Steuben wurde in eine militärische Familie hineingeboren und kam schon früh mit dem Krieg in Berührung. Im Alter von 16 oder 17 Jahren trat er in die preußische Armee ein. Während seiner 17-jährigen Dienstzeit nahm Steuben an mehreren Schlachten des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) teil, stieg bis zum Hauptmann auf und wurde Adjutant von König Friedrich II. von Preußen, der für seine militärischen Fähigkeiten und seine Strategie bekannt war.

Nach seiner Militärzeit wurde Steuben für 11 Jahre Hofkämmerer bei einem kleineren Fürsten. 1771 wurde er aufgrund seiner Dienste für Hohenzollern-Hechingen zum Baron ernannt.

1777 lernte von Steuben auf Reisen in Zusammenhang mit seiner Tätigkeit den amerikanischen Botschafter Benjamin Franklin kennen. Er wanderte dann nach Nordamerika aus und trat der Kontinentalarmee bei. Diese Entscheidung wurde maßgeblich von der drohenden Anklage wegen Sodomie (Homosexueller Handlungen).

Während seiner Zeit in seiner Armee hatte von Steuben mehrere Beziehungen mit Männern gehabt. Es wird sogar vermutet, dass er auch Beziehungen mit Heinrich von Preußen und Friedrich dem Großen hatte.

Von Steuben war mit seinem Sekretär und damals schon vermuteten Liebhaber, Peter Stephen Du Ponceau, in den Vereinigten Staaten angekommen.

In der Kontinentalarmee nahm dann von Steuben seine Stellung als Generalinspekteur an. Er reformierte die Armee grundlegend und führte Drills ein. Ebenso brachte er der Armee den Bayonettangriff bei. Viele diese Erneuerungen würden noch 150 Jahre später von der US-amerikanischen Armee benutzt werden. Aber auch heute noch sind seine Einflüsse in der US-Armee präsent.

Die Reformen trugen erheblich zum Kriegserfolg der Kontinentalarmee bei und die von von Steuben geführten Armeeteile konnten große Erfolge erzielen.

Von Steuben war bei Washington und dem Kongress beliebt. Er war aber nicht nur dort sondern auch bei den Truppen beliebt. Dies lag vor allem daran, dass er gerne mit ihnen arbeitete und dabei auch gerne mal mehrsprachig schimpfte. Bei dieser Arbeit lernte er dann auch einen seiner späteren Liebhaber, Benjamin Walker, kennen. Später lernte er auch noch seinen zweiten Liebhaber, Wiliam North, dort kennen.

Nach seiner Armeezeit wurde von Steuben ein US-amerikanischer Bürger und diente dem Staat und seiner Gemeinde in verschienen Positionen.

Von Steuben adoptierte Walker und North formell und machte sie zu seinen Erben. Dies war damals bei homosexuellen Paaren üblich.

Nach seinem Tod war von Steuben für viele Deutschamerikaner eine bedeutende Identifikationsfigur und im Laufe der Zeit entstand der Von Steuben-Tag. Daneben ist er auch für die queere Militär-Community wichtig.

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_von_Steuben?wprov=sfla1

https://www.history.com/news/openly-gay-revolutionary-war-hero-friedrich-von-steuben

https://www.smithsonianmag.com/history/baron-von-steuben-180963048/

https://www.nps.gov/vafo/learn/historyculture/vonsteuben.htm

https://www.army.mil/article/29717/after_230_years_the_blue_book_still_guides_ncos

https://www.usnews.com/news/national/articles/2008/06/27/the-rich-legacy-of-a-forgotten-founder

https://steubenparade.de/

Gewisse Bekanntheit erzielte U 24 im Rahmen der NATO-Übung JTFEX 01-2, die 2001 in der Karibik stattfand. Während der Übung durchbrach U 24 den Abwehrring um den US-Atom-Flugzeugträger Enterprise, schoss einen simulierten Torpedofächer auf ihn ab, fotografierte ihn durch das Angriffssehrohr und tauchte anschließend neben dem Schiff auf.

Quelle: Kreuzfahrerbibel 13. Jahrhundert

Mit einem Breitbeil bearbeitet der Zimmermann einen Balken. Zum Schutz trägt er Handschuhe.

Klaus Störtebeker ist in den Legenden der Volksheld schlechthin und ein "Robin Hood der Meere". Es soll ein Kapitän der Likedeeler (Gleichteiler auf Hochdeutsch) gewesen sein und hat lange Zeit den Reichen und Mächtigen getrotzt.

Erst durch einen Verrat wäre er zur Strecke gebracht worden. Er soll dann hingerichtet worden sein. Selbst seine Hinrichtung wurde heroisiert.

So soll er laut einer Legende mit dem Bürgermeister eine Absprache getroffen haben, dass alle Mitglieder seiner Mannschaft an dem sein kopfloser körper noch vorbeigeht freikommen. Er soll dann nach seiner Enthauptung aufgestanden und an 11 Männer vorbeigeschritten sein bevor ihm der Bürgermeister ein Bein stelle und trotz des Versprechens alle der Mannschafft hinrichten lies.

Heutzutage nimmt man jedoch an, dass sie diese Legenden jedoch Nicolao (Nikolaus) Stortebeker und mit einem aus Danzig stammenden Johann Störtebeker Nicolao (Nikolaus) Stortebeker (Karperfahrer) und mit einem aus Danzig stammenden Johann Störtebeker (Kaufmann und Fehdehelfer) in Verbindung.

Beweisen kann man dies jedoch nicht, da zeitgenössische Quellen zu Klaus Störtebeker fehlen und viele der Legenden nicht historisch belegt sind.

Daneben weisen einige Historiker daraufhin, dass der Name Störtebeker öfters auftaucht. Es könnte daher auch sein, dass dies zu den verschiedenen Legenden über Störtebeker beitrug.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Klaus_St%C3%B6rtebeker

https://www.zeit.de/hamburg/2019-01/hamburger-legende-klaus-stoertebeker-mythos-wissenschaft-historiker?origin=serp_auto

https://taz.de/Ungebrochener-Mythos-Klaus-Stoertebeker/!5501087/?origin=serp_auto

https://www.stern.de/politik/geschichte/klaus-stoertebeker-als-in-hamburg-die-koepfe-rollten-3119434.html?origin=serp_auto

Die 2. Koalition war innerlich aufgrund verschiedener unterschiedlicher Ansichten zerstritten und konnte diese nicht beilegen. Trotz guter Erfolge gegen Frankreich (Zerschlagung der italienischen Tochterrepubliken und Niederlage Napoleons in Ägypten) trat 1799 Russland aus der Allianz aus. Großbritannien, Österreich und Russland schafften es nicht ihre Konflikte beizulegen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Koalitionskrieg?wprov=sfla1

Die Eulenberg-Affäre war einer der größten Skandale des deutschen Kaiserreichs. Hierbei ging es um mehrere Gerichts- und Kriegsgerichtsverfahren wegen des Vorwurfs der Homosexualität im Umfeld von Kaiser Wilhelm II.

Während dieses Skandals verstarb in 1908 Hülsen-Haeseler nachdem er in einem Tutu und mit Pfauenhut vor Kaiser Wilhelm II. getanzt hatte.

Die Umstände seines Todes wurden aufgrund des Skandales vertuscht und Kaiser Wilhelm II. erlitt einen Nervenzusammenbruch.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dietrich_von_H%C3%BClsen-Haeseler

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Harden-Eulenburg-Aff%C3%A4re

Der Fall des Simon von Trient ist eine der langlebigsten antijuduaistischen Ritualmordlegenden. Sie diente dem damaligen Fürstbischof Johannes Hinderbach als Grundlage und Rechtfertigung für Judenpogrome. Erst 1965 wurde sie vom örtlichen Bischof verworfen.

Kurze Beschreibung: Der Vater des Simon von Trient, ein Gerber, wandte 1475 an die Trienter Obrigkeit und meldete das Verschwinden des Jungens. Zunächst wurde angenommen, dass der Junge aus der Gerberei ins Wasser gefallen war.

Es gab jedoch Gerüchte über einen jüdischen Ritualmord. Deswegen wurden die Gebäude der Gemeinschaft ergebnislos durchsucht.

Später fanden Mitglieder der Gemeinde den Körper des Jungens und übergaben in der Obrigkeit. Weil bei einer späteren Untersuchung im Beisein von 5 Juden zwei der Wunden des Toten blutetenden, wurde ein großer Teil der Gemeinde verhaftet und viele wurden unter Folter zum Gestädnis gezwungen.

14 Mitglieder der Gemeinde wurden daraufhin hingerichtet. Viele der Frauen konvertierten unter Folter und der Rest wurde der Stadt verwiesen.

Der Trienter Prozess war schon damals nicht unumstritten und führte zu Auseinandersetzungen mit dem Heiligen Stuhl. Trotz der Umstrittenheit setzte sich jedoch niemand für die Trienter Juden ein.

Um Simon von Trient bildete sich später ein Heiligenkult.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Simon_von_Trient

Ist mein erster Pfosten hier, die Idee konnte ich nicht für mich behalten.

Drakon, athenischer Gesetzesreformer, erstickte unter einem Berg von Mänteln und Hüten, die von dankbaren Bürgern in einem Theater auf Ägina auf ihn geworfen worden waren.

Quelle: http://www.zeno.org/Brockhaus-1837/K/brockh-1837-011-0591