/r/DIE_LINKE
Die Linke ist eine Partei in Deutschland. Sie kämpft für soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und eine gerechte Verteilung des Wohlstands. Zu ihren zentralen Anliegen zählen sozialer Umweltschutz, die Stärkung von Arbeitsrechten, der Ausbau des Sozialstaates sowie die Bekämpfung von Armut und sozialer Ungleichheit.
Dieser Subreddit wird von Mitgliedern und Interessierten der Partei Die Linke betrieben, stellt jedoch keinen offiziellen Kanal der Partei dar.
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Aktuell werden die Mieten ja nicht geprüft, sofern es nicht zur Anzeige gebracht wird. Was spricht gegen eine Prüfung, bei der Ummeldung, beim Einwohnermeldeamt?
Denn... -...vor Ort bin ich ja eh schon. -...den Mietvertrag kann man auch easy mitbringen.
So wird es spätestens zur Ummeldung geprüft.
Ja, ich weiß. Das wären wieder 5 Handgriffe mehr.
Wir haben doch andere Probleme als die Migration. Klar die Kommunen müssen viel besser unterstützt werden aber wie Heidi es in der Rede schon sagte die Behörden müssen viel besser vernetzt sein besser ausgestattet etc. Bei so Beiträgen fasse ich mir auch immer wieder an den Kopf wie kann es sein wenn akute fluchtefshr besteht das er schon so früh in den offenen Vollzug kommt? Das sind so fragen wie Aschaffenburg wenn er so auffällig war warum konnte jemand so lange frei rumlaufen? Das fände ich wichtiger stellen vernetzten. Justiz besser ausbauen kann ja nicht sein das für offene Fälle oftmals mehrere Jahre gebraucht Werden und die Täter weiter frei rumlaufen.
Wo geht’s denn hin in Chemnitz, wenn man nach der Ampel Bahnhofstraße Ecke Brückenstraße nach links abbiegt? Richtig, zu Charly / dem »Nischl« / dem Karl-Marx-Monument. Wir dachten uns, hier einen kleinen Hinweis aufzuhängen, hilft im Kulturhauptstadtjahr ungemein. Mit 240 qm das wahrscheinlich größte (und vielleicht auch cuteste?) Werbebanner für Die Linke bundesweit. Wir sind bissl glücklich darüber. Charly, Gysi, Heidi, Marty -
Wie oben geschrieben. Es müssen endlich alle sehen und gerade vor der Bundestagswahl muss offen liegen was wir alle wissen, nämlich das diese Faschistische Partei das ist was sie ist! Bitte unterzeichnet das!
Ich wollte heute eine Veranstaltung mit Bodo Ramelow und Heidi Reichinnek besuchen. Der Veranstaltungsort hatte Platz für 300 Leute, und ich war eine Stunde vor Start dort – also 30 Minuten vor Einlass. Die Schlange war schon relativ lang, aber ich dachte, ich würde noch knapp reinkommen.
Nun zum Problem: Vor mir stand eine Person allein, davor zwei Personen. Innerhalb der nächsten 45 Minuten kamen immer mehr Leute dazu, die offensichtlich Bekannte der Personen vor mir waren. Ohne zu fragen, drängten sich 15 Leute zu der einen Person und 10 zu den beiden anderen.
Wir haben dann freundlich gefragt, ob sie uns vorlassen und ob sie ihr Verhalten eigentlich in Ordnung finden. Antworten waren:
„Kannst du ja auch machen.“
„Die konnten halt nicht früher kommen.“
Zusätzlich wurde direkt vor und hinter uns in der Schlange geraucht, ohne Rücksicht auf andere. Ich bin selbst Raucher, aber ich gehe dafür abseits – aus Respekt gegenüber den Menschen um mich herum.
Die Personen, die sich vorgedrängelt haben, waren durchweg sehr jung (unter 30, schätze ich).
Am Ende hat mich die Situation so gestört, dass ich gegangen bin, obwohl mich die Veranstaltung interessiert hätte. Ich hatte einfach keine Lust mehr, in diesem Umfeld zu bleiben.
Meine Frage an euch:
Ich verstehe nicht, wie sich Menschen, die offenbar linke Werte vertreten (so zumindest meine Annahme, weil sie zu dieser Veranstaltung gehen), gleichzeitig so rücksichtslos, egoistisch und respektlos verhalten können. Gerade Solidarität, Rücksicht und ein fairer Umgang untereinander sind doch Grundwerte der Linken, oder?
Warum ist dieses Verhalten (Drängeln, Ignoranz gegenüber anderen Wartenden) in solchen Kreisen scheinbar so akzeptiert?
Ist das einfach eine Altersfrage (junge Leute nehmen sich mehr raus)?
Oder gibt es eine kognitive Dissonanz zwischen linken Werten und dem eigenen Verhalten im Alltag?
Ganz ehrlich: Wenn wir uns nicht einmal in einer Warteschlange respektvoll verhalten können – wie wollen wir dann den Kampf gegen Rechts gewinnen? Wie sollen wir Menschen für linke Werte begeistern, wenn wir sie im Alltag nicht einmal vorleben?
Ich bin gespannt auf eure Meinungen.
Bin momentan am Rätseln was ich mit meiner Erststimme mache. Wenn ich es richtig verstanden habe, bringt es nichts die Linke zu wählen, wenn in meinem Wahlkreis Vorherrschaft durch CDU und SPD herrscht. Ist dem so? Zweitstimme wird definitiv an die Linke gehen dieses Mal. Aber was machen mit der Erststimme? Habe gehört man soll eine Partei wählen die AfD/CDU Kandidaten verhindern könnte. In meinem Fall wäre das die SPD, aber das ist mir fast peinlich die zu wählen.
Die Übereinstimmung ist zwar bei 70% aber naja 😬
Mir fällt in den vergangenen Wochen auf, dass die LINKE wieder etwas mehr ihre eigenen Werte in den Vordergrund stellt. Das ist gut und genau das muss weitergehen. Denn das, worauf man sich konzentriert, wird größer – und das gilt auch für politische Debatten.
Ein großes Problem sehe ich in der ständigen Reaktion auf die AfD. Klar, es ist verstörend, was sie sagen und tun, und es fühlt sich an, als könne man gar nicht anders, als sich darüber aufzuregen. Doch genau das ist Teil ihrer Strategie: Sie wollen schockieren, die Diskussion bestimmen, uns in einen Verteidigungsmodus zwingen. Ich lese immer wieder, dass Leute müde sind, erschöpft von der Dauerschleife aus Empörung und Frustration. Und genau das ist das Ziel von Propaganda.
Statt unsere Energie darauf zu verschwenden, immer wieder zu widerlegen, was ohnehin schon falsch ist, sollten wir uns auf das konzentrieren, was wirklich zählt: Wie sieht die Gesellschaft aus, die wir wollen? Welche Lösungen gibt es? Wie können wir progressive Politik aktiv gestalten, statt nur auf den nächsten rechten Skandal zu reagieren?
Nehmen wir ein Beispiel: Man kann seine Zeit darauf verwenden, rechte Kommentare auf Twitter/X zu lesen und sich mit Trollen zu streiten – oder man nutzt diese Zeit produktiver, indem man sich politisch weiterbildet, mit Leuten über konkrete Lösungen spricht oder selbst etwas organisiert.
Höre ENDLICH auf zu Doomscrollen!
Zeit ist unsere wertvollste Ressource, und jede Minute, die wir mit dem Unsinn der Rechten verbringen, fehlt uns, um an echten Veränderungen zu arbeiten.
Ein weiterer Punkt: Rechte und Konservative haben über Jahrzehnte gelernt, wie man Narrative setzt. Sie definieren Begriffe um, setzen ihre eigenen Frames und bestimmen so, worüber überhaupt geredet wird. Diese Technik gehört aber niemandem exklusiv. Statt den Fokus immer nur auf das „Dagegen“ zu legen, sollten wir die Deutungshoheit zurückholen. Nicht nur „Gegen Nazis“, sondern „Für Menschenrechte“. Nicht nur „Gegen Rassismus“, sondern „Für soziale Gerechtigkeit“.
Ja, das wird Angriffe von rechts und aus dem konservativen Lager provozieren. Und das ist gut – das zeigt, dass wir ihre Agenda durchbrechen! Entscheidend ist, den Fokus nicht zu verlieren und konsequent zu bleiben.
Faustregel: "Gegen" durch "für etwas" ersetzen.
Also: Weniger reagieren, mehr selbst gestalten. Aufmerksamkeit ist Macht, sie ist die aktuelle Währung unserer Zeit und wir sollten sie nicht den falschen Leuten schenken.
O7
Erfreulicherweise haben wir einen riesigen Zustrom von Neumitgliedern und diese möchten dies hier teilen.
Leider geht dafür der restliche Content etwas unter. Deshalb gibt es nun diesen Megathread.
Postet was ihr möchtet, Gefühle, Anekdoten, was euch bewegt hat und Fragen rund um das Thema Parteibeitritt.
Ich hoffe, ihr könnt euch eure Motivation bewahren und die Parteistruktur euren Erwartungen gerecht werden. Lasst uns unseren Aktivismus in politische Kraft umwandeln, der etwas bewirkt und die Welt etwas besser macht.