Im 17. Jahrhundert führten protestantische Siedler im Rahmen der Plantation of Ulster die Bezeichnung City of Londonderry ein, um die Unterstützung Londoner Handelsorganisationen beim Bau der Stadtbefestigung zu würdigen. Der Zusatz „London-“ wurde jedoch von den meisten Einwohnern als unlogisch abgelehnt und setzte sich im allgemeinen Sprachgebrauch nicht durch.

Vor dem Nordirlandkonflikt Ende der 1960er-Jahre war die Verwendung von Derry oder Londonderry unpolitisch, und auch Protestanten nutzten meist die Bezeichnung Derry. Mit Beginn der Troubles bevorzugten unionistische (pro-britische) Protestanten bewusst Londonderry, während nationalistische Katholiken bei Derry blieben. Medien, die neutral bleiben wollten, griffen auf kreative Lösungen zurück: Radioreporter wie Gerry Anderson prägten den Begriff „Derry-Stroke-Londonderry“, wobei „Stroke City“ als neutrale, teils sarkastische Kurzform populär wurde.

De Valera wird vorgeworfen, sich den Verhandlungen entzogen zu haben, da er das unpopuläre Ergebnis vorausahnte – eine Einschätzung, die viele Historiker teilen. Nach der Unterzeichnung des Vertrages kommentierte Lord Birkenhead, Collins habe sein politisches Todesurteil unterschrieben. Collins entgegnete: „Vielleicht habe ich mein tatsächliches Todesurteil unterschrieben.“

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Schon vor dem 2. Weltkrieg hatte das Königreich Ungarn damit begonnen, eine eigene kleine Panzerwaffe aufzustellen. Bestanden diese anfangs nur aus ausländischen Modellen wie L3/33 und gepanzerten Fahrzeugen bestanden, erweiterte sich bald die Produktion mit dem Toldi 1/2 (Lizenz von den Schweden) und später dem Turan I und II, womit auch nun mittlere Panzer gebaut wurden. Trotz ihrer Unterlegenheit gegen die sowjetischen Modelle, beeindruckte der ungarische Einsatz die Deutschen so sehr, dass sie nicht nur StuGs schickten, sondern sogar einige ihrer Tiger I an die Ungarn schickten. Von den StuGs schauten sich die Ungarn einiges ab und entwickelten den Zriny 2 (später auch ein Version 1 Prototyp mit langer Kanone). Wie sehr die Tiger I jedoch unter unter ungarischer Besatzung standen ist nicht ganz klar. So existiert ein sowjetischer Bericht über einen Zug voller ungarischer Panzer, jedoch seien die Tiger I unter deutscher Besatzung. Ein bekannter Tiger ist hier der Tiger 115. Am 26 Juli 1944 stießen die 2. ungarische Panzerdivision, unterstützt von der 16. Panzerdivision mit dem 1448. Artillerieregiment der Sowjetunion zusammen, an denen auch die Tiger teilnahmen. Auch baten die Ungarn die Deutschen, den Panther einsetzen zu dürfen, doch ihre Bitte wurde zurückgewiesen. Dies führte zum Entwurf des TAS-44M, von dem nur eine ungefähre Skizze existiert.