem Auszug von Zuhause begann. Sie haben mir durch die dunkelste Zeit geholfen und sind für mich einfach Alles. Sie sind meine besten Freunde, meine Familie und das Schönste in meinen letzten 13 Jahren, das schönste an jedem einzelnen Tag. Ich hänge so sehr an den beiden, so dass mir alle paar Tage der Gedanke heimsucht, was ist, wenn für sie die Zeit gekommen ist. Es schmerzt mich so sehr, dass es mich regelrecht lahmlegt. Ich weiß, dass ich damit rechnen muss und ich weiß, dass ich das nicht aushalten werde. Es ist meine größte Angst und ich halte den Gedanken kaum aus. Ohne sie habe ich niemanden, was jetzt nicht das Problem ist. Aber die 2 zu verlieren werde ich nicht verkraften und auch damit muss ich rechnen.. ändern kann ich es nicht... Ich weiß ganz einfach nicht ob ich ohne sie dann noch weiter leben kann bzw. will. Sie sind nun schon einfach 13 Jahre (!!!) mein größtes Glück und mein wertvollster Schatz. Was soll ich denn ohne sie machen, das einzige was mir Energie zum Kämpfen gibt, was mir Glück und Freude bringt.. Ich teile mit ihnen so eine spezielle und schöne Verbindung was ich sonst noch nie hatte. Es macht mich einfach so fertig und sie haben nun schon ein gewisses Alter, was mich regelrecht in Panik versetzt..
Kennt jemand von euch diese Situation und wie geht ihr damit um bzw. seit ihr damit umgegangen? Ich kann nicht der Einzige sein.
Wäre dankbar für eure Erfahrung als Antwort und danke schonmal.
Hallo,
mich würde mal interessieren, ob man irgendwo Nachteile hatte, weil man öffentlich darüber gesprochen hat (z.B. auf social media), dass man krank ist.
Ich habe des öfteren gelesen, dass man lieber verschweigen sollte, krank zu sein, da man dann z.B. schlechtere Jobchancen hat.
Hat jemand Erfahrung damit?
Edit: ich wollte das nicht offen ansprechen, wundere mich nur, da einem immer davon abgeraten wird, dass man es trotzdem so häufig sieht. Danke für die Tips dazu!
Ich bin 18 Jahre alt und fühle mich zunehmend einsam. Abends habe ich oft Flashbacks an meine Vergangenheit, die mich einfach nicht loslassen. Es fühlt sich an, als ob ich niemanden habe, mit dem ich darüber reden kann. Leider muss man so lange auf einen Therapieplatz warten, und momentan habe ich keine Ahnung, an wen ich mich wenden soll.
es ist nicht einfach, das zu teilen, aber ich bin echt manchmal am verzweifeln und vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen damit. Es fühlt sich oft so an, als würde alles auf mir Lasten.
Ist vielleicht auch zu früh sich da Gedanken zu machen aber ich nehme jetzt seit 3 Tagen 50mg Sertralin (Depressionen und soziale Phobie). Ich hatte echt ziemlich Angst vor den Nebenwirkungen aber habe da noch absolut keine von Wahrnehmen können. Ist natürlich erstmal gut, aber ich mache mir Sorgen, dass das bedeuten könnte Sertralin wirkt bei mir einfach nicht. Ich weiß auch nicht ob ich da nach ner Woche oder so mit dem Arzt sprechen soll. Wäre blöd wenn man irgendwie 4 Wochen auf die Wirkung wartet und dann passiert nichts..ist dann verlorene Zeit. Klingt vielleicht auch dumm aber ich hoffe die ganze Zeit bisschen auf irgendeine Nebenwirkung damit ich das Gefühl habe da passiert was. Hat da jemand Erfahrungen mit?
Ich als jemand der noch nie eine romantische Beziehung oder etwas in die Richtung hatte, kommt gar nicht damit klar, wenn sich andere Leute über das Thema unterhalten oder wenn ich irgendwas mitansehen muss. Kann man diesen Triggerpunkt auch lösen, ohne erste romantische Erfahrunngen gesammelt zu haben?
Regel Nummer 8 nehme ich nicht so ernst, ihr könnt die Ratschläge geben die ihr wollt, wenn sie ernst gemeint sind.
Ich möchte gerne eine Selbsthilfegruppe aus Frankfurt empfehlen, die ich regelmäßig besuche und die mir sehr geholfen hat. Die aber auch langsam ausstirbt, weil sie fast niemand kennt. Ich bin nicht gläubig und besuche die Gruppe regelmäßig, um sehr unangenehme Dinge aus meinem Leben mit echten Menschen zu teilen, die ich bewusst nicht kenne. Und diese Dinge auszusprechen, hilft mir. Zum anderen ist es teilweise sehr interessant, was einige der Teilnehmer, auch die Senioren, zu erzählen haben.
Der Unterschied zu anderen Selbsthilfegruppen zusammengefasst:
Welches Problem hat die Gruppe?
Es nimmt fast niemand Teil. Wir waren vorgestern nur zu dritt, später zu viert, obwohl es geschätzt 15 sein könnten. Und es sind immer zum größten Teil Senioren anwesend, was absolut okay ist, aber es wäre noch interessanter, wenn jede Altersgruppe vertreten ist. Das liegt wohl daran, dass der Auftritt von der Organisation nicht mehr zeitgerecht ist, weil sich nur wenige von dem christlichen Touch angesprochen fühlen und weil der Standort in einem Seniorenheim ist, wo die meisten Teilnehmer zwar nicht herkommen, aber vielleicht zögern deshalb trotzdem eher jüngere Leute, weil sie denken, das sie dort falsch wären. Beworben wird das Angebot auch so gut wie gar nicht.
Es haben so viele Leute psychische Beschwerden und stehen monatelang auf Wartelisten und da sind garantiert welche dabei, die auch Dinge zu erzählen haben, die sie einfach aussprechen möchten, ohne das etwas dazu gesagt wird und dann haben wir mitten in Frankfurt so eine Gruppe und fast niemand nutzt sie.
Jedes mal, wenn ich etwas aus den Nachrichten mitbekomme, kriege ich Angst/Panik zustände und fühle mich daduch immer etwas depressiver (muss meine Notfall-Tabletten nehmen)
Der Rechtextremismus in Deutschland und den USA machen mir angst, es fühlt such so an, als sei Emphatie etwas, was nicht mehr existiert
Es gibt genug "Kategorien" in die man mich stecken könnte um mich "los zu werden", wenn wir nach Trump, Musk, Alice W. und Co gehen
Und selbst wenn man mich nicht verschwinden lassen würde, wäre ich dazu gezwungen ein Leben zu leben, welches Ich so nicht leben will/kann
Kann mir jemand mit Coping helfen, es wird nähmlich von mal zu mal schlimmer (Irgendwelche guten Nachrichten? (Egal was, auch außerhalb von Politik, Irgend etwas worüber ich mich freuen kann, oder für den Ich mich freuen kann? Ich brauche etwas positive Stimmung))
Vielleicht nochmal interessant wo man alternativ nach Therapeuten suchen kann
Weitere Hilfen
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Spezielle Online Trainings
Gerne alles ergänzen was euch dazu einfällt 🙏🙏