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A subreddit about the German football club Hamburger SV

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9

Pink thositive

Hi, man muss auch das Postive der letzten Spiele sehen. Wahrscheinlich wird uns noch vor Weihnachten ein neuer Trainer praesentiert...und das Hoffen, Bangen, Zittern vor den letzten zwei Spieltagen entfaellt, da der HSV schon einige Spoieltage vor Schluss keine Chance mehr auf den Aufstieg haben wird...

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2024/11/09
10:43 UTC

25

Baumgart masterclass?

Womit wird uns der Teufelstrainer im nächsten Spiel überraschen?

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2024/11/08
21:42 UTC

5

PostMD 12: @ Eintracht Braunschweig

11 Comments
2024/11/08
19:20 UTC

20

Baumgart Nachfolger?

Tjoar was soll ich sagen, gefühlt wirds jede Woche schlimmer und heute ist mehr als ein Desaster.

Mit so einem Kader muss man andere Ergebnisse abliefern als das was wir da so als Fussball bezeichnen.

Baumgart dürfte die Tage Geschicht sein.

Wer ist gerade frei? Wer hat Bock?

61 Comments
2024/11/08
18:57 UTC

51

Hätte Scholz nicht einfach Baumgart mitentlassen können?

25 Comments
2024/11/08
18:41 UTC

5

MD 12: @ Eintracht Braunschweig

74 Comments
2024/11/08
17:43 UTC

25

Ludovit Reis fehlt bis voraussichtlich Ende der Hinrunde

8 Comments
2024/11/04
20:01 UTC

8

HSV footballer that played for Montpellier?

Hi, so I was at the football pub quiz and in one question there were 3 pictures of footballers and we needed to guess for which club did all 3 guys played (it was Montpellier). There was one guy in HSV kit that I thought it was Iličević at first but it's not him and since this is driving me crazy I would appreciate if you could answer.

13 Comments
2024/11/04
17:01 UTC

20

[Frauen] Sie kommen nicht ran

!tl;dr Trotz eines klaren 4:0-Sieges gegen die SG 99 Andernach am Samstag kommen die HSV-Frauen in der 2. Bundesliga den Aufstiegsplätzen nicht näher. Zwar verteidigten sie Rang vier, doch sowohl Tabellenführer Nürnberg als auch der VfL Bochum und Union Berlin feierten Heimsiege, durch die der Rückstand der Rothosen auf die Berlinerinnen bei fünf Punkten bleibt. Siege feierten dagegen die U20 und die 3. Frauenmannschaft - mit erfreulichen Nebenwirkungen.!<

HSV-Coach Marwin Bolz hatte sich mal wieder was Neues einfallen lassen. Jobina Lahr wechselte von der rechten auf die linke Abwehrseite, wo zuletzt die nun wegen Nationalmannschaftspflichten abgestellte Jonna Wrede verteidigt hatte, nachdem Sophie Profé als Ersatz für die verletzte Sarah Stöckmann dort kaum hatte überzeugen können. Auf Lahrs angestammter rechter Außenverteidigerposition rückte Merle Kirschstein ins Team. Außerdem stand für die fehlende Annaleen Böhler wieder Jana Braun in der Innenverteidigung neben Jaqueline Dönges. Im Sturm bekam Dana Marquardt in der Spitze den Vorzug vor Victoria Schulz, die für die offensive Mittelfeldspielerin Mia Büchele weichen musste. Und ins Tor rückte wieder Inga Schuldt für Jolina Zamorano. Neunter Spieltag, neunte Aufstellung - auch eine Art Konstanz, wenn auch nur im steten Wechsel.

Die erste Hamburger Ecke gab es bereits nach zehn Sekunden. Sie brachte nichts ein, aber der HSV machte früh klar, wie das Spiel laufen sollte. Die Gäste stellten sich allerdings nicht hinten rein. Es entwickelte sich ein Duell mit vielen Zweikämpfen zwischen den Strafräumen, in dem der HSV um Spielkontrolle bemüht war. Wenn sich beim HSV etwas nach vorn entwickelte, dann über die linke Seite mit Lisa Baum, Mia Büchele und Dana Marquardt. Nach einer abgewehrten Ecke gab Svea Stoldt in der 13. Minute den ersten Schuss der Partie ab, der allerdings ging meterweit über den Kasten. Auch den zweiten Distanzschuss der Partie feuerte die defensive Mittelfeldspielerin ab, allerdings zentral in die Arme von Laura van der Laan (22.). Mia Büchele hatte eine Minute später auch nicht mehr Zielwasser getrunken. Das war Marquardt vorbehalten. In der 25. Minute schaltete der HSV schnell um. Pauline Machtens trieb den Ball unbehelligt durch das Andernacher Mittelfeld und spielte einen Pass in die Gasse auf Marquardt. Die wurde zwar von Maren Weingarz eng bedrängt, kam aber trotzdem zum Abschluss und schob die Kugel zum verdienten 1:0 flach rechts in die Ecke.

Der HSV blieb am Drücker, jedoch ohne wirklich torgefährlich zu werden. Die Gäste aus Rheinland-Pfalz kamen dagegen über Ansätze kaum hinaus. Es blieb ein Spiel zwischen den Strafräumen, das allerdings schwerpunktmäßig in der Gästehälfte stattfand. Der HSV verteidigte aber auch energisch. Zählbares gab es kaum, vielleicht mal abgesehen von einer Gelben Karte für Sarah Klyta, die kurz darauf mit einem taktischen Foul einen Konter über Jobina Lahr stoppte und Glück hatte, nicht vorzeitig eine warme Dusche genießen zu dürfen. In der Nachspielzeit gab die SG erstmals einen Schuss Richtung HSV-Tor ab. Leonie Krump traf mit ihrer Bogenlampe, die der Höhe nach kurzzeitig auf dem Radar des Flughafens Fuhlsbüttel zu sehen gewesen sein dürfte, allerdings nur auf das HSV-Tor. Auf der anderen Seite hatte der HSV noch einen im Köcher, als sich Lahr links gegen Leonie Wäschenbach behauptete und scharf in die Mitte gab. Weingarz war mit der Stirn vor Marquardt zur Stelle und verlängerte nach hinten. In der zweiten Welle versuchte es Kirschstein aus der Distanz halbrechts, doch als Klyta die Kugel am Fünfer prallen ließ, konnte Marquardt mit dem langen Schritt nicht genug Druck hinter den Ball bekommen, um van der Laan zu bezwingen. So blieb es bei der Hamburger Führung, als es in die Kabinen ging.

Klyta durfte dann doch duschen, allerdings ohne Dezimierung ihrer Elf. Anna-Lena Leipelt ersetzte sie in der Verteidigung. Die erste Gelegenheit des zweiten Spielabschnitts hatten die Gäste in der 51. Minute, als Kathrin Schermuly von links zurücklegte und Krump die Kugel hart Richtung HSV-Kasten drosch. Der Ball ging am Tor vorbei, aber da war durchaus Potenzial vorhanden gewesen. Auf der anderen Seite hätte Lahr eigentlich das 2:0 machen müssen. Im Mittelfeld schirmte Baum den Ball ab und brachte ihn zu Marquardt. Die spielte den Diagonalball perfekt in den Lauf von Lahr, die aber viel zu lange zögerte. Karla Engels störte sie noch und drängte sie schließlich ab (54.). Bei der anschließenden Ecke von links verpasste van der Laan den Ball, den Marquardt mit der Fußspitze im Kasten versenkte - doch Schiedsrichterin Anke Hölscher hatte ein Foul gesehen und gab den Treffer nicht. Der HSV wurde wieder etwas stärker. Entscheidend war jedoch ein Konter. Mit einem langen Ball klärten die Rautenträgerinnen an die Mittellinie zu Baum. Die vernaschte Jette Schulz, verzögerte etwas, um Mitspielerinnen nachrücken zu lassen, und passte dann diagonal auf Melina Krüger. Die kam frei zum Abschluss, doch van der Laan wehrte zunächst mit dem Fuß ab - genau zu Krüger, die im zweiten Versuch ins kurze Eck zum 2:0 einschob (61.).

Andernach gab sich noch nicht geschlagen. Klare Chancen kamen aber nicht dabei heraus, sondern nur Distanzschüsse wie der von Schermuly aus 25 Metern, mit dem Schuldt trotz leichtem Abfälschen von Braun keine Mühe hatte (63.). Als Büchele Sekunden später im Aufbau patzte, wurde es jedoch brandgefährlich. Krumps Pass in den Strafraum verlängerte Leipelt auf Lisa Kossmann, deren Schuss zunächst von Dönges nach oben geblockt wurde. Schuldt versuchte die Kugel zu kriegen, doch Leipelt war vor ihr dran. Durch die Aktion von Schuldt kam sie zu Fall, der Ball prallte zurück zu Kossmann, die die am Boden liegende Schuldt überwand, doch Braun rettete auf der Linie. Puh! Auf der Gegenseite wurde Krüger rechts von Krump gestellt, legte zurück auf Stoldt, doch deren Flanke an den Fünfmeterraum konnte Marquardt nicht verwerten (67.).

Nach 70 Minuten vollzog der HSV seine ersten Wechsel. Für Marquardt und Büchele kamen Christin Meyer und Victoria Schulz ins Spiel - keine Doppelspitze, sondern positionsgleiche Wechsel, mit Stürmerin Schulz also hängend hinter Meyer. Letztere entschied in der 78. Minute das Spiel. Als Krump über einen Klärungsball von Lahr trat, leitete Meyer die Kugel nach links zu Krüger, die zum Strafraum strebte und wieder in den Lauf von Meyer spielte. Die Ex-Bremerin machte die Hüfte auf und schob an van der Laan vorbei ins Tor zum 3:0. Direkt im Anschluss wechselte Marwin Bolz, nahm Lisa Baum vom Feld und auch Jaqueline Dönges. Baum wurde durch Amelie Woelki ersetzt, und für Dönges feierte Abwehrchefin Emilia Hirche ihr Comeback, nachdem sie sich beim 6:0 gegen Gütersloh am 2. Spieltag einen Muskelbündelriss zugezogen hatte. Der HSV hatte sie schmerzlich vermisst. Vier Minuten ohne Torszene gingen ins Land, als Bolz seinen letzten Joker zog und Carla Wilson für Pauline Machtens einwechselte. Und die durfte dann auch nochmal mitjubeln. Ausgangspunkt war Hirche, die das Leder hoch und weit vom eigenen Strafraum entsorgte. An der Mittellinie wühlte sich Meyer gegen Michelle Reifenberg und Weingarz durch und drängte Karla Engels zum Fehler. Meyer lief allein auf van der Laan zu, ging rechts an ihr vorbei und überließ es Krüger, den Ball zum 4:0 ins leere Tor zu schieben (84.).

Es war die letzte relevante Szene in einem nicht gerade verwöhnenden Spiel, das im Ergebnis letztlich einen Tick zu deutlich ausging. Durch den Sieg verteidigten die Rothosen Platz vier vor Eintracht Frankfurt II., die den SV 67 Weinberg deutlich mit 3:0 besiegten und einen Zähler hinter der Raute bleiben. Der Rückstand auf die drei Aufstiegsplätze blieb stabil bei fünf Punkten, da sowohl Tabellenführer 1. FC Nürnberg als auch der VfL Bochum und Union Berlin ihre Heimspiele gewannen: Nürnberg schlug den SC Freiburg II. mit 2:0, Bochum bezwang den Vorletzten FC Ingolstadt durch ein Tor von Sarah Freutel in der 89, Minute mit 1:0, und Union schlug den SV Meppen nach 0:1-Rückstand noch mit 2:1. Somit zeichnet sich eine Dreiklassengesellschaft ab, mit den drei designierten Aufsteigern, einem zwei Clubs umfassenden oberen Mittelfeld und einer Zone von Platz 6 bis 14, die gegen den Abstieg kämpfen - welch ein Kontrast zum über weite Strecken geführten Siebenkampf der letzten Saison! Gladbach gelang im Abstiegskampf in der Nachspielzeit der Ausgleich zum 1:1 in Gütersloh, der SC Sand verbesserte sich durch ein 2:1 gegen Schlusslicht FC Bayern München II. auf Rang neun vor Gütersloh und Andernach. Das knappe Bochumer Ergebnis sollte eine Warnung für den HSV sein, wenn er am kommenden Sonntag beim Vorletzten in Ingolstadt aufläuft. In der letzten Saison tat sich der HSV beide Male schwer, verlor zuhause mit 0:1 und gewann auswärts nur knapp mit 3:2 - leider ist Siegtorschützin Larissa Mühlhaus ja nicht mehr da...

Eine Woche nach der 0:2-Niederlage im Spitzenspiel bei Holstein Kiel hat die U20 die Tabellenspitze in der Regionalliga Nord zurückerobert. Holstein kassierte beim Tabellenzehnten ATS Buntentor eine krasse 2:5-Pleite, bei der sie nach nur 8 Minuten schon mit 0:3 zurücklagen. Zwischenzeitlich gelang Ex-Rothose Janine Minta der 2:3-Anschlusstreffer, doch am Ende machten es die Bremerinnen deutlich. Für den HSV stand derweil das Derby gegen den Nachbarn SV Henstedt-Ulzburg an. In der letzten Saison hatte der Vorjahresmeister noch zwei Mal gewonnen. Doch die Vorzeichen waren nun andere, denn der HSV rangierte auf Platz zwei, HU auf Rang acht. Die erste Halbzeit verlief torlos. Dann aber schlug der HSV zu. In der 63. Minute brachte Almudena Sierra, die kürzlich in beiden Länderspielen der französischen U19 gegen Spanien zum Einsatz kam (0:3, 1:1), die Rothosen in Führung. Nur eine Minute später sorgte Sibel Agirman für den Doppelschlag, Ex-HSVerin Michelle Hille, die unter dem Namen Kretzschmar im September 2013 für den HSV in der Regionalliga gegen Henstedt-Ulzburg bei den Frauen debütiert hatte, verkürzte in der 81. Minute auf 1:2, aber den Schlusspunkt setzte die eingewechselte Aksana Alizadeh in der Nachspielzeit. So grüßt also der Nachwuchs wieder von der Spitze.

Tabellendritter bleibt übrigens der FC St. Pauli nach einem 3:2-Sieg gegen den TSV Barmke. Vierter bleibt der VfL Wolfsburg II. (4:1 bei Vizemeister Hannover 96) vor dem Eimsbütteler TV, der den Aufsteiger Kieler MTV mit 4:0 putzte, wobei Ex-HSV-Küken Maya Krieter einen lupenreinen Hattrick erzielte. Am Tabellenende holte die U20 des SV Meppen durch ein 2:2 gegen Werder Bremen II. ihren zweiten Saisonpunkt. Die Werder-Reserve ist auch der nächste Gegner der U20 am kommenden Sonntag auf Platz 12 neben dem Weserstadion.

In der fünften Liga bleibt die 3. Frauenmannschaft als Tabellenzweiter hinter dem SC Victoria II. erster Anwärter auf den Aufstieg in die Oberliga. Gegen Komet Blankenese gewannen sie klar mit 5:1 und entschieden die Partie nach dem 1:1-Pausenstand mit vier Toren binnen 22 Minuten. Carina Raup und Hannah Diekhoff gelangen jeweils Doppelpacks. Victoria II. schlug den Niendorfer TSV klar mit 4:0 und bleibt Erster. Auf Rang drei rückte Absteiger SC Sternschanze vor, gefolgt von Blau-Weiß 96 Schenefeld. Der Vorsprung des HSV auf einen Nichtaufstiegsplatz beträgt nun vier Punkte. Weiter geht es erst in zwei Wochen mit dem Auswärtsspiel beim Tabellensechsten Eimsbütteler TV III. auf dem Sportplatz Bundesstraße - nächste Woche ist Lotto-Pokal, und da darf der HSV als Zweitliga-Verein nicht mitspielen.

Für die U17 stand der 2. Spieltag in der Talentliga an. Gespielt wird nach dem Hammes-Modell wie im Länderpokal, was bedeutet, dass der Tabellenzweite den Ersten empfängt, der Vierte den Dritten, der Sechste den Fünften undsoweiter. Bei Unentschieden nach zwei Mal 40 Minuten Spielzeit wird der Sieger per Elfmeterschießen ermittelt. Es gibt also keinen festen Spielplan. Dementsprechend hatte der HSV nach dem 2:0 am ersten Spieltag beim 1. FC Magdeburg nun den VfL Wolfsburg (8:0 gegen Hertha BSC) zu Gast. Alle Tore fielen in einem Zeitfenster von 15 Minuten um den Halbzeitpfiff herum. Vivien Heydt, die bereits vor zwei Wochen in der Regionalliga-Mannschaft im Kader gewesen war, brachte die Rothosen in der 35. Minute in Führung. Noch vor dem Seitenwechsel erhöhte Saskija Eigebrecht in der Nachspielzeit zum 2:0-Pausenstand. Nach Wiederanpfiff war es erneut Heydt, die nach nur zwei Minuten in der zweiten Hälfte mit dem 3:0 für die Vorentscheidung sorgte. Den Schlusspunkt setzte Lene Sörensen in der 50. Minute. Die Rothosen springen damit an die Spitze - was jedoch bedeutet, dass sie am 3. Spieltag ein Auswärtsspiel haben werden. Gastgeber wird der 1. FC Neubrandenburg 04, der Viktoria Berlin 4:3 schlug, nachdem sie am ersten Spieltag im Elfmeterschießen 5:4 beim SV Meppen gewonnen hatten. Etwas Pech war, dass der ETV sein Auswärtsspiel bei RB Leipzig nur mit 3:2 gewann - ein Tor mehr oder ein Gegentor weniger, dann hätte der HSV ein Derby auf dem Walter-Wächter-Platz an der Gustav-Falke-Straße gehabt...

Apropos Nachwuchsarbeit: In den vergangenen 14 Tagen standen einige Länderspiele an, teilweise tun sie es in Kürze wieder, und der HSV war und ist gut vertreten.

Melina Krüger kam bei der deutschen U19 gegen Norwegen und die Niederlande in beiden Spielen zum Einsatz. Bei der 1:2-Niederlage gegen die Norwegerinnen wurde sie nach 45 Minuten beim Stand von 0:1 ausgewechselt. Gegen den westlichen Nachbarn spielte sie 69 Minuten lang mit und traf in der 47. Minute zum 2:2-Endstand.

Die deutsche U17 weilt gerade in Tubize - das ist in Belgien, südwestlich von Brüssel. Mit dabei sind B-Juniorin Leni Eggert sowie die Schwestern Jonna und Lotta Wrede. Zweck des Ganzen ist das erste Qualifikationsturnier zur Europameisterschaft, bei dem Deutschland bis zum 10. November auf die Türkei, Bosnien-Herzegovina und Belgien trifft. Gestern Abend begann die Runde gegen die Türkei. Dabei tat sich die Auswahl von Melanie Behringer schwer, trotz beider Wrede-Schwestern in der Startelf. Deutschland ging zwar in der 6. Minute durch die Freiburgerin Mia-Lena Maas in Führung, aber nur eine Minute später traf Merve Taşucu vom türkischen Hauptstadtclub ABB FOMGET zum Ausgleich. So blieb es auch zur Halbzeit. Im zweiten Durchgang wurde Lotta Wrede in der 69. Minute ausgewechselt. Den Siegtreffer für Deutschland besorgte Luzie Zähringer, die bei ihrem Stammverein Bayern München im DFB-Pokal bereits ihr erstes Spiel für den Deutschen Meister bestreiten durfte. Am Mittwoch geht es gegen Bosnien-Herzegovina, die beim Auftakt Belgien mit 0:2 unterlagen.

Die deutsche U16 bestreitet am 13. und 16. November zwei Testspiele in Italien. Drei Hamburgerinnen sind dabei: Alisa Kühl und Lena Martens vom HSV, sowie Eva Hell vom SC Victoria.

Ebenfalls am 13. November beginnt ein UEFA-Entwicklungsturnier der U15. In Lissabon geht es gegen Spanien, Gastgeber Portugal und Belgien. Mit dabei sein wird Ida Roppel, die am 17. Oktober beim 2:2 im Testspiel in Polen eingewechselt worden war, wobei Deutschland ab der 43. Minute nur zu zehnt spielte, weil Tessa Gerstenbauer von der U15 Carl Zeiss Jenas mit glatt Rot vom Platz geflogen war.

Keine Vertretung hatte der HSV bei den jüngsten Spielen der neuen U23 gegen Frankreich (3:0) und Italien (2:2). Eine Ex-Rothose war jedoch dabei: Larissa Mühlhaus kam in beiden Spielen zum Einsatz. (Von meinem anderen Lieblingsclub, den Portland Thorns aus der amerikanischen NWSL, war Ex-Freiburgerin Marie Müller dabei, die gegen Frankreich das 1:0 erzielte, aber gegen Italien auch zwei Mal schlecht aussah und einen Elfmeter verschuldete.)

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2024/11/04
16:11 UTC

8

PostMD 11: vs. 1. FC Nürnberg

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2024/11/03
14:30 UTC

7

Nord Tribune - Tbilisi Sektion

Hello guys, I’m looking for a man from Nord Tribune who created “Sektion Tbilisi”, anyone who can contact me him text me or help me where I can find him. I’m from tbilisi too and want to meet him asap.

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2024/11/03
11:18 UTC

5

MD 11: vs. 1. FC Nürnberg

29 Comments
2024/11/03
07:01 UTC

4

Monthly Discussion Thread: November 2024

Discuss anything you want here, doesn't even have to be HSV related!

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2024/11/01
09:00 UTC

10

DFB-Pokal Round 2: @ SC Freiburg

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2024/10/30
11:01 UTC

11

[Frauen] U20 verliert das Topspiel

Die Waldwiese in Kiel ist für den HSV ein schwieriges Pflaster. Im Topspiel der Regionalliga Nord verlor die U20 des HSV sowohl das Spiel als auch die Tabellenführung gegen Holstein Kiel. Bei den Kielerinnen standen mit Torhüterin Lela Naward, Janine Minta, Aryanna Naward und Lea Schröder vier Ex-HSVerinnen in der Startelf. Bei den Rothosen startete Jolina Zamorano aus der Zweitligamannschaft im Tor. Nach torloser erster Halbzeit schlug Holstein in der 54. Minute zu, in Person der früheren Henstedt-Ulzburgerin Kira Hasse. Den Schlusspunkt zum 2:0 setzte Ronja Jürgensen in der Nachspielzeit. Kiel ist nun alleiniger Tabellenführer, drei Punkte vor dem HSV.

Die Rautenträgerinnen haben allerdings immer noch komfortable acht Punkte Vorsprung vor dem ersten Verfolger, dem FC St. Pauli. Die Braun-Weißen kamen zuhause im Derby gegen den Eimsbütteler TV nicht über ein 2:2 hinaus, durch das sich der ETV auf Rang fünf verbessern konnte, zwei Punkte hinter Pauli. Allerdings musste der VfL Wolfsburg II. seinen dritten Platz kampflos abgeben, da sie erst am 8. Dezember auf den Kieler MTV treffen. Werder Bremen II. dagegen gab seinen fünften Platz aufgrund einer 0:1-Pleite gegen Hannover 96 ab. Der HSV-Nachbar SV Henstedt-Ulzburg gelang gegen das Schlusslicht, die U20 des SV Meppen, ein 2:0-Sieg, durch den sie nun Achte sind, drei Punkte hinter Platz 3. Das Kellerduell zwischen dem TSV Barmke - jetzt Neunter - und ATS Buntentor auf Platz 10 endete 2:2.

Zumindest in der Landesliga gab es gute Nachrichten: Die Dritte gewann ihr Spitzenspiel gegen den SC Vier- und Marschlande um Ex-HSVerin Anna Hepfer. Zwar mussten die Rothosen kurz vor der Pause einen Rückstand verkraften. Aber nachdem eine Stunde gespielt war, drehten die Norderstedterinnen die Partie binnen zwei Minuten durch Tore von Saskia Albers und Hannah Diekhoff. Durch diesen 2:1-Sieg eroberten sie zumindest fü eine halbe Stunde die Tabellenspitze. Dann allerdings zog der SC Victoria II. mit einem 6:1 beim HEBC wieder vorbei. Der bisherige Tabellenzweite Niendorfer TSV verlor beim Zehntplatzierten ETV III. allerdings überraschend mit 4:2, so dass die Rautenträgerinnen zumindest auf Platz zwei sprangen. Der Blick auf die Oberliga verrät, dass die Erste des SC Victoria wahrscheinlich nicht in die Regionalliga aufsteigen wird - ergo belegt die dritte Frauenmannschaft des HSV aktuell den ersten aufstiegsberechtigten Tabellenplatz.

Die Erste in der 2. Liga, die Zweite in der 3. Liga, die Dritte in der 4. Liga - das wäre fast wieder so, wie 2011, als der HSV zuletzt drei Teams in drei aufeinanderfolgenden Staffeln besetzt hatte. Nur: damals war die Erste in der 1. Liga, die Zweite in der 2. Liga und die 3. in der Regionalliga. Bis dahin ist es noch ein sehr langer Weg...

Die nächsten Spiele:
2.11., 11 Uhr, Volkspark: HSV - SG 99 Andernach (2. Bundesliga)
3.11., 11 Uhr, Ochsenzoll: HSV III. - Komet Blankenese (Landesliga)
3.11., 11 Uhr, Ochsenzoll: HSV - VfL Wolfsburg (U17-Talentliga)
3.11., 14 Uhr, Ochsenzoll: HSV U20 - SV Henstedt-Ulzburg (Regionalliga Nord)

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2024/10/28
10:40 UTC

8

PostMD 10: @ SV Elversberg

4 Comments
2024/10/26
13:01 UTC

60

Ach Digga, es wird einfach wieder nichts.

21 Comments
2024/10/26
12:14 UTC

9

MD 10: @ SV Elversberg

18 Comments
2024/10/26
06:30 UTC

4

Tickets für die zweite Herren...

Moin,

Ich komm im November zum Schalke-Spiel endlich mal wieder in die alte Heimat und würde gerne den Nachmittag in HH auch sinnvoll nutzen. Gibt's Tickets für die zweite Mannschaft auch irgendwo online, oder läuft das ausschließlich old-school an der Kasse?

Vielen Dank für eure Hilfe!

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2024/10/24
20:30 UTC

9

Tickets for Schalke game

Hi guys! We are planning to travel all the way from Finland to Hamburg with a couple of friends for the Schalke game in November.

I understand there is a high demand for the tickets as the free sale starts only on 19.11.

What do you think, is there any chance to get hold of tickets through free sale or do you have other tips how to acquire them?

Any help really appreciated ⚪️🟣⚫️

12 Comments
2024/10/22
17:15 UTC

9

[Frauen] Nullnummer am Brentanobad

!tl;dr Die HSV-Frauen kamen am 8. Spieltag beim Auswärtsspiel in Frankfurt gegen die zweite Mannschaft der Eintracht nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Sie verteidigten damit Platz vier, haben aber auf die Aufstiegsränge nun bereits fünf Punkte Rückstand - und nur fünf Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Die U20 geht nach einem 1:0-Sieg gegen den TSV Barmke als Tabellenführer ins Topspiel der beiden verlustpunktfreien Meisteranwärter bei Holstein Kiel nächste Woche. Die Dritte bleibt in der Landesliga dank eines 3:1-Sieges gegen Welle in der Verfolgerrolle der beiden Teams auf den Aufstiegsplätzen.!<

Am Sonntag gastierten die HSV-Frauen bei der Zweitvertretung von Eintracht Frankfurt. Nachdem deren Erstligatruppe bereits am Samstag gegen Werder Bremen und Larissa Mühlhaus eine 0:1-Pleite kassiert hatte, standen mit den Bundesliga-Bankdrückerinnen Jella Veit und Sophie Nachtigall zwei Ex-Rothosen in der Startelf, die die Qualität der Gastgeberinnen nochmal auf ein anderes Niveau hoben. HSV-Coach Marwin Bolz setzte im achten Spiel die achte Startformation ein. Im Tor stand Jolina Zamorano anstelle von Inga Schuldt, was allerdings nicht ausfallbedingt passierte, sondern wohl dem Willen Bolz' geschuldet ist, beiden Spielpraxis zu geben. Quasi wie bei den Profis Raab und Heuer Fernandes: keine eindeutige Nummer 1. Außerdem blieb Jana Braun wieder draußen, und Jaqueline Dönges war zurück in der Innenverteidigung neben Annaleen Böhler. Die einzigen drei Spielerinnen, die sich als Stammspielerinnen bezeichnen können, sind in dieser Serie Rechtsverteidigerin Jobina Lahr (33), die Doppelsechshälfte Pauline Machtens (22) und Flügelspielerin Melina Krüger (18).

Der HSV hatte in der Anfangsphase die erste Möglichkeit durch Svea Stoldt, deren Schuss aus 28 Metern rechts am Kasten vorbei flog. Die nächste Halbchance leitete Lahr mit einem Pass auf rechts zu Dana Marquardt ein, deren Flanke zu weit war. Keira Bednorz' Kopfball jedoch landete sieben Meter vor dem Kasten bei Victoria Schulz, die in ihrer Überraschung keinen platzierten Kopfball hinbekam, und am zweiten Pfosten erwischte Lahr, die in den Fünfer durchgelaufen war, den Ball nicht mehr richtig, um ihn aufs Tor lenken zu können. Eine gute halbe Stunde war da bereits durch. Kurz darauf machte sich die Eintracht bemerkbar, als Nachtigall sich gegen Dönges behauptete und rechts Mia Rodach bediente. Deren abgefälschte Hereingabe konnte Carlotta Schwoerer im Strafraum weiterspitzeln, und U20-Nationalspielerin Tomke Schneider zielte aus 14 Metern knapp am linken Pfosten vorbei. Das war die letzte Torszene der ersten 45 Minuten - nach einer halben Stunde.

Kurz nach Wiederbeginn fand Marquardt links Lisa Baum, die früh vor das Tor zu servieren versuchte. Die Hereingabe war zu scharf für Schulz, doch am zweiten Pfosten war Krüger zur Stelle und prüfte Lea Paulick im hessischen Kasten. Eine richtig dicke Chance zur Führung. Auf der Gegenseite brachte Tessa Zimmermann eine Ecke von rechts auf den Kopf von Veit, die aber genau in Zamoranos Arme schädelte. Nach knapp einer Stunde war es erneut Krüger, die Paulick knapp von knapp vor der Strafraumgrenze zu einer Parade zwang, nachdem Mina Matijevic ihr den Ball relativ unbedrängt in den Fuß gespielt hatte. Was in den letzten Partien ein Problem war, war an diesem Tag keines: die Qualität der Torchancen. Nur: der Ball wollte nicht ins Tor. Nicht mal per Eigentor, denn als Baum nach 67 Minuten Marquardt im Strafraum suchte, war die Verteidigerin dazwischen und bugsierte die Kugel knapp über die eigene Torlatte.

Frische Kräfte sollten die vordere Null beseitigen: Mia Büchele ersetzte Victoria Schulz, Christin Meyer kam für Dana Marquardt. Leichte taktische Veränderungen. Später ersetzte auch Vildan Kardeşler Lisa Baum. Aber auch sie änderte am Spielstand nichts. Stattdessen kam nochmal Frankfurt. Rechts spielte sich Nachtigall mit der eingewechselten Rosa Rueckert frei, marschierte in die Mitte und zog mit links aus 13 Metern ab. Allerdings war der Schuss zu harmlos, um Zamorano zu überwinden. 84 Minuten waren da durch. Dann war Feierabend. Aus HSV-Sicht war es ein unbefriedigendes 0:0 mit Konsequenzen in der Tabelle: zwar bleiben die Rautenträgerinnen auf Platz vier, allerdings jetzt schon mit zu diesem Zeitpunkt der Saison riesigen fünf Punkten Rückstand auf einen Aufstiegsplatz.

Tabellenführer 1. FC Nürnberg lag in der ersten Halbzeit zwei Mal beim SC Sand zurück und gewann das Spiel trotzdem mit 4:2. Der VfL Bochum verteidigte mit dem gleichen Resultat bei Borussia Mönchengladbach Platz zwei, das allerdings wesentlich souveräner. Den klarsten Sieg des Spieltags holte sich Aufsteiger Union Berlin auf Platz 3, mit einem 5:0 beim FC Ingolstadt, der auf den vorletzten Platz abrutschte. Hinter dem HSV lauert bereits die Konkurrenz auf den nächsten Patzer: Der SV Meppen schoss sich mit einem 5:1 gegen Gütersloh den letzten Frust über den schlechten Saisonbeginn von der Seele und ist nun Fünfter. Der SV 67 Weinberg kam gegen Schlusslicht FC Bayern München II. nicht über ein 0:0 hinaus und sortiert sich hinter Eintracht Frankfurt II. auf Rang sechs ein, allerdings punktgleich mit Meppen. Auch Gladbach und Gütersloh auf den Plätzen 8 und 9 sind noch innerhalb eines 3-Punkte-Abstands hinter dem HSV, für den es bei anhaltenden Misserfolgen recht schnell Richtung Abstiegszone gehen kann, denn der Vorsprung auf Platz 12, den nach einem 0:1 in Andernach der SC Freiburg II. belegt, ist genauso groß wie der Rückstand auf Union Berlin: 5 Zähler. Am Samstag um 11 Uhr gegen Andernach im Volkspark müssen daher dringend drei Punkte her. Dann allerdings ohne Melina Krüger, die mit der deutschen U19 in Portugal weilt, um sich mit Länderspielen gegen Norwegen und die Niederlande auf die EM-Qualifikation vorzubereiten.

Wie man's macht, sollte sich die Erste vielleicht mal bei der eigenen U20 abgucken. Die bleibt mit 7 Siegen aus 7 Spielen Tabellenführer der Regionalliga Nord. Katinka Siegesmund sorgte in der 49. Minute für das entscheidende Tor beim 1:0-Sieg über den TSV Barmke aus Helmstedt. Holstein Kiel, weiterhin punktgleich und erster Anwärter auf die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga, kam allerdings wieder auf ein Tor Differenz heran, siegte locker 3:0 bei der U20 des SV Meppen. Hinter dem Führungsduo folgt lange nix, dann fällt auf Rang drei der Absteiger VfL Wolfsburg II. auf, der beim Eimsbütteler TV durch ein Tor von Akou Agnui-Tchi mit 0:1 unterlag und, wie St. Pauli auf Platz 4, bereits 9 Punkte Rückstand hat - nach gerade einmal 7 Spieltagen! Pauli verlor nämlich auch, mit 2:3 bei der ATS Buntentor. Der HSV-Nachbar SV Henstedt-Ulzburg bleibt im Tabellenkeller. War letzte Saison die Partie zwischen Hannover 96 und HU noch das Duell um Rang 1 und 2, stritten beide nun um Platz 8 und 9. Für beider Ambitionen war der 3:3-Endstand zu wenig. Aufsteiger Kieler MTV holte gegen Werder Bremen II. ein achtbares 1:1, verlor aber trotzdem durch den Buntentor-Sieg zwei Punkte aufs rettende Ufer.

Am Sonntag steht übrigens der Kampf um Platz 1 an: Die U20 muss zu Holstein Kiel auf die Waldwiese (14 Uhr, Hamburger Chaussee 79). Schweres Geläuf und schwerer Gegner.

Für die Landesligatruppe ist die Abstiegszone weit weg. Am 5. Spieltag gab es einen 3:1-Heimsieg gegen den früheren Regionalligisten TSC Wellingsbüttel (2020 bis 2022). Die Treffer erzielten Mathida Kempgens, Hannah Diekhoff per Strafstoß mit ihrem 6. Saisontor sowie Saskia Albers mit Saisontreffer Nummer 5. Die Rothosen bleiben erster Verfolger der Aufstiegsplätze, die von SC Victoria II. und dem Traditionsclub Niendorfer TSV belegt werden. Vickys Zweite knallte im Derby den Nachbarn ETV III. mit 5:1 weg, dabei schoss Devine Ogochukwu einen Dreierpack. Beim NTSV ist angesichts der Altersstruktur das mit der "Tradition" durchaus wörtlich zu verstehen. Die Tore beim 5:2 gegen Komet Blankenese stammten allerdings eher von frischerem Blut: Drei Tore erzielte Neuzugang Christina Gough (kam nach einer gefühlten Ewigkeit von Altona 93), zwei weitere das einstige HSV-Gewächs (wortwörtlich - die Stürmerin, die ich noch aus der HSV-E-Jugend kenne, ist ungefähr 1,80m groß) Emma Burdorf-Sick. Hinter dem HSV lauert Aufsteiger Blau-Weiß 96 Schenefeld mit der aktuell in der Torjägerliste führenden Hannah Liebermann (8 Tore), die auch beim 3:1 bei Walddörfer II. doppelt traf. Kommenden Sonntag um 13 Uhr geht es in die Marsch der Welt: In Ochsenwerder wartet der ambitionierte Aufsteiger SC Vier- und Marschlande um die frühere HSV-Bundesligaverteidigerin Anna Hepfer (38 Erstligaspiele, 21 Zweitligaspiele, 17 Mal Regionalliga für die Rothosen).

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2024/10/21
23:14 UTC

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KSC Tickets

Moin moin,

Mittwoch startet Mitglieder VVK für das Spiel in Karlsruhe. Ich wollte mit 2 Freunden hin um uns mal wieder zusehen (Leben weit auseinander).Leider kann man als Mitglied nur 2 Tickets kaufen, da beide keine Mitglieder sind haben wir jetzt ein Problem. Falls hier jemand Mitglied ist und entweder gar nicht hin will oder nur 1 Ticket brauch wäre ich über Hilfe dankbar ! Nur der HSV

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2024/10/21
18:04 UTC

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PostMD 9: vs. 1. FC Magdeburg

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2024/10/20
13:44 UTC

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MD 9: vs. 1. FC Magdeburg

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2024/10/20
06:30 UTC

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Ticketvorverkauf für Mitglieder

Moin! Ich bin seit kurzem Mitglied und habe somit die Möglichkeit am früheren Ticketvorverkauf für Mitglieder teilzunehmen. Heute um 10:00 startete der Mitgliedervorverkauf für das Spiel im November gegen Schalke. Der Andrang war so groß, dass ich mehr als eine halbe Stunde in der Queue warten musste und dann tatsächlich keine Tickets mehr bekommen habe, weil die die ich angeklickt habe beim Checkout immer schon wieder weg waren… Ist das normal, weil evtl. ein Großteil der Karten noch für den freien Verkauf zurückgehalten werden? Oder können theoretisch auch schon alle Tickets im Mitgliedervorverkauf weggehen und die Nachfrage war tatsächlich so hoch? Vielleicht ist hier ja schon jemand länger Mitglied und kann mir dazu was sagen.

Danke!!

Liebe Grüße

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2024/10/15
18:03 UTC

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[Frauen] Marwin Bolz sucht seinen Stamm

!tl;dr Nach zwei Heimpleiten in Folge haben die HSV-Frauen in der 2. Bundesliga wieder einen Sieg feiern können. Gegen Borussia Mönchengladbach erzielten Lisa Baum und Dana Marquardt die Tore zu einem insgesamt verdienten 2:0-Sieg, mit dem sie auf Rang vier vorrücken. Die U20 gewinnt das Derby beim FC St. Pauli mit 5:3 und bleibt Tabellenführer der Regionalliga. Die U17 gewinnt im DFB-Pokal beim Nachwuchs von Bundesligist SGS Essen mit 2:1 nach Verlängerung und steht im Achtelfinale. Außerdem wurden mehrere HSV-Spielerinnen zu Lehrgängen der DFB-Nationalmannschaften eingeladen, teils in Vorbereitung auf EM-Qualifikationsturniere.!<

Im Vergleich zur Vorwoche, dem 1:1 beim SV 67 Weinberg, gab es erneut zwei Änderungen im Team von Marwin Bolz: Für Jaqueline Dönges rückte Jana Braun wieder in die Innenverteidigung neben Annaleen Böhler, und im Sturm feierte Victoria Schulz ihr Comeback anstelle von Christin Meyer, die vor Wochenfrist in Bayern getroffen hatte. Es war die siebte unterschiedliche Aufstellung am siebten Spieltag. Konstanz sieht anders aus. Wie gravierend die Formationssuche Bolz' aktuell ist, zeigt der Rückblick: Im Vergleich zum Auftakt bei Union Berlin wurden fünf Positionen verändert, und nur zwei davon verletzungsbedingt, aber dafür einige mehrfach. Wie schon in Weinberg in der Vorwoche saß die ursprüngliche Stöckmann-Vertreterin Sophie Profé wieder nur auf der Bank, dafür verteidigte links erneut Jonna Wrede.

Vor 493 Zuschauern im Volkspark wurde die Strategie der Gladbacherinnen relativ schnell klar: den HSV energisch stören und vorn mit Rotation auf den Offensivpositionen für Verwirrung sorgen. Und so brauchte der HSV etwas, bis er das Spiel in den Griff bekam. Nach sieben Minuten hatten sie aber die erste Chance des Spiels. Jobina Lahr war aufgerückt und bediente Dana Marquardt am Strafraum, die direkt rechts auf Melina Krüger gab. Deren scharfe Hereingabe konnte die Gladbacher Innenverteidigung nur kurz klären, doch die Bogenlampe von Pauline Machtens von außerhalb des Strafraums ging drüber. Naja, eine Viertelchance halt... Gladbach brauchte eine Viertelstunde, um erstmals vor das HSV-Tor zu kommen, dann aber wurde es brandgefährlich: Emily Tichelkamp zog kurz zur Mitte und spielte dann einen Diagonalpass hinter die Abwehr, durch den Yvonne Zielinski völlig blank vor Inga Schuldt war. Die Stürmerin legte die Kugel an der HSV-Keeperin vorbei, doch dann rauschte Annaleen Böhler gerade noch rechtzeitig heran und klärte die Situation mit einer Grätsche.

Die Borussia hatte offensichtlich gelernt, dass man gegen den HSV nicht viele Chancen brauchte, die aber dann hochkarätig werden. Sie beschränkten sich darauf, tief und eng zu stehen und nicht viel zuzulassen. Das machte es dem HSV schwierig, der vor allem Probleme mit Ballbehandlung und Passgenauigkeit hat und somit trotz mehr Ballbesitz in den entscheidenden Räumen immer wieder den Ball weggeben musste. So entstand keine echte Torgefahr. Am auffälligsten in der ersten halben Stunde waren Svea Stoldt und Annaleen Böhler, die mit Bissigkeit in den Zweikämpfen überzeugten. Der HSV hatte etwa zwei Drittel Ballbesitz, nur wussten sie nichts Konstruktives damit anzufangen. Baums Schuss aus 24 Metern kam flach und zentral und war kein Problem für Luisa Palmen im Gästetor - immerhin mal was für die Statistik (32.). Die Borussia dagegen bekam nach 36 Minuten eine richtig gute Chance, als Böhler bei einem Distanzschuss von Paula Klensmann Zentimeter vor der Strafraumlinie ein Handspiel unterlief. Yvonne Brietzke legte sich den Ball zurecht, aber Machtens rettete auf der Linie per Kopf zur Ecke. Tiiiiieeeeeef durchatmen...

Der HSV blieb harmlos. Als Stoldt den Ball links auf Baum gab, hatte die eine gute Idee und gab den Ball fröh scharf in den Fünfmeterraum. Schulz kam jedoch mit dem langen Bein nicht heran, und die Möglichkeit verpuffte abermals im Konjunktiv. So ein wenig schien den Gästen allerdings die Konzentration zu schwinden, denn eine Minute später gewann Machtens die Kugel im Gladbacher Spielaufbau an der Seitenlinie gegen Yvonne Zielinski und passte zu Marquardt ans Strafraumeck. Die Stürmerin setzte sich mit dem Körper gegen Maresa Arici durch und passte durch zwei Gladbacherinnen hindurch zu Baum. Die war völlig frei vor Palmen und schoss vom Elfmeterpunkt zum überraschenden 1:0 ein (40.), auch wenn die Torhüterin noch mit dem Bein dran war. Dieser Treffer hatte sich nicht unbedingt abgezeichnet. Aber er beflügelte die Rautenkickerinnen auch. Baum zog in der 43. Minute vorbei an Brietzke zum Strafraum und schloss ab, traf aber nur Palmen. Es ging mit dem knappen Vorsprung in die Pause, der angesichts der Gladbacher Großchancen auch ein Rückstand hätte sein können.

Die zweite Halbzeit wurde offener. Auch, weil Gladbach nun durch den Rückstand aktiver wurde. Die erste Szene hatte der HSV, als Schulz von der Grundlinie links zurück gab. Jonna Wrede spielte flach in die Mitte, wo Machtens noch einen Ballkontakt brauchte, durch diesen aber von Klensmann mit einem robusten Einsatz vom Spielgerät getrennt wurde. Elfmeterforderungen von der Tribüne verhallten ungehört. Gladbach konterte direkt, Laura Radke bediente Kiki Scholten mit einem tiefen Pass hinter die Abwehr, die konnte den Ball aber nicht an Schuldt vorbeispitzeln. 49 Minuten waren da gespielt. Die Borussia gab damit aber auch dem HSV Konterchancen. Krüger schleppte die Kugel in der 52. Minute aus der eigenen Hälfte quer über den Platz in den Gladbacher Strafraum, ihre Hereingabe war dann aber zu weit. Marquardt holte die Kugel noch, bezog Machtens ein, die zur Grundlinie ging und ebenfalls scharf hereinflankte. Doch in der Mitte war wieder keine Abnehmerin bereit. Nicht, dass das ein neues Phänomen gewesen wäre...

Aber der HSV blieb dran. Baum kam mal halbrechts vor dem Strafraum ins Dribbling, und steckte dann auf Krüger durch, die sofort den Abschluss suchte. Palmen wehrte zur Ecke ab (55.). Gefährlich wurden sie immer dann, wenn sie den Ball erobern und schnell umschalten konnten. Wie in der 57. Minute, als Stoldt von Tichelkamp den Ball erkämpfte und Baum das Leder übergab. Die Außenstürmerin dribbelte auf Sam Drissen zu und gab dann schlagartig flach in die Mitte zurück. Marquardt war völlig unbeachtet, wählte aus 17 Metern einen kontrollierten Schieber mit der Innenseite und überwand die chancenlose Palmen zum 2:0. Im Gegensatz zu vielen Offensivaktionen war das zum Zungeschnalzen gewesen.

Gladbach reagierte auf den erhöhten Rückstand mit einem Dreifachwechsel. Aber auch der HSV veränderte etwas seine Ausrichtung. Nach 64 Minuten war für Rückkehrerin Schulz der Arbeitstag beendet, für sie kam Mia Büchele. Das bedeutete, das Marquardt, die bis dato als hängende Spitze hinter Schulz agiert hatte, ins Sturmzentrum rückte und Büchele dahinter eine klassische Zehn geben sollte. In ihrer neuen Position hatte Marquardt auch die nächste Chance, als Baum die eingewechselte Nina Klinger blockte, aber die Stürmerin schob links vorbei (67.). Insgesamt war das Spiel aber ausgeglichener, Gladbach strebte vehementer nach vorn. Eine Ecke brachte die nächste Möglichkeit für die Gäste, als die Hereingabe von Scholten den Kopf von Zielinski fand. Der Ball ging am kurzen Pfosten klar drüber. Gladbach musste noch mehr tun, wechselte noch zwei Mal aus. Doch die Gäste entgingen dem 0:3 in der 73. Minute, als Marquardt aus 20 Metern drüber schoss, nachdem Klensmann die Kugel gegen Büchele vertändelt hatte. Nun wechselte der HSV ebenfalls. Zunächst kamen Amelie Woelki und Jaqueline Dönges für Melina Krüger links offensiv und Jana Braun in der Innenverteidigung. Fünf Minuten später hatten auch Linksverteidigerin Jonna Wrede und Torschützin Marquardt Feierabend, wurden durch Sophie Profé und Christin Meyer positionsgleich ersetzt.

Die Schlussphase gehörte dem HSV. In den letzten 7 Minuten erspielten sie sich nicht nur vier Eckbälle - insgesamt zehn im ganzen Spiel -, sondern auch einige Entscheidungsmöglichkeiten. So zielte Woelki in der 83. Minute nach Dribbling gegen Drissen zu zentral auf Palmen. Dann wurde sie von Lahr an der linken Ecke bedient, wurstelte sich in den Strafraum und spielte dann Meyer frei, die Palmen mit der Innenseite aufs kurze Eck zu einer reaktionsschnellen Parade zwang (88.). Sie hielten die Gäste damit vom eigenen Strafraum weg - eine Lehre des 2:2 aus dem Vorjahr, als sie bis zur 94. Minute mit 2:1 führten und dann den Ausgleich kassierten. Nur noch einmal gab die Borussia einen Schuss Richtung HSV-Tor ab: In der 91. Minute versuchte es die eingewechselte Kosovarin Flaka Aslanaj, die aus 22 Metern genau auf Schuldt zielte.

Dann war's vorbei. Letztlich war es wegen der Spielanteile doch ein verdienter Sieg des HSV, der allerdings zwei Großchancen zuließ und selbst lange Zeit keine klaren Möglichkeiten herausspielen konnte. Dieser Dreier ist also kein Zeichen, dass alles gut wäre. Marwin Bolz muss noch immer viel mit der Mannschaft arbeiten, um vor allem die Schwächen in Passspiel und Ballverarbeitung in den Griff zu kriegen. Immerhin gewannen sie wieder zwei Plätze in der Verfolgung von Union Berlin, 1. FC Nürnberg und VfL Bochum.

Der Rückstand auf die Aufstiegsplätze ist wieder etwas kleiner geworden. Union Berlin musste seine Tabellenführung durch ein überraschendes 1:2 gegen den nächsten HSV-Gegner Eintracht Frankfurt II. wieder hergeben. Neu auf dem Platz an der Sonne ist Bundesligaabsteiger 1. FC Nürnberg, die den SV 67 Weinberg - gegen den sich der HSV letzte Woche zu einem 1:1 gemüht hatte - klar mit 6:0 wegputzte. Platz 2 geht an den VfL Bochum, der den SC Sand mit 3:2 besiegte. Hinter dem Tabellenvierten HSV lauern mit je zehn Punkten Gladbach, Frankfurt II. und Weinberg. Die zweite Tabellenhälfte führt der FSV Gütersloh an, der die SG 99 Andernach mit 1:0 bezwang. Dem SC Freiburg II. machen wohl die Nachholspiele zu schaffen. Unter der Woche gab es einen 3:1-Sieg gegen den FC Bayern II., doch nun unterlagen sie zuhause dem FC Ingolstadt mit 0:1. Die Bayern igelten sich auswärts beim SV Meppen nach dem Führungstor in der 43. Minute ein. Allerdings flog Eszter Reszler in der Schlussphase mit der Ampelkarte vom Platz, und so kamen die überlegenen Emsländerinnen in der 7. Minute der Nachspielzeit durch Sarah Preuss noch zum 1:1-Endstand. Jedoch steht die Tabelle noch unter dem Vorbehalt, dass zwei Nachholspiele fehlen: Bayern II. gegen Frankfurt II. und Freiburg II. gegen Meppen werden erst am 24. November ausgetragen.

In der Regionalliga Nord stand für den Tabellenführer, die U20 des HSV, das Topspiel gegen den Tabellendritten an. Das war ausgerechnet der Stadtrivale FC St. Pauli, der an diesem 6. Spieltag an der Feldstraße Heimrecht genoss. Im Vergleich zur Vorwoche, dem 6:2 gegen Buntentor, rückte Tara Burmann in die Startelf. Arjela Lako musste dafür weichen. Außerdem blieben Helena Gavrilovic und Lucy Schwark draußen, so dass Leni Eggert und Lotta Wrede in die Mannschaft rückten. Bereits in der fünften Minute machte sich der erste dieser Wechsel bezahlt: Burmann verwandelte einen Strafstoß zur frühen HSV-Führung. Mitte des ersten Durchgangs war Laura Henke auf dem Posten und erhöhte auf 2:0 (26.). Fast hätte es zwei Minuten später sogar 3:0 gestanden, aber die Latte war im Weg. Stattdessen verkürzte Paulis Neuzugang Mareike Kregel, 2017 Torschützenkönigin der Regionalliga (damals war der HSV in die Oberliga abgerutscht), in der 38. Minute zum 1:2-Pausenstand. Durchgang zwei fing denkbar schlecht an aus Sicht der Rothosen, denn erneut war es Kregel, die innerhalb der ersten 60 Sekunden nach Wiederanpfiff zum 2:2 ausglich. Aber der HSV berappelte sich. Wrede (52.) und Henke (56.) schlugen zurück, stellten den alten 2-Tore-Vorsprung wieder her. Lako erhöhte sogar zwei Minuten nach ihrer Hereinnahme auf 5:2 (61.). Allerdings gab es auch auf der anderen Seite noch ein Jokertor, in Person von Ex-HSV-Talent Josefin Lutz, die in der 59. Minute eingewechselt worden war und das Enderebnis herstellte. Ein sehr süß schmeckender Derbysieg, der dadurch noch schöner wurde, dass die Rauten ihre Tabellenführung verteidigen konnten. Im letzten Spiel des Tages allerdings zog Holstein Kiel wieder mit dem HSV nach Punkten gleich. Bei Hannover 96 gewannen die Kielerinnen mit 1:0, bleiben wegen der schlechteren Tordifferenz allerdings hinter den Rothosen, mit denen sie jedoch die besten Offensivreihen der Liga stellen (je 20 Tore in 6 Partien).
Der Vorsprung auf Rang drei ist derweil auf sechs Punkte angeschwollen, denn mit einem klaren 5:0-Auswärtssieg schob sich der VfL Wolfsburg II. an Werder Bremen II. vorbei. Pauli und Werder rutschten auf Platz 4 und 5 ab. Sechster ist der TSV Barmke, der gegen die U20 des SV Meppen mit einem späten 1:1-Ausgleichstor einen Punkt rettete. Noch später traf Tara Hein zum 2:2-Ausgleich des Eimsbütteler TV bei ATS Buntentor und sicherte dem ETV damit einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf. Aufatmen kann auch der HSV-Nachbar SV Henstedt-Ulzburg dank eines 4:0-Heimsieges gegen Aufsteiger Kieler MTV.
In der Torjägerliste hat Laura Henke nun zu Werder Bremens Amani Mahmoud aufgeschlossen. Beide haben 5 Saisontreffer auf dem Konto.

Für die B-Juniorinnen stand am Samstag das erste DFB-Pokalspiel der Geschichte an. Sie waren in der 2. Runde zu Gast beim Nachwuchs des Bundesligisten SGS Essen. Und das mit Erfolg. Allerdings mussten sie lange einem Rückstand hinterher rennen: Mariella Münster hatte die Gastgeberinnen in der 31. Minute in Führung gebracht. Drei Minuten später nahm HSV-Trainerin Franziska Lähn die ersten zwei Wechsel vor. Aber es blieb lange beim 0:1. Bis zur 71. Minute. Da traf U15-Nationalspielerin Jönna Rakow zum 1:1, neun Minuten vor dem Ende. Das hieß: Verlängerung. Und in der hatte der HSV das bessere Ende für sich, als die in der 34. Minute eingewechselte Marisa Prüss zum Sieg traf (89.).

Detail am Rande: Bei der SGS stand Nelly Anderbrügge in der Startelf, die Tochter von Ingo Anderbrügge, der zwischen 1984 und 1999 387 Mal für Borussia Dortmund und Schalke 04 auflief.

Der HSV ist einer von nur noch drei Nordclubs im Achtelfinale. Der VfL Wolfsburg setzte sich bei Arminia Bielefeld mit 3:1 durch, und die SpVg Aurich schoss Werder Bremen mit 6:1 ab. Ausgeschieden ist dagegen der SV Meppen durch ein 4:6 nach Elfmeterschießen gegen Bayer Leverkusen, der Osnabrücker SC musste sich Borussia Mönchengladbach mit 0:3 geschlagen geben, und der Rostocker FC verlor gegen den SSV Rhade mit 0:5. Das höchste Ergebnis der Runde schoss Greuther Fürth heraus: die Franken knallten den FSV Hessen Wetzlar auswärts mit 21:0 weg.
Dienstag geht es für die B-Juniorinnen des HSV weiter, dann allerdings in der U15-Landesliga der männlichen Junioren, wenn sie zuhause um 18 Uhr die 3. C des SC Victoria empfangen. Vicky ist aktuell Tabellendritter, der HSV steht auf einem Abstiegsplatz.

Die Farben des HSV werden auch weiterhin beim DFB gut vertreten. Die U19 spielt vom 20. bis 30. Oktober zwei Partien in Vila Real de Santo Antonio - für alle Nichtwissenden: das ist in Portugal. Vom HSV wurde Melina Krüger eingeladen. Es ist die Vorbereitung auf die erste Runde der EM-Qualifikation, in der Deutschland in der heimischen Sportschule Wedau auf das Kosovo (27.11.), Griechenland (30.11.) und Dänemark (3.12.) trifft. Das Kosovo war schon zwei Mal Qualifikationsgegner; beim letzten Mal gab es 2018 ein klares 6:0, mit den heutigen A-Nationalspielerinnen Sjoeke Nüsken und Nicole Anyomi für Deutschland und Gladbachs Flaka Aslanaj auf Seiten der Kosovarinnen. Auch gegen Griechenland gab es zwei Siege in zwei Spielen, zuletzt 2019 ein 4:0. Die Bilanz gegen Dänemark ist ebenfalls positiv, mit vier Siegen und nur einer Niederlage. Beim letzten Aufeinandertreffen im September 2023 gewann Deutschland mit 4:1, unter anderem durch Tore von Lisa Baum und Svea Stoldt. Außerdem waren damals noch Melina Krüger und Marlene Deyß dabei, die beim FC Zürich in der Schweizer Super League Stammspielerin ist, allerdings gegen die von Ex-Rothose Imke Wübbenhorst trainierten Young Boys Bern gestern 1:4 verlor.
Vom 21. bis 24. Oktober findet außerdem ein Lehrgang der deutschen U17 statt. Bundestrainerin Melanie Behringer nominierte mit Jonna und Lotta Wrede sowie Leni Eggert drei HSVerinnen, die sich Hoffnungen machen dürfen, bei der EM-Qualifikation Anfang November dabei zu sein. Dann trifft Deutschland in Gruppe A2 im belgischen Tubize auf die Türkei (3.11.), Bosnien-Herzegovina (6.11.) und Gastgeber Belgien (9.11.). Die Türkinnen dürften der leichteste Gegner sein, zuletzt gab es 2022 ein 9:1 unter Mitwirkung von Melina Bünning. Beim letzten Aufeinandertreffen mit Bosnien-Herzegovina gab es in der Gruppenphase der EM in Sarajevo einen 2:0-Sieg mit Melina Krüger (damals noch Magdeburg) in der Startelf und Svea Stoldt sowie Paulina Bartz (heute Bayer Leverkusen) als Joker. Am Ende gewann Deutschland das Turnier. Gegen Belgien ist das letzte Spiel schon 11 Jahre her. 2013 gewann Deutschland in der EM-Qualifikation mit 1:0.
Die deutsche U15 hat am Donnerstag bereits in Rzepin ein Länderspiel gegen Gastgeber Polen. Allerdings ist keine Hamburgerin dabei. Ida Roppel aus der U17 steht immerhin auf Abruf bereit.

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2024/10/13
18:53 UTC

30

Glatzel fällt monatelang aus

Bittere Nachricht für den Hamburger SV: Torjäger Robert Glatzel wird mehrere Monate ausfallen. Der Angreifer hat sich in einem Testspiel verletzt.

https://www.kicker.de/schock-fuer-den-hsv-glatzel-faellt-monatelang-aus/1058787/artikel

18 Comments
2024/10/12
17:06 UTC

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