/r/Physik
Ich verstehe nicht, warum die Stromstärke bis zu einer gewissen Spannung null ist. Und warum sinkt die Stromstärke, wenn eine neuer Leuchtstreifen dazu kommt? Ich verstehe schon, dass in beiden Fällen die kinetische Energie der Elektronen gering ist. Das ändert doch aber nichts daran, dass jedes einzelne Elektron, was die Glühkathode verlässt, auch die Anode erreicht. Demnach erreichen insgesamt immer gleich viele Elektronen die Anode und die Stromstärke müsste immer gleich sein?
Hallo zusammen. Und zwar wollte ich Fragen ob hier jemand meinen Opa kennt, oder schonmal von ihm gehört hat. Helmut Herminghaus. Er hat das MAMI entwickelt und starb leider 2020. Ich habe ihn geliebt er war so ein schlauer Mensch. Würde mich freuen wenn ich noch mehr erfahre über ihn.
Kurze Frage dies bezüglich, wenn ich auf die X-Achse ein sich bewegendes Stabes der Länge L0 auftragen möchte, muss ich dann den Abstand zwischen Anfangs und Endpunkt L0 wählen oder die kontrahierte Länge die der ruhende Beobachter sieht?
Heyho, studiere Informatik an der Uni und als Modul haben wir auch technische Informatik. Eine neue Aufgabe ist, dass wir das Potential von Punkt B und C abhängig von phi A ausrechnen.
Aber egal, wie ich es mache, ich komme NIE auf die Musterlösung und meine Ergebnisse sind immer falsch. An was liegt es bei mir? In der Lösung fließt der Strom von A nach D.
Das heißt ja eigentlich, dass z.B. in Punkt B nur ein Strom hineinfließt, würde man nun das kirchhoffsche Gesetz anwenden müsste doch die Gleichung für B heißen:
I_AB = I_BD + I_BC oder nicht?
Und auf C komme ich auch gar nicht, laut der Musterlösung würde in C jeder einzelne Strom fließen, was doch auch Quatsch ist, oder nicht?
Und dann verstehe ich auch nicht, wieso für "I_AB" dann phi B - phi A gerechnet wird, wenn es doch eigentlich genau umgekehrt sein müsste.
Hoffe jemand kann mir irgendwie weiterhelfen!
Hallo. Kann es sein, dass der Stromschlag an einem Weidezaun unterschiedlich stark ausfällt? Hintergrund: Ich teste gerade einen Weidezaun. Beim ersten Test erschien mir der „Schlag“ fast schon harmlos. Zuletzt habe ich den Zaun noch einmal nach dem Joggen berührt. Vom Regen waren die Schuhe und Wiese nass. Der Schlag war beim zweiten Test gefühlt um ein Vielfaches intensiver. Jetzt frage ich mich, ob das an den Bedingungen liegen kann (z.B. Nässe, andere Schuhe) oder ob es der Zaun selbst ist. Da gibt es wohl eine Steuerung, die auch herunterfährt, wenn kein Strom abgenommen wird.
Hallo
Ich habe diese Aufgabe gegeben und bin mir nicht sicher wie man das löst. Fragen habe ich zu allen Aspekten.
Das Grundprinzip des Feldes habe ich verstanden, aber was hat es mit p = pe_z und den Kugelkoordinaten auf sich?
Schonmal danke für die Hilfe
Hat jemand eine Ahnung, wie ich hier vorgehen soll? Ich komme durch die Notation nicht weiter. Danke für jede Hilfe!
Ich will zur Diskussion anregen und meinen wahrscheinlich schnell widerlegbaren Gedankengang mit euch teilen. Ich studiere meinen Bachelor in Ingenieurswissenschaften und hab deshalb zum ersten Mal mehr mit Physik zutun, komme deshalb immer mehr an Themen die mir vorher nie über den Weg gelaufen sind, deshalb entschuldigt mich falls das absoluter Schwachsinn ist was ich erzähle:
Können wir davon ausgehen, dass unser Universum wie wir denken es zu kennen, in einem schwarzen Loch existiert und die für uns stabile Umwelt in einer von dem Inneren eines schwarzen Lochs ausgehenden Singularität liegt?
Die Expansion unseres Universums könnte die Projektion einer Verzerrung der Raumzeit sein, und die Singularität hält alles zusammen was die für uns als "stabile" definierte Umwelt sein könnte. Selbst wenn diese Stabilität nur eine Illusion für uns ist weil wir genau in dieser leben, ähnlich wie dieser "Fisch im See"-Vergleich, der das Wasser nicht versteht weil genau das Wasser seine Realität definiert.
So etwas wie ein Universum mit seinen eigenen physikalischen Eigenschaften, sodass wir alles darüber hinaus nicht verstehen. Als wären die Grenzen der Physik bisher nur nicht erklärbar, weil wir durch die falsche Perspektive eingeschränkt sind.
Dunkele Materie wäre dann nicht existent sondern vielleicht der Nebeneffekt der Krümmung der Raumzeit in einem schwarzen Loch, was erklären könnte wieso Lichtstrahlen von dieser nicht sichtbaren Materie abgelenkt werden. Deshalb verstehen wir sie möglicherweise auch nicht, weil es eben keine direkte Materie ist.
Die Hintergrundstrahlung und Veränderungen in der Temperatur, je weiter wir ins Universum gucken könnte doch auf den Energieverlust von Licht zurückzuführen sein, der an dem Rand eines schwarzen Lochs entsteht. So als würde Licht instabiler werden, für uns erscheint das Licht nur Stabil weil sie Teil unserer Realität ist, und für uns Funktioniert, der Urknall entstand dann eventuell durch die freigesetzte Energie im Inneren eines schwarzen Lochs. So als hätte der Urknall ein Universum "ausgespuckt", vor dem Urknall muss die Raumzeit ja auch stark gekrümmt gewesen sein oder?
Nein ich habe keinen geraucht, wahrscheinlich ist das auch alles nicht besonders griffig, aber fragen will ich trotzdem, liebe Grüße.
Hallo liebe Physiker,
Ich wohne im weitesten Sinne in einer Einflugschneise eines Flughafens.
So, nun kommen da also immer wieder Flieger und das Geräusch ist normal. Weit weg = leise, nah dran = lauter.
Ab und zu kommt es aber vor, dass man nichts hört und dann ganz plötzlich das Geräusch ankommt, dann ist der Flieger aber schon sehr nah. Beschreiben würde ich das Geräusch dann mit einem CCCCHHHHHIIIIIUUUUUUUU und dann klingts normal. Interessant ist vor allem, dass sich das Geräusch nicht - wie normal - langsam von leise bis laut aufbaut. Sondern nichts und dann sehr laut/nah
Hat das mit dem Wind zu tun? An den Fliegern liegts nicht, also nicht Schub bzw kein Schub.
Hab zu wenig Ahnung von Physik als dass ich da selbst auf die Lösung käme.
Vielen Dank für Eure Mühe!
Ein Behälter hat in der Mitte eine semipermeable Membran. Sie ist durchlässig für Wasser, jedoch nicht für Zucker. Zur Zeit t = 0 werden beide Seiten gleich hoch gefüllt. Links nur mit Wasser. Rechts mit Wasser und Zucker.
In welche Richtung biegt sich die Membran kurz nach dem Befüllen durch (Die Wasserstände haben sich zu dieser Zeit quasi nicht verändert.)?
Hey:) hat zufällig jemand "geheim" tipps was Literatur für theoretische Edyn angeht? Die 3 Bücher die ich kenne sind Bartelmann, nolting und Petraschek. Von denen komm ich noch am besten mit dem Bartelmann zurecht aber ich finde den auch nicht wirklich immer ideal..gibt's da zufällig noch andere Bücher die zu empfehlen sind?
Vorweg: Falls das eine dumme Frage sein sollte, in Physik war ich noch nie eine Leuchte.
Liebe Physiker Reddits,
vor kurzem kam in meinem Bekanntenkreis die Frage auf, warum Frauen weniger Liegestütze können als Männer. Neben dem Üblichen wie Muskelmasse und Erziehung, fiel auch das Stichpunkt Schwerpunkt. Ich bin der Meinung, Frauen haben es (unteranderem) schwerer, da der Schwerpunkt weiter hinten ist. Da bei Frauenliegestütze sich ja der Hebel verkürzt und der Schwerpunkt nach vorne "rutscht'.
Dafür wurde ich in der Runde ziemlich ausgelacht. Kann mir bitte jemand erklären und beweisen, warum ich dafür ausgelacht wurde?
Wenn ich eine Bierflasche am Hals heble, geht das ja auch schwerer als wenn ich die Flasche beim Boden nehme und hochheble?
Vielen Dank!! :))
Moin,
ich studiere seit Oktober Physik an der TU in Bs und muss sagen dass ich nach einem Monat sxhon kaum noch mitkomme und nur die Hälfte verstehe, obwohl ich mur noch dafür Zuhause arbeite und keine Freizeit mehr habe auch am Wochenende nicht, ich kann nicht arbeiten gehen obwohl ich das wollte.
Was meint ihr wie sinnvoll das ist wenn ich jetzt schon solche Probleme habe?
Das Semester werde ich auf alle Fälle beenden und dann entscheiden, aber schon jetzt ist meine list und mein spaß an dem Fach schon verflogen.
Freue mich auf hilfreiche Antworten
Liebe Physiker. Ich bin Lehrer an einer Mittelschule und habe folgendes Problem:
"Meine" Influenzmaschine nach Wimshurst hat schockierenderweise (pun intended) aufgehört zu funktionieren.
Vielleicht findet sich hier jemand, der mir weiterhelfen kann?
Was ich bereits überprüft habe:
Kontakte unter dem Boden sind verbunden.
Scheiben sind gesäubert und trocken.
Flaschenkondensatoren haben keinen Sprung.
Die Bürsten scheinen auch nicht oxidiert zu sein.
Die Bürsten berühren die Scheiben nur leicht.
Ich bin ratlos und hoffe auf euer Schwarmwissen.
Danke schon einmal im Vorhinein!
Hallo, ich hätte eine kurze Frage zum Thema Impedanz. In meiner Formelsammlumg steht nämlich, dass ich den Phasenwinkel durch arctan(X/R) berechnen kann. Auf der Vorlesungsfolie schreibt der Prof aber, dass wir uns lieber nochmal alles im Koordinatensystem einzeichnen sollen, um zu gucken, in welchem Quadranten wir uns befinden, unter Umständen funktioniere die Formel dann nicht mehr. Das Einzeichnen an sich ist für mich kein Problem, ich vertehe nur nicht, wann die Formel dann funktioniert und wann nicht. Außerdem weiß ich nicht, was ich stattdessen machen muss, wenn die Formel in einem Quadranten nicht mehr stimmt. Gibt es da vielleicht einen Merksatz zu oder eine einfache Erklärung? Im Internet geht nämlich niemand so genau auf den Phasenwinkel ein. Danke schonmal im Voraus :)
Hallo, ich möchte anfangen im April 2025 Physik an der TU Berlin im Sommersemester studieren.
Ein anderer Physik-Student der im 3. Semester ist hat mir davon abgeraten, da es direkt mit Mathematik für Physiker II anfängt wofür man eigentlich Vorwissen aus 1 braucht.
Nun stell ich mir die Frage ob ich es bis zum April Selbstständig gut genug lernen kann oder ob das ohne Tutor und Vorlesungen ein ding des unmöglichen ist.
Falls doch, würde ich Literatur und Video Empfehlungen sehr zu herzen nehmen
Hey,
ich suche ein gutes Buch für meinen Vater als Geschenk. Er ist der typische Handwerker-Vater kennt sich also überall ein bisschen aus😂 Er hat aber leider nur bis zur 8. Klasse die Schule besucht und hat daher kaum mathematische oder physikalische Kenntnisse, also was Formeln, Rechnungen etc angeht. Er ist trotzdem ein Heimbastler und weiß grundlegend über Elektrotechnik eig. einiges.
Ich suche nach einem Buch was sein Wissen erweitert aber ohne auf Formeln etc. zu beruhen, da er damit nichts anfangen kann. Gleichzeitig aber natürlich kein Kinderbuch wo ein paar Sachen oberflächlich erklärt werden😅 Ich hoffe man kann mir folgen und das es in dem Sub hier richtig ist.
Grob gesagt ein Buch über elektr. Grundlagen, was Funktionsweisen erklärt wie z.B. Transistoren, Trafo, Schaltungen, Dioden, etc. Auch gerne Realbeispiele im Buch, also eher angewandt.
Wenn ich einen Stabmagneten bewege dann ist ja da ein veränderliches Magnetfeld, welches z. B. eine Spannung in einer Spule induzieren kann und bei geschlossenem Stromkreis führt das zu einem Induktionsstrom.
Mir ist das aber irgendwie zu wenig.
Denn die Elektronen in der Spule sind ja "sozusagen" in Ruhe. Erzeugen also gerade kein Magnetfeld. Wie soll dann das veränderliche Magnetfeld des Stabmagneten die Elektronen bewegen?
Ist es nicht eher so, dass das veränderliche Magnetfeld des Stabmagneten ein elektrisches Feld erzeugt und dieses dann für die ersten Bewegungen der Elektronen in der Spule verantwortlich ist. Wenn die sich ja dann bewegen erzeugen die wiederum ein Magnetfeld, welches mit dem Magnetfeld des Stabmagneten wechselwirken kann.
Ist es denn wie bei einer elektromagnetischen Welle wenn ich den Stabmagneten bewege? Also durch die Bewegung des Magneten entsteht ein veränderliches Magnetfeld, welches ein elektrisches Feld erzeugt und dieses elektrische Feld erzeugt wieder ein Magnetfeld usw...
Die Formel der kinetischen Energie ist ja
Ekin = m x v^2 = Masse x (Geschwindigkeit)^2
Nehmen wir an, ein Auto mit der Masse m und der gleichbleibenden Geschwindigkeit m/s fährt frontal gegen eine Wand, welche szg. die Eigenschaften von gutem Beton hat (stabil + bleibt bei Aufprall stehen + geht auch auch nicht kaputt = Auto wird auf 0m/s abgebremst) besitzt. Schaden = xy.
Wenn die Geschwindigkeit nun verdoppelt wird (keine Beschleunigung), also 2 x m/s, und das Auto gegen die gleiche Wand fährt, trägt es dann den dopp. oder vierfachen Schaden davon?
Gerne auch Erklärungen als wäre ich 5 Jahre alt.
Edit: Aufgabe gelöst (vierfacher Schaden, da Energie 4x so viel, wenn Geschwindigkeit verdoppelt), trotzdem danke!
wir folgende Informationen: 1. Schaltpunkte und Geschwindigkeiten: Du hast die Gänge bei bestimmten Geschwindigkeiten gewechselt (z.B. 20 km/h und 43 km/h). 2. Primärübersetzung und Getriebeübersetzungen: Die Übersetzungen im Getriebe geben an, wie sich die Motordrehzahl zu den Geschwindigkeiten verhält.
Details zum M53-Motor:
Der Simson M53-Motor hat folgende typische Übersetzungen: • Primärübersetzung: 3,72:1 • 1. Gang: ca. 3,91:1 • 2. Gang: ca. 2,38:1 • 3. Gang: ca. 1,71:1
Außerdem nehmen wir an: • Reifenumfang: Bei einem typischen Reifendurchmesser (16 Zoll Reifen) beträgt der Umfang etwa 1,82 Meter.
Schritt 1: Berechne die Drehzahl im 1. Gang bei 20 km/h
Um die Motordrehzahl bei 20 km/h zu berechnen, verwenden wir die Formel:
\text{Drehzahl} = \frac{\text{Geschwindigkeit} \times \text{Übersetzungen}}{\text{Reifenumfang}} \times 60
Werte für den 1. Gang:
• Geschwindigkeit: 20 km/h = \frac{20000}{3600} \approx 5,56 \, \text{m/s}
• Übersetzungen: 3,72 \times 3,91 = 14,5452
• Reifenumfang: 1,82 m
Eingesetzt ergibt sich:
\text{Drehzahl} = \frac{5,56 \times 14,5452}{1,82} \times 60
\text{Drehzahl} \approx 2664 , \text{U/min}
Schritt 2: Berechne die Drehzahl im 2. Gang bei 43 km/h
Für den 2. Gang und 43 km/h verwenden wir dieselbe Formel.
Werte für den 2. Gang:
• Geschwindigkeit: 43 km/h = \frac{43000}{3600} \approx 11,94 \, \text{m/s}
• Übersetzungen: 3,72 \times 2,38 = 8,8536
• Reifenumfang: 1,82 m
Eingesetzt ergibt sich:
\text{Drehzahl} = \frac{11,94 \times 8,8536}{1,82} \times 60
\text{Drehzahl} \approx 3491 , \text{U/min}
Ergebnis
• Drehzahl beim Schalten in den 2. Gang (20 km/h): etwa 2664 U/min
• Drehzahl beim Schalten in den 3. Gang (43 km/h): etwa 3491 U/min
Diese Drehzahlen sind Näherungswerte und basieren auf typischen Übersetzungen und einem standardmäßigen Reifenumfang für eine Simson mit M53-Motor.
Letzterer Satz klingt mir noch im Ohr, aus dem Physikunterricht, ich weiß allerdings nicht mehr, aus welcher Klasse. Andererseits entsteht doch nach der Formel „E=mc²“ Energie aus Maße, was als Massendefekt bekannt ist. Hab es gerade noch mal bei Wikipedia nach gesehen.
Was von beiden stimmt denn nun?
In einem typischen Haushalt gibt es viele Transformer, die ständig mit dem Stromnetz verbunden sind: Handyladegerät stecken gelassen, Power supplys von PC und anderen festen Geräten, usw. Wenn sie annährend ideal sind, entnehmen sie dem Netz netto keine Leistung, weil die Energie in sie hinein und wieder zurück ins Netz schwappt. Wenn man kein Balkonkraftwerk hat, dann hat man aber wohl typischerweise nur einen unidirektionalen Stromzähler. Zahlt man also die Energie für das ständige Aufladen der Trafos, obwohl man dem Netz kaum Leistung entnimmt?