/r/germantrans
Subreddit für alle trans Menschen aus deutschsprachigen Ländern.
Nicht-binäre und inter Menschen sind willkommen.
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Subreddit for trans people from/in German speaking countries.
Non-binary and inter people are welcome.
Respektvolles Verhalten Behandelt bitte alle respektvoll und freundlich. Transfeindlichkeit, insbesondere Nichtbinärfeindlichkeit und TERF-Rhetorik, ist hier fehl am Platz.
Kein Gatekeeping Um trans zu sein, reicht es, sich als nicht (nur) dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht zugehörig zu sehen. Weitergehende Anforderungen sind nicht zulässig. Die Befürwortung oder das Vertreten von medizinischem oder sonstigem Gatekeeping ist hier unerwünscht. DIY HRT wird hier nicht verurteilt, sofern die betreffende Person mündig, informiert und sich möglicher Folgen bewusst ist.
Passende Inhalte Grundsätzlich sind alle transbezogenen Themen willkommen. Ausnahmen sind die in Regel 4 und 5 genannten Punkte. Die Verwendung von post flairs zur leichteren Kategorisierung von Posts wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend.
Einschränkung expliziter sexueller Inhalte NSFW-Inhalte sind erlaubt, wenn sie relevant sind und dem Informationsaustausch dienen (z.B. im Bezug auf genitalangleichende OPs, Hormontherapie, Partnerschaft etc.), aber sollten als solche ersichtlich sein. Sexuelle Kontaktanzeigen und pornographische Inhalte sind hier unerwünscht.
Umgang mit Umfragen, Studien etc. Umfragen und Studien sollten explizit transbezogen sein. Vor einem diesbezüglichen Post muss das Einverständnis der Mods eingeholt werden.
Disclaimer Wir können weder eine professionelle medizinische, psychologische noch rechtliche Beratung anbieten, sämtliche Ideen sollten weiterhin dem Urteil der Betroffenen unterstehen und nach Bedarf geklärt werden.
/r/germantrans
Hallo an die Jurist:innen unter uns - vielleicht kann mir hier der Knoten im Kopf gelöst werden.
Im SGBB wird im Paragraph 13 ja das Offenbarungsverbot geregelt. Satz 2 des ersten Absatzes regelt direkt die ersten Ausnahmen des Offenbarungsverbots unter anderem die Register, was ja auch absolut Sinn macht.
Jetzt aber mein ABER - was ist mit Registern, die von Dritten abgefragt werden können? Ich denke dabei gerade ans Zentrale Vorsorgeregister. Meine Eltern sind dort registriert, ich bin als Bevollmächtigte Person eingetragen, ich habe Zugang zu meinen Daten und kann diese auch ändern. Aber da es ja ein Register ist, bleibt ja auch der alte Datensatz mit Deadname etc. bestehen. Das zentrale Vorsorgeregister kann ja nicht mehr ausschließlich nur von Gerichten sondern auch von Ärzt:innen abgefragt werden und da ist der Punkt der knack im Kopf macht. Würde genau an dem Punkt nicht eigentlich das Offenbarungsverbot greifen und sagen die Info darf nicht mit Ärzt:innen geteilt werden, wenn ich dem nicht ausdrücklich zustimme oder ist es in dem Punkt einfach „Pech gehabt“ weil Register? Nächster Punkt in dem Fall wäre, wenn meine Eltern nochmal etwas an der Verfügung über neue Notar:innen (nach Umzug) ändern lassen würden, hätte die neue Person Zugriff auf meine alten und neuen Daten. Darf das so sein? Gilt das als öffentlich/rechtlich relevant oder muss in dem Fall das Offenbarungsverbot greifen? Kennen sich hier vielleicht Menschen aus und möchten mir helfen? :)
Mir ernsthaft kein besserer Titel eingefallen.
Ich hab vor ner Weile dieses Reel von jamie.wlms gesehen: https://www.instagram.com/reel/C7ZvqtcC52u/
Er beschreibt darin, dass man bis kurz vor der Geburt eigentlich davon ausging, dass er ein Junge werden würde.
Mich hat das sehr an mich erinnert. Bei mir dachte man bis ich dann tatsächlich auf der Welt war immer, dass ich ein Mädchen werden würde. Meine Eltern hatten sich auch schon einen weiblichen Namen zurecht gelegt (den ich heute inzwischen wieder trage), den sie dann nicht nehmen "konnten".
Ich find das alles ein bisschen wholesome und wollte daher mal rumfragen, ob das bei euch ähnlich war, oder ihr Storys in die Richtung kennt. Ich glaube nicht, da jetzt was auf der Spur zu sein, aber ich fand's sehr witzig, dass das bei jemand auch das richtige Geschlecht vor der Geburt "fälschlich" vermutet wurde und es würde mich einfach interessieren, wie weit das verbreitet ist und eure Storys hören wollen.
Hello
Am 08.11. habe ich meinen Termin beim Standesamt. Ich habe am gleichen Tag einen Termin zur Beantragung für den neuen Reisepass (die Stadt wo ich geboren wurde und die wo ich jetzt lebe sind nicht die selben), also war es mein Plan morgens meinen Namen zu ändern und direkt danach zum anderen Bürgeramt zu fahren, um dort meinen Reisepass zu beantragen.
Was mich interessieren würde ist, ob mein neuer Name ab dem Termin am 08.11. morgens überhaupt schon gültig ist? KANN ich überhaupt schon direkt danach den neuen Reisepass beantragen lassen?
Ich hab gerade hier irgendwo einen Beitrag gesehen, dass man direkt nach der Namensänderung von denen einen vorläufigen Ausweis bekommt (ich schätze der kostet auch was, oder -.-?), mit dem dürfte ich doch eigentlich direkt auch meinen neuen Reisepass beantragen?
Wollte ebenfalls fragen, ob man irgendwas zum Termin mitbringen muss, außer vielleicht sich selbst und den alten Perso/Reisepass (und Geld).
Danke!
PS.: ich kann nicht glauben, dass ich ab dem nächsten Freitag einfach dann frei bin. YAY
Ich habe noch kein Transindikationsschreiben und natürlich auch noch keinen SGBB-Termin, aber wenn ich Leuten sage dass ich als "Frau" anstatt als "Herr" angesprochen werden möchte und die das ignorieren oder behaupten ich sei nicht trans genug und mich konsequent weiter als "männlich" behandeln, was kann ich dagegen tun?
Hallöchen, hoffe mal das sowas hier erlaubt is hahaha, würde mich überraschen wenn nich
Also, long story short: Ich bin nicht-binär und habe folgendes Problem:
Ich finde ich keinen Namen der zu mir passt und da wollte ich mal fragen, was ihr denn so für neutrale Namen kennt, bevorzugt Deutsche Namen oder halt Namen die Deutsch klingen
Hallöchen!
Ich hab neulich meine Krankenkasse wegen Kostenübernahme für meine Mastektomie kontaktiert. Laut Gesetz haben die 3 Wochen Zeit, den Antrag zu bewilligen oder abzulehnen, 5 Wochen, wenn der MDK eingeschaltet wird, was bei mir passiert ist und worüber ich fristgerecht informiert wurde. Der erste Antrag kam am 2.10. bei meiner Krankenkasse an, sie hätten also bis zum 6.11. Zeit. Ich habe jetzt einen Brief bekommen in dem es heißt:
“Da uns eine abschließende (*) des MD noch nicht vorliegt, bitten wir Sie noch um etwas Geduld. Sobald wir vom MD eine Rückmeldung haben, werden wir uns spätestens bis zum 27.11.2024 wieder bei Ihnen melden.”
Das ist die gesamte Begründung, laut Gesetz greift die sogenannte fiktive Bewilligung wenn die Krankenkasse die Frist wegen unzureichender oder nicht dargelegter Gründe nicht einhält, meine Frage ist jetzt, ob das hier zutrifft. Denn klar können die das nicht beurteilen, wenn der MDK sich nicht meldet, das ist ja aber nicht meine Schuld und eigentlich von meiner Perspektive kein guter Grund, um statt 5 Wochen 9 Wochen zu warten…
Danke schonmal für alle Ratschläge und Perspektiven!
Hey, ich bin bzgl. meiner Hormonwerte etwas verunsichert. Ich bin MTF 29 Jahre alt, seit 1,5 Jahren auf Estreva Verteilung 2-0-1. Pre Op
Meine Blutwerte (E2) erreichen, im Tal gemessen, Werte zwischen 145 und 274 pmol/l
Da ich in ca. 4 Wochen meine GaOp habe spricht meine Endo davon Estrava ggf reduzieren zu können. Ich selbst hab aber das Gefühl ohnehin bereits am unteren Ende zu sein?
Körperlich geht es mir gut, ab und zu ist mir mehr kalt als meiner cis F Partnerin und die Libibo ist kaum vorhanden.
Wie schätzt ihr meine Werte ein, sollte ich mit meinem Endo sprechen?
Hatte schon wer die Möglichkeit zur Anmeldung für das SBGG und hatte auch nur eine Abstammungsurkunde? Ich bin grade ein bisschen verzweifelt. Bin morgen dran und war bis eben der festen Überzeugung, dass meine Abstammungsurkunde eben meine Geburtsurkunde ist. Letzteres habe weder ich, noch meine Eltern 😱
Ich habe in der kommenden Woche meinen ersten Termin in der Endokrinologie bezüglich HRT, also recht bald. Absagen möchte ich persönlich diesen auch nicht, nur haben einige Menschen aus meinem Umfeld leider starke Zweifel. Deshalb möchte ich um ein paar Tipps bitten, wie ich dies besser kommunizieren kann, oder ob diese gar gerechtfertigt sind.
Ich verstehe mich leider aufgrund des Identitätsthemas mit meinem jetzigen noch-Therapeuten seit letztem Jahr nicht mehr besonders gut, seit es bei mir in der Therapie aufkam. Immerhin habe ich einen Verlaufsbericht bekommen, mit dem ich mir die Indikation dann woanders in der Sprechstunde holen konnte. Das Problem ist jetzt, dass ich dann keine oder nur eine schlechte bis kontraproduktive Begleittherapie in der ersten Monaten der Transition haben werde. Weshalb mein Onkel meinte, ich solle doch besser damit warten, bis ich eine Begleitung habe, schließlich sei ich ja so oder so schon nicht stabil genug, und durch Hormore würde das ja nicht besser.
Bei meinem jetzigen Therapeuten habe ich den Termin diese Woche abgesagt, weil der davor mich nur verunsichert und wütend gemacht hat. Er ist halt wirklich der festen Überzeugung, dass ich das nur mache um vermeintlich bessere Chancen bei lesbischen cis Frauen zu haben, und sagt mir das immer noch jeden Termin, dass ich ihn nicht vom Gegenteil überzeugt hätte, obwohl ich für mich die Klarheit habe, dass ich das für mich mache und nicht aus solch einem Grund. Ich kann zwar verstehen, woher das bei ihm kommt, weil ich halt wirklich mal öfter über meinen Crush auf eine lesbische Person mit ihm gesprochen habe, aber sehe selbst da keinen zeitlichen oder kausalen Zusammenhang, korrigiert mich bitte wenn sowas überhaupt möglich sein kann. Aber ich glaube es ist klar, weshalb mein aktueller Therapeut keine Option ist...
Bei der 116 117 bekomme ich trotz Vermittlungscode mit Dringlichkeitsverweis keinen Termin innerhalb von 150 km online und angerufen habe ich da auch. Ein weiteres Erstgespräch bei einer Therapeutin die sich mit dem Thema auskennt, ich aber natürlich nicht weiß, ob die Chemie stimmt, habe ich im Mai. Gruppentherapie könnte ich eventuell ab Februar machen. Meint ihr, das hat irgendwelche Vorteile zu warten, weil die Veränderungen bei feminisierender HRT dann doch zu schnell überfordern können? Zu meiner psychischen Verfassung kann ich nur sagen, dass ich mich selbst als noch relativ stabil einschätze, zumindest habe ich das Gefühl dass es noch deutlich schlimmer sein könnte als es ist. Ich erhoffe mir allerdings auch Besserung durch HRT, weshalb ich jetzt nicht noch ein halbes Jahr warten möchte, oder ist das total unberechtigt?
Hallo liebe Community,
Ich mache schon seit einem halben Jahr Östrogen als Injektion. MTF , I'm moment Spritze ich enanthate. Seit 2019 post-OP.
Mein aktueller E-Wert ist.
171 pg/ml E2 Östrogen
Ich wollte fragen, was bei euch so der ideale Wohlfühlwert ist?
ich habe das Gefühl, dass ich in letzter Zeit müde, zickig war und einfach nicht so horny.
Es würde mich sehr freuen, Feedback aus der Community zu bekommen, insbesondere von Frauen die auch post-OP sind.
Ich freue mich auf eure Antworten.
Xx 💗
Hey,
obwohl die Transition doch relativ gut läuft und auch bald die KÜ bei meiner Krankenkasse beantragt wird steigt bei mir täglich die Dysphorie und es entsteht immer mehr ein stärkerer Leidensdruck.
Dieser zeichnet sich oft darin aus, dass ich einfach nie das Bett verlassen will, nie lust habe irgendetwas zu tun und generell einfach nur noch vor mich hin existiere. Darunter fällt auch das ich öfter Unterleibschmerzen an der Stelle bekomme wo wenn ich AFAB gewesen geboren wäre die Gebärmutter wäre.
Es ist mittlerweile täglich so, oft genug sitze ich einfach lustlos auf meinem Stuhl oder liege im Bett und fress alles in mich rein.
Dann noch der Faktor das mein Vater mittlerweile wohl den Holocaust leugnet in dem er mir einen Artikel geschickt hatte der aktiv die NS Zeit verharmlost wurde und angeblich nie Queere Menschen in KZ's getötet wurden.... ich kann das einfach alles nichtmehr.
Ich wünsche mir einfach, dass die OP dieses Leiden einfach beendet. Sonst weiß ich einfach nicht wo das alles hinführen soll 😭
Hallo liebe Menschis,
Ich wollte mal nach euren Erfahrungen und Meinungen fragen.
Ich hab jetzt seit ca 10 Monaten meinen deadname nicht mehr in meinem Bezug gehört und inzwischen war ich auch der Meinung dass ich mit meinem Deadname keine "Verbindung" mehr habe, gestern allerdings hat eine Person nach ihrem Partner gerufen, der den selben Namen trägt wie mein Deadname, ich weiß zwar dass ich nicht gemeint war aber trotzdem hat sich alles in mir zusammengezogen und ein Gefühl der Panik hat sich breit gemacht..
Wird der deadname jemals wirklich Geschichte sein? Gibt es irgendwas das ich tun kann dass ich diesen Deadname wirklich nicht mehr mit mir verbinde? Das macht mich die letzten Stunden wirklich fertig und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll
Hallo, ich hatte gerade in einem Post hier gesehen, dass man Hormone und Testosteronblocker 12 Stunden vor einem Bluttest beim Endokrinologen einnehmen soll. Das Problem ist meine Endokrinologin meinte immer zu mir ich soll 2-3 Stunden vor dem Bluttest Hormone und Testosteronblocker einnehmen. Ich habe jetzt nach zwei Jahren endlich weibliche Hormon Level erreicht. Mein Testosteron liegt immer zwischen 35ng/ml und 45ng/ml und meine Östrogen Werte liegen immer so zwischen 150pg/ml und 250pg/ml. Auf Grund der Tatsache das ich die Hormone ja aber jetzt immer 2-3 Stunden vor dem Bluttest genommen habe, habe ich jetzt Angst das meine Hormon Level immer noch nicht im weiblichen Bereich sind. Also wie viele Stunden sollten zwischen der letzten Einnahme der Hormone und dem Bluttest liegen?
Hey, ich hab ein Problem. Ich kann ab nächster Woche zum Amt gehen und meinen Namen endlich offiziell ändern. Allerdings hatte ich vergessen das der Führerschein auch noch was kosten wird... und dafür fehlt das Geld jetzt. Kann ich die Namensänderung trotzdem machen und den Führerschein dann ein paar Monate später umändern, oder muss das alles gleichzeitig passieren? Wär jetzt echt beschissen wenn es daran scheitern würde.
Hi ich bin Maxi - Transfem und will ein bisschen aufmerksamkeit auf meinen Subreddit/Discord bringen.
Ich würde euch empfehlen definitiv auch dem subreddit zu folgen weil wir da wichtigen Infos teilen: https://www.reddit.com/r/t4tgermany/
Aber unser Discord:
ist wirklich super um ein paar andere Trans Menschies kennenzulernen. Ich hatte schon paar mal hier gepostet und harte Kritik bekommen und ich geb wirklich mein bestes das möglichst smart zu gestalten. Wir haben auf dem Discord einen verifizierten Bereich und einen unverifizierten. Die Verifikation ist eine Maßnahme die ungewünschte Personen fernhalten soll. Wie das ganze funktioniert erfahrt ihr im Discord oder im subreddit. Ich kanns nur empfehlen aber dafür brauche ich vertrauliche informationen von euch und ich kann verstehen wenn das nicht jeder will. Das hier soll eine Alternative für die üblichen Dating plattformen sein weil die mich und viele andere langsam abfu*ken. Am schönsten wäre es natürlich immer irl leute kennenzulernen!
Ich wünsch euch Glück bei der Partnersuche egal wie ihr das angeht und egal wo ^^
Alles Liebe
Maxi
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei mich emotional aus meiner ersten zaghaften Freundschaft mit einer cis Frau zu verabschieden.
Beim Kennenlernen in einer Gruppe meinte sie, sie sehe in mir eine schöne Frau, etwas was nie wieder kam nachdem ich ihr gesagt habe, daß ich auf Männer stehe (sie meinte sie sei bi ohne Erfahrungen mit Frauen). Trotz Schilderungen von starker sehr schmerzhafter Gesichtsdysphorie kam als Trost maximal ein "ich seh dich als Mischmasch", ... "immerhin" dachte ich und konnte damit sogar irgendwie positiv umgehen, vielleicht war ja auch der Lichteinfall beim ersten Treffen gnädiger gewesen, daß sie sich zu solchen Äußerungen hat hinreißen lassen, die, auch wenn ich sie nicht richtig glauben konnte, doch Balsam für meine geschundene Körperwahrnehmung waren.
"Wir haben ganz wunderbare Trnsn hier in meiner Stadt" gelang mir auch noch als unwissentlich und gut gemeint zu verbuchen.
Nun schlug sie in einer klönenden cishet Runde einem anwesendem cis Mann vor, er könne doch ab 1.11. seinen Namen ändern, früher wäre das ja nicht so einfach gewesen. Später kam von ihr noch der Vorschlag er könne heute Jaqueline und morgen Chantal heissen.
Naja, ich fühlte mich sehr unwohl da dabei zu sein und es fühlte sich vor allem nachdem ich ihr schon soviel anvertraut habe wie ein in den Rücken fallen an und ich dachte ich höre nicht recht daß sie solche Vorlagen lieferte die glücklicherweise nicht angenommen wurden.
Später schrieb ich ihr, blieb dabei ziemlich bei mir, was solche Situationen in mir auslösen vor allem wenn cis Männer auf solche Vorlagen hin sich selbst als Frau paradorieren und schon etwas Spott rüber schwappt auf trans Frauen zumindest nichts klargestellt wird.
Für sie ist das alles ganz sachlich gemeint gewesen, das mit Chantal habe eine Vorgeschichte und man dürfe auch mal lachen und nicht alles so politisch sehen beim drauflos flaxen und ich kenne doch ihre positive Einstellung zu allem, sie könne sich aber schon vorstellen daß solche Situationen manchmal schwierig für mich sein können.
Leider ist mein Vertrauen futsch und ich möchte mit der Person eigentlich nicht mehr reden. Dabei will ich doch unkomplizierter und offener werden, aber das geht immer schlechter. Ich kann die Äußerungen meines Umfelds, sei es Arbeit, Familie oder Bekannte, zur Zeit echt nicht mehr so schlucken oder besprechen wie früher, sondern hake die Menschen innerlich ab und meine emotionalen Bande zu ihnen sind futsch. Vermisse die überbordende Empathie und Verbundenheit meiner HRT Anfangszeit aber schätze, das hat einfach auch was mit weiblicher Gehirnentwicklung und persönlicher Abgrenzung von Menschen, die mir nicht so gut für mich sind zu tun.
Liebe Grüsse
Clara
Hey ihr, ich hoffe diese Frage wurde nicht schon irgendwo beantwortet, falls doch verweist mich gerne dahin und entschuldigt meine Unfähigkeit zu suchen, ihr dürft Steine werfen :D
Wie der Titel schon sagt, frage ich mich, ob es landesweit einheitliche (eventuell sogar gesetzliche) Regelungen zu medizinischen Transitionsmaßnahmen gibt? Also klar, es gibt den MDK der die Kassen berät, aber die Anforderungen, die die KK stellen und wie sie über eine KÜ entscheiden sind ja teils sehr unterschiedlich oder der MD bearbeitet Anträge je nach Bundesland unterschiedlich etc. Auf die Schnelle bin ich beim Recherchieren nicht viel schlauer geworden, weshalb ich hoffe, dass unter euch vielleicht jemand mehr weiß. Ich schreibe eine wissenschaftliche Arbeit über die Gesundheitsversorgung und deshalb möchte ich schauen, ob ich allgemein über das deutsche System schreiben kann, oder ob z.B. unterschiedliche (gesetzliche) KK unterschiedliche Regelungen haben, der MD deutschlandweit einheitlich arbeitet oder nicht, und all sowas. An sich war mein Wissensstand, dass es schon einheitlich sein sollte, aber man liest hier ja öfter wilde Stories und deshalb vertraue ich dem, was ich beim Recherchieren gefunden hab auch nicht so ganz :D gerne könnt ihr mir auch per PN antworten, falls ihr wollt. Danke euch schonmal :)
Hallo ihr lieben,
ich habe gerade eine Antwort auf die Kostenübernahme der KK für meine Laserbehandlung im Gesicht erhalten.
Also Antwort kam nun recht zeitnah, dass meine Unterlagen an den Medizinischen Dienst übergeben wurden und ich etwas Geduld haben soll. Nun habe ich hier über den MD ein paar Horrorstories gelesen und Frage mich, ob das immer an den MD geht oder ob das generell ein schlechtes Zeichen ist.
Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben, wie ich weiter vorgehen sollte, falls das zu dem Zeitpunkt schon nötig ist, oder soll ich erstmal abwarten?
Danke 💜
Hallo, ich möchte mich mit dem SBGG nun endlich (nach fast 10 Jahren Transition) darum kümmern, meinen Personenstand anzugleichen oder streichen zu lassen.
Frage 1: Hat die Streichung des Geschlechteintrags irgendwelche rechtlichen Konsequenzen?
Frage 2: Hat man mit "Divers" Probleme in andere Länder einzureisen o.ä.? Die meisten Länder haben ja nur männlich oder weiblich.
Hintergrund: Ich bin nichtbinär-transmaskulin, benutze auch männliche Pronomen, würde den männlichen Geschlechtseintrag aber vor allem wählen, weil es wahrscheinlich für weniger Diskriminierung und Verwirrung sorgt. Womit ich mich am ehesten identifizieren, ist schwer zu sagen, weil das ganze Thema Gender mich irgendwie vor allem ermüdet und ich mich nicht mit Labeln dszbgl. aufhalten will, weshalb das Streichen aktuell am entspanntesten klingt als Entscheidung.
Hallo ihr lieben Menschen,
Ich bin so doof - habe morgen meinen Termin zum SBBG und war der festen Überzeugung, dass ich meine Geburtsurkunde in meinen Unterlagen liegen habe - tada hab ich nicht. Nur in Kopie. Das Original liegt in Bayern bei meinen Eltern, ich bin in Sachsen. Wie realistisch ist es, dass es Sinn macht diesen Termin nur mit der Kopie erfolgreich erledigen tu können oder muss ich jetzt nochmal ewig auf einen neuen Termin warten? :(
Hat von euch zufällig jemand das Original Formular für die Erklärung nach SBGG vom Verlag für Standesamtswesen in PDF?
Ich gebe bald meine Erklärung beim Standesamt in meinem Wohnort ab. Das ist nicht mein Geburtsstandesamt. Das heißt, da müssen Daten erst an das Geburtsstandesamt übertragen werden, ehe die mir a) eine neue Geburtsurkunde und Bestätigung ausstellen können und b) die notwendigen Eintragungen machen, damit ich (wiederum am Wohnort) einen neuen Personalausweis beantragen kann.
Wie lang dauert sowas denn? Fünf Minuten, weil digital (lol) oder dauert es Wochen?
War selbst noch nie beim Gynäkologen , wird aber langsam Zeit. Versuche aber jemanden zu finden der Trans freundlich ist und mich wenn ich weiter gehe in meiner Transition unterstützt. Frankfurt ist ungefähr 1,5 Stunden von mir. Mainz oder Koblenz geht auch.Kaiserslautern wäre am nächsten ,aber da hab ich bis jetzt zumindest auf Queermed nichts gefunden.
Zu mir bin 21 und nur bei meinem Freund und seiner Familie geoutet. Sie akzeptieren mich voll und ganz. Ist noch einiges unklar aber meine Ziele wären die Namensänderung, mastek und T zumindest temporär
Würde mich freuen auf jede Art von Hilfe oder Ratschlag
Mir fällt immer wieder auf, was für eine Kluft zwischen Trans- und Cismenschen liegt und wollte einfach mal von euren Erfahrungen hören.
Das fängt bei Verwandten an, die zwar total interessiert sind und einiges wissen wollen, aber mich nie fragen. Stattdessen fragen sie meine Mutter, weil sie das Thema heikel finden. Sie scheinen zu glauben, dass ich die Fragen falsch verstehen könnte und sie haben wohl Angst davor, sie falsch zu stellen. Ich finde das sehr eigenartig, weil wir uns andererseits über andere krasse Themen unterhalten können, bei denen unsere Meinungen auch stark auseinandergehen. Das läuft ja auch alles gesittet ab. Niemand schreit und ich bin wirklich nicht dafür bekannt, irgendjemandem ein Missverständnis übel zu nehmen. Bis heute hat nicht ein einziger außer meine Mutter sich bei mir selbst Informiert.
Vielleicht liegt es an Social Media und sie denken, dass ich plötzlich so hysterisch werden könnte wie die White Knights und extremen Transmenschen online. Aber ganz ehrlich: Das ist doch fast nur ein Online Phänomen. Ich hatte zumindest noch nie in der Öffentlichkeit so ein Verhalten mitbekommen und darauf reduziert zu werden, ist nicht gerade fair. Angesprochen habe ich es aber nie.
Dann gibt es die Toilettensituation. Da ich noch meine Hormone und OPs hinter mir habe, gehe ich manchmal - ausnahmsweise - auf die andere Toilette. Vor allem wenn die andere weit weg liegt. Wenn ich auf die für mich richtige gehe, traue ich mich kaum, jemandem da zu begegnen und erst recht nicht zu sprechen. Ich hatte ganz am Anfang schon unangenehme Situationen und will das nicht wiederholen. Vor allem da ich ständig missgendert werde, obwohl es weder an meinem Gesicht noch am Körper liegen kann. Als ich auf einem Klassenausflug war, habe ich Müll im Frauenwc entsorgt und die männlichen Schüler haben komisch geguckt und mich gefragt, warum ich denn da rein gehe. Ich bin ein Transmann, darum fand ich das cool, weil es das erste mal eine Bestätigung für mich war, auf die Männertoilette zu gehen.
Andererseits wird auch immer wieder deutlich, wie wenig Cismenschen merken oder verstehen, wie anstrengend und schwer es sein kann. Die Tolleranten gehen davon aus, dass ich wohl keine schlechten Erfahrungen gemacht habe. Doch ab und zu werde ich diskriminiert. Wenn wir im Unterricht auf das Thema Diskriminierung kommen, spreche ich meist nicht über meine Erfahrungen, da es ein paar Personen gibt, die dann direkt mit den Augen rollen, als ob ich es mir nur einbilde oder übertreibe. Dabei erzähle ich das nicht aufgeregt oder so. Sondern ganz normal. Viele interessiert es auch gar nicht, das in den USA derzeit geschieht oder welche Gesetze hier einschränken. Sobald es um Transthemen geht, scheine ich Luft zu sein.
Tl;dr: Es gibt einige Situationen, in denen mir ein klarer Unterschied zwischen Cis- und Transmenschen bewusst wurde. Was sind da eure Erfahrungen?
Moin, mein Arzt wäre bereit mot Injektionen zu verschreiben, will allerdings eine KÜ von meiner Kasse. Ist diese überhaupt zwingend notwendig? Oder kann ich das rezept sogar einfach so einreichen? Ggf mit Schreiben, dass Injektionen bei mir nötig sind.
Danke im vorraus.
Hi zusammen,
ich bin jetzt schon seit 10 Jahren bei der Bahn-BKK und auch zufrieden da. Da ich hier aber immer wieder lese, dass die sich queer stellen was Kostenübernahme von OP‘s angeht, würde ich gerne wechseln.
Habt ihr da einen Tipp für mich, wohin (gesetzlich)?
Ich werde nicht mehr zu der Selbsthilfegruppe gehen bei der ich sonst immer war. Die Personen da sind einfach nur schrecklich und meiner Meinung nach transphob, classist und ableist und sehen nicht mal ein Problem damit.
Also dachte ich mir ich gründe einfach meine eigene Selbsthilfegruppe mit Regeln gegen solchen Bullshit. Wird nur schwierig, wenn ich die einzige Person bin, die da hingeht. Aber mehrere Leute auf diesen Subreddit hatten mir auch schon gesagt, dass sie auch ähnliche Probleme mit besagter Selbsthilfegruppe hatten, also dachte ich vielleicht hätten mehrere Leute von hier da Interesse. Meldet euch bitte!
Ich bin ganz ehrlich ich habe keine Erfahrung mit irgendwie sowas, wie man Gruppengespräche leitet, wie man an Räumlichkeiten kommen könnte, habe keine connections irl. Aber ich bin bereit dazu mir alle Mühe zu geben und ganz viel Kraft da reinzustecken damit das funktioniert. Es geht ja nicht mal nur um mich, Selbsthilfegruppen sind wichtig und da sollte niemand ausgegrenzt werden so wie wir.
Schreibt mir oder in den Kommentaren, wenn ihr Interessen habt. Teilt eure schlechten und auch guten Erfahrungen mit der Gruppe, was ihr anders gehandhabt wollen würdet und was ihr gerne beibehalten würdet. Gerne auch Regelvorschläge machen. Und wenn jemand Erfahrung damit hat so Gruppen zu leiten wäre ich unglaublich dankbar, wenn ihr mir helfen würdet.
Hi,
I'm a non binary person from a big Italian city. I study electronics and engineering at university.
I do a lot of crossdressing here, colorful skirts and socks, makeup ecc.. It is usually not a problem for people around, somebody in university sees me as "eccentric" but I don't mind it at all, and people are welcoming and supportive of me, especially students and younger reaserchers. Life in the city is fine too and even though Italy is NOT good for LGBTQ+ people, the big cities are kind of an exception.
I won a scholarship to go to Germany working in big a reaserch center, which is in the countriside in the Kohln - Dusseldorf area.
Can please someone from Germany share how it is to live as a trans/non binary person there? How's the working environment? I'm not worried about big cities, but how is it in a more "scattered - small cities" area?
Also, I'm learning some german from scratch, and I'm confused about neutral pronouns. I don't use them here because Italian is very binary and doesn't have them, but I figured I might as well try there. Which one is the most common? Which one should I use? I really like xier/xiem and hen/hem, but I just wanna go with the most "popular" option because I feel it would be better.
Thank you very much <3
Hallo zusammen, Da meine Mastek im März ansteht, wollte ich für meine Begleitperson und mich ein paar Fragen stellen :) Da wir ein ganzes Stück von dem Krankenhaus (Reinbek) weg wohnen, wird es darauf hinauslaufen, dass ich vor der Einweisung und nach der Entlassung jeweils eine Nacht mit meiner Begleitperson im Hotel verbringen. Sie hat auch schon eins im Blick. Allerdings wissen wir nicht so ganz, wie wir das Handhaben sollen. Ich werde ja nur zwei Tage übernachten, sie hingegen 7, aber das ist auch eher eine Frage an die Unterkunft. Wir wissen aber auch nicht so ganz, wie wir es machen sollen, falls ich länger im Krankenhaus bleiben soll. Ich wollte mich einfach mal umhören, ob jemand mit sowas schon Erfahrungen gemacht hat, egal ob Reinbek, anderes Krankenhaus, andere OP etc.
Danke im Voraus :)